Vor­sit­zen­der des Gesund­heits­aus­schus­ses begei­stert vom Quar­tier­ma­nage­ment der Cari­tas in Alten­kunst­adt und Bad Staffelstein

Im Rah­men sei­ner Besuchs­rei­he durch die baye­ri­schen Regie­rungs­be­zir­ke folg­te Bern­hard Sei­de­n­ath, Vor­sit­zen­der des Gesund­heits­aus­schus­ses im baye­ri­schen Land­tag und Vor­sit­zen­der des Gesund­heits­po­li­ti­schen Arbeits­krei­ses der CSU, einer Ein­la­dung der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Emmi Zeul­ner und des Cari­tas Kreis­ver­bands Lich­ten­fels, das Quar­tiers­ma­nage­ment und den Bera­tungs­stütz­punkt „In der Hei­mat woh­nen“ in Alten­kunst­adt ken­nen­zu­ler­nen. „Es ist ein Vor­bild­pro­jekt, was Cari­tas und die Kom­mu­nen Alten­kunst­adt und Bad Staf­fel­stein für ihre Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hier stem­men“, so Zeul­ner. Und wei­ter: „Ange­sichts des demo­gra­phi­schen Wan­dels und dem stei­gen­den Unter­stüt­zung- und Bera­tungs­be­darf, brau­chen wir sol­che Ange­bo­te in den Kom­mu­nen flä­chen­deckend. Mir war es des­halb wich­tig, dem Vor­sit­zen­den die Mög­lich­keit zu geben, die Arbeit des Quar­tiers­ma­nage­ments direkt vor Ort kennenzulernen.“

Beglei­tet wur­de der Besuch eben­so von Robert Hüm­mer, Bür­ger­mei­ster der Gemein­de Alten­kunst­adt, Land­rat Chri­sti­an Meiß­ner sowie vom Cobur­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mar­tin Mit­tag sowie Meli­ta Braun, Vor­stands­mit­glied des Cari­tas-Kreis­ver­bands Lichtenfels.

In einem kur­zen Vor­trag stell­ten Cari­tas-Kreis­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Geld­ner sowie die Mit­ar­bei­te­rin­nen Kat­ja Bra­de, Ange­la Loh­mül­ler sowie Marei­ke Link ihre Arbeit vor.

MdB Zeul­ner: „Sol­che Unter­stüt­zungs­struk­tu­ren für Jung und Alt machen für die Men­schen vor Ort einen Unter­schied. Sie brau­chen des­halb eine dau­er­haf­te Finanzierung.“

Team der Cari­tas, die Men­schen in ihrer ver­trau­ten Umge­bung zu unter­stüt­zen, sie zu ver­net­zen und somit ihre Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern. Die Rück­mel­dun­gen sei­en rund­um posi­tiv. Bereits heu­te sei­en sie gut nach­ge­fragt und über­näh­men auch vie­le ori­gi­nä­re Auf­ga­ben eines Pfle­ge­stütz­punk­tes. „Das zeigt, dass wir drin­gend einen Pfle­ge­stütz­punkt für den Land­kreis Lich­ten­fels brau­chen“, so Zeul­ner. Ich freue mich über die Zusa­ge von Land­rat Chri­sti­an Meiß­ner, des­sen Auf­bau wei­ter vor­an­zu­trei­ben. So kön­nen wir gleich­zei­tig eine bes­se­re Ver­sor­gung orga­ni­sie­ren und das Quar­tiers­ma­nage­ment entlasten.

Ich bin Bür­ger­mei­ster Hüm­mer mit sei­nem Gemein­de­rat sehr dank­bar, dass das Quar­tiers­ma­nage­ment mit­tra­gen und damit einen Leucht­turm kom­mu­na­ler Ver­ant­wor­tung für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unter­stüt­zen.“ Auch MdL Bern­hard Sei­de­n­ath zeig­te sich beein­druckt von der Viel­falt der Auf­ga­ben, der die drei Mit­ar­bei­te­rin­nen in ihrer Arbeit begeg­nen. „Sol­che Unter­stüt­zung im Sozi­al­raum der Men­schen ist zukunfts­wei­send und wird zuneh­mend in allen Kom­mu­nen benö­tigt wer­den“, so Sei­de­n­ath. Dem stimm­ten alle Abge­ord­ne­ten zu und ver­si­cher­ten des­halb, für eine gesi­cher­te, zukünf­ti­ge Finan­zie­rung gemein­sam an einem Strang zu zie­hen und auf Bun­des- sowie Lan­des­ebe­ne sich dafür einzusetzen.