Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 09.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fett­brand in Woh­nung sorgt für Groß­ein­satz von Poli­zei, Feu­er­wehr und Rettungsdienst

COBURG. Zu einem Groß­ein­satz von Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst kam es am Don­ners­tag­abend nach einem Küchen­brand im Cobur­ger Stadtgebiet.

In Brand gera­te­nes Spei­se­öl in der Küche einer Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Luther­stra­ße sorg­te am Don­ners­tag um 21:45 Uhr für ein Groß­auf­ge­bot an Ein­satz­kräf­ten. In der Woh­nung einer 32-Jäh­ri­gen brei­te­te sich der Fett­brand in der gesam­ten Küche aus und sorg­te im gan­zen Wohn­ge­bäu­de für eine mas­si­ve Rauch­ent­wick­lung. Das Gebäu­de muss­te eva­ku­iert wer­den. Die Cobur­ger Feu­er­wehr brach­te den Brand schnell unter Kon­trol­le. Das Küchen­in­ven­tar wur­de durch das Feu­er zer­stört. Benach­bar­te Woh­nun­gen waren glück­li­cher­wei­se nicht betrof­fen, muss­ten aber durch­ge­lüf­tet werden.

Nach Been­di­gung der Lösch­ar­bei­ten und der­Lüf­tung der Woh­nun­gen des Gebäu­des konn­ten die Bewoh­ner wie­der ins Gebäu­de zurück. Ledig­lich die Woh­nung der 32-Jäh­ri­gen war der­art stark in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den, dass die­se nicht mehr bewohn­bar ist. Die Bewoh­ne­rin wur­de mit Ver­dacht auf Rauch­gas­ver­gif­tung ins Cobur­ger Kli­ni­kum gebracht. Wei­te­re Bewoh­ner wur­den nicht ver­letzt. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach der Ver­ord­nung zur Ver­hü­tung von Brän­den. Ein vor­sätz­li­ches Han­deln schlie­ßen die Beam­ten aus. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 50.000 Euro.

30-Jäh­ri­ger ver­letzt sich nach Fahrradsturz

EBERS­DORF BEI COBURG, LKR. COBURG. Mit meh­re­ren Wun­den am Kopf sowie an den Armen brach­te der Ret­tungs­dienst am spä­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag einen 30-Jäh­ri­gen nach einem Fahr­rad­sturz in die Not­auf­nah­me des Cobur­ger Klinikums.

Der Mann aus Ebers­dorf war mit sei­nem Fahr­rad am Don­ners­tag um 16:50 Uhr in der Garn­stadter Stra­ße unter­wegs. An einem abge­senk­ten Bord­stein woll­te der Mann mit sei­nem Fahr­rad von der Stra­ße auf den Rad­weg wech­seln. Dabei stürz­te der Rad­fah­rer und zog sich die Ver­let­zun­gen zu. Einen Fahr­rad­helm hat der Mann nicht getra­gen. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den auf. Den Sach­scha­den an dem Fahr­rad schät­zen die Beam­ten auf etwa 1.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Poli­zei­flucht mit Unfall

Stock­heim – Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, gegen 22.48 Uhr soll­te der Fah­rer eines Toyo­tas im Rah­men einer Durch­fahrts­kon­trol­le in Stock­heim einer All­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Als der Fahr­zeug­füh­rer die Strei­fe der Poli­zei bemerkt, bog er mit deut­lich erhöh­ter Geschwin­dig­keit in ein Wohn­ge­biet ab. Die Anhal­te­si­gna­le in Form des Blau­lich­tes und des Mar­tins­horn igno­rier­te der Fah­rer in Gän­ze und ver­such­te sich der Kon­trol­le zu ent­zie­hen. Im wei­te­ren Ver­lauf geriet der Fah­rer auf­grund sei­ner rück­sichts­lo­sen Fahr­wei­se im Bereich der Maxi­mi­li­an­stra­ße von der Fahr­bahn ab und fuhr gegen eine dor­ti­ge Gar­ten­mau­er. Der Toyo­ta war auf­grund des Scha­dens nicht mehr fahr­be­reit und die Poli­zei­flucht war been­det. Der Grund für die­ses rück­sichts­lo­se Ver­hal­ten klär­te sich rasch auf. Der jun­ge Mann war nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis. Wei­ter­hin stand er unter Dro­gen­ein­fluss, was ein Dro­gen­vor­test auch bestä­tig­te. Im Fahr­zeug selbst konn­te noch diver­se Dro­ge­nuten­si­li­en sicher­ge­stellt wer­den. Wei­ter­hin wur­de bei der Bei­fah­re­rin, in deren Hand­ta­sche ein ver­bo­te­nes Ein­hand­mes­ser auf­ge­fun­den und eben­so sicher­ge­stellt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 1700 Euro.

Betriebs­er­laub­nis erloschen

Küps / Stock­heim – Im Rah­men von Kon­trol­len durch Beam­te der PI Kro­nach muss­ten am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zwei Fahr­zeu­ge auf­grund erheb­li­cher Män­gel aus dem Ver­kehr gezo­gen wer­den. Gegen 11.20 Uhr wur­de in der Indu­strie­stra­ße in Stock­heim bei dem Fahr­zeug­füh­rer eines Audi an des­sen Gefährt fest­ge­stellt, dass nicht erlaub­te Distanz­schei­ben und Tie­fer­le­gungs­fe­dern ver­baut wur­den. Gegen 12.00 Uhr muss­te ein wei­te­rer Audi-Fah­rer in der Wein­berg­stra­ße in Ober­lan­gen­stadt bean­stan­det wer­den, da am Fahr­zeug die Rad-/Rei­fen­kom­bi­na­ti­on nicht pass­te und ein Rei­fen kom­plett abge­fah­ren war. In bei­den Fäl­len wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Ein ent­spre­chen­des Buß­geld­ver­fah­ren wird eingeleitet.

Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Abge­stell­tes Fahr­zeug brennt aus

WUN­SIE­DEL. Am Mitt­woch­abend mel­de­ten Pas­san­ten ein bren­nen­des Auto im Bereich des Sil­ber­hau­ses an der B303. Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr konn­ten den Brand löschen.

Gegen 21 Uhr des Mitt­wochs geriet ein abge­stell­ter Peu­geot auf einem Park­platz an der B303 in Brand. Die Feu­er­wehr konn­te den Brand schnell löschen. Das Fahr­zeug wur­de nach einer Poli­zei­kon­trol­le Mit­te Mai auf dem Park­platz auf­grund feh­len­den Ver­si­che­rungs­schut­zes abge­stellt. Der Besit­zer hat­te den Peu­geot trotz mehr­fa­cher Auf­for­de­rung nicht ent­fernt. Durch den Brand ent­stand ein Scha­den in Höhe von 5.000 Euro.

Bis­lang ist die Ursa­che für den Brand unge­klärt. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof wur­de ver­stän­digt und ermit­telt in alle Richtungen.