Ver­kehrs­un­fall Kreis­ver­kehr B2 – Chri­sti­an-Rit­ter-von-Popp-Stra­ße in Bayreuth

Einsatzstelle. Foto: Feuerwehr Laineck
Einsatzstelle. Foto: Feuerwehr Laineck

Gemein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung von Feu­er­wehr und BRK Bayreuth

Im Kreis­ver­kehr der B2 Höhe der Auto­bahn­an­schluss­stel­le Bay­reuth Nord ist es am heu­ti­gen Mitt­woch­mit­tag (07.06.) gegen 12.40 Uhr zu einem Zusam­men­stoß zwei­er PKW gekom­men. Zwei Per­so­nen wur­den verletzt.

Als die ersten Feu­er­wehr­kräf­te nach Alar­mie­rung durch die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach an der Unfall­stel­le ein­tra­fen, befan­den sich die Pati­en­ten bereits in ret­tungs­dienst­li­cher Behand­lung. Nach ersten Ein­schät­zun­gen des Not­arz­tes tru­gen sie schwe­re bzw. mit­tel­schwe­re Ver­let­zun­gen davon. Rou­ti­ne­mä­ßig wur­de durch die Feu­er­wehr zunächst eine Ver­kehrs­ab­si­che­rung erstellt und der Brand­schutz sichergestellt.

Nach Rück­spra­che mit dem ein­ge­flo­ge­nen Not­arzt soll­te ein noch im PKW befind­li­cher Pati­ent rücken­scho­nend aus sei­nem Fahr­zeug befreit wer­den, um Fol­ge­ver­let­zun­gen zu ver­mei­den. Hier­zu muss­ten eine Tür sowie das Dach des PKW mit hydrau­li­schem Ret­tungs­ge­rät ent­fernt wer­den. Anschlie­ßend konn­te die Per­son mit­tels Ret­tungs­brett aus dem Fahr­zeug geret­tet und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben werden.

Bei­de Ver­letz­te wur­den mit Ret­tungs­wa­gen von BRK und SKS in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser ver­bracht, die Orga­ni­sa­ti­on erfolg­te über den Ein­satz­lei­ter Rettungsdienst.

Des Wei­te­ren wur­den durch die Feu­er­wehr die Bat­te­rien der Fahr­zeu­ge abge­klemmt, aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe gebun­den und die Fahr­bahn gerei­nigt. Bis zum Abtrans­port durch den Abschlep­per blieb der Krei­sel von der Hoch­brücke kom­mend gesperrt. Von Sei­ten der Feu­er­wehr waren 26 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Abtei­lung Stän­di­ge Wache sowie der Feu­er­wehr Lain­eck vor Ort. Das BRK war mit einem Ret­tungs­wa­gen, einem Ein­satz­lei­ter sowie dem Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­rückt, ein wei­te­rer Ret­tungs­wa­gen kam von der SKS Ambu­lanz. Meh­re­re Strei­fen der Poli­zei sowie ein Fach­be­ra­ter des THW waren eben­falls vor Ort.