Umstür­zen­der Baum ver­letzt Fami­lie in Weißenohe

symbolfoto polizei

WEI­ßEN­OHE, Lkr. Forch­heim. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­den eine Frau und ihre bei­den Kin­der auf einer Wan­de­rung von einem umstür­zen­den Baum getrof­fen und zum Teil schwerstverletzt.

Kurz nach 15 Uhr am Don­ners­tag befand sich eine vier­köp­fi­ge Fami­lie auf einer Wan­de­rung am Ran­de des Orts­teils Dorf­haus, als auf­kom­men­de Wind­bö­en einen am Weg­rand ste­hen­den Baum zum Umsturz brach­ten. Der mor­sche Stamm traf die 34-jäh­ri­ge Mut­ter sowie ihren acht­jäh­ri­gen Sohn und die vier­jäh­ri­ge Toch­ter. Der Vater und die Groß­mutter, wel­che die Fami­lie beglei­te­te, lie­fen weni­ge Meter wei­ter vor­ne und blie­ben unver­letzt. Glück­li­cher­wei­se waren meh­re­re Erst­hel­fer, dar­un­ter zwei Ärz­te, in unmit­tel­ba­rer Nähe. Die­se began­nen umge­hend mit der Erst­ver­sor­gung. Bei­de Kin­der muss­ten noch vor Ort reani­miert wer­den. Kurz dar­auf ein­tref­fen­de Not­ärz­te konn­ten die Ver­letz­ten dann sta­bi­li­sie­ren. Mut­ter und Toch­ter wur­den mit einem Ret­tungs­wa­gen zur wei­te­ren Behand­lung in Kli­ni­ken ver­bracht. Auf­grund der schwe­ren Ver­let­zun­gen des Soh­nes wur­de die­ser mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber ver­legt. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat vor Ort die Ermitt­lun­gen zu die­sem Unglücks­fall über­nom­men. Inwie­weit ein Ver­schul­den Drit­ter vor­liegt, muss dadurch geklärt werden.