Vier Stipendien des Landkreises Coburg für Medical School REGIOMED

Empathie, Freude am Umgang mit Menschen sowie das Interesse an innovativen Versorgungsmodellen – das sind die wichtigsten Voraussetzungen für die, die sich für einen Studienplatz an der Medical School REGIOMED in Coburg bewerben wollen. Weil die medizinische Versorgung im Coburger Land eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft darstellt, hat der Landkreis Coburg für das bevorstehende Wintersemester vier Vollstipendien ausschließlich für Studierende an der Medical School REGIOMED ausgeschrieben.

Bei einem Besuch der Medical School REGIOMED brachten Landrat Sebastian Straubel und Nadine Wuttke (rechts) die Zusage für vier Vollstipendien an Theresa Weidner (Mitte). Foto: Landratsamt Coburg/Berthold Köhler

Bei einem Besuch der Medical School REGIOMED brachten Landrat Sebastian Straubel und Nadine Wuttke (rechts) die Zusage für vier Vollstipendien an Theresa Weidner (Mitte). Foto: Landratsamt Coburg/ Berthold Köhler

„Vollstipendium“ heißt: Der Landkreis übernimmt die komplette Gebühr für das Studium in Split in Höhe von 13.000 Euro jährlich. Dafür stehen im Kreishaushalt 2024 erstmalig insgesamt 52.000 Euro zur Verfügung. Für Landrat Sebastian Straubel ist dieses Stipendiatenprogramm ein wichtiger Baustein zur Sicherung der medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im Coburger Land: „Es dient unserem gemeinsamen Ziel, Ärzte in die Region zu bringen.“

Gemeinsam mit Nadine Wuttke vom Planungsstab Landkreisentwicklung hat der Landrat der Medical School REGIOMED einen Besuch abgestattet und sich dort über die hervorragende Ausbildung informiert. Die vier Vollstipendien hatte der Landrat auch mit dabei und überreichte die Unterlagen dafür an Theresa Weidner. Die Strategische Leiter der Medical School REGIOMED zeigte sich sehr erfreut über die Initiative des Landkreises, junge Menschen bei einem Medizinstudium zu unterstützen: „Wir freuen uns sehr über die vier Stipendien des Landkreises. Dadurch haben auch junge Menschen eine Chance, die sich aufgrund der Studiengebühren sonst nicht getraut hätten, eine Bewerbung abzuschicken. Wir sind dankbar für die Unterstützung und den Glauben an unsere Vision, den Traum des Berufsweges zum Arzt und zur Ärztin in der Region zu ermöglichen.“