Bam­ber­ger Grü­ne wol­len Auf­schub bei Geisfelder-Unterführung

Beschluss im Bau­se­nat soll in Zwei­te Lesung ver­wie­sen werden

Der Beschluss des Bebau­ungs­plans im mor­gi­gen Bau­se­nat (Mitt­woch, 14.6.23), der fest­le­gen soll, wie nach dem Bahn­aus­bau die Unter­füh­rung Geisfel­d­er­stra­ße gestal­tet wird, muss mög­li­cher­wei­se in die Zwei­te Lesung. Das jeden­falls bean­tra­gen die Bam­ber­ger Grü­nen im Stadtrat.

Die Debat­ten der letz­ten Wochen, nicht nur bei dem in der Wun­der­burg ver­an­stal­te­ten Infor­ma­ti­ons­abend der Stadt, und die vie­len Ein­wän­de im Rah­men der Bür­ger­be­tei­li­gung hät­ten gezeigt, „dass ein Beschluss jetzt nicht auf Bie­gen und Bre­chen durch­ge­setzt wer­den dür­fe“, so for­mu­liert es der bahn­po­li­ti­sche Spre­cher der Grü­nen, Chri­sti­an Hader.

„Die Bürger:innen in der Wun­der­burg erwar­ten zu Recht, dass wir uns mit ihren Ein­wän­den, Kri­tik­punk­ten und auch kon­struk­ti­ven Anre­gun­gen und Alter­na­tiv­vor­schlä­gen ernst­haft aus­ein­an­der­set­zen“, so Hader. Dafür brau­che es Zeit, so dass ein Beschluss – mög­li­cher­wei­se dann mit Ände­run­gen – nach grü­ner Mei­nung erst in einer spä­te­ren Bau­se­nats­sit­zung gefasst wer­den sollte.