Der Neue Wiesentbote

Die Kreis­tags­frak­ti­on von Bünd­nis 90/​Die Grü­nen hat zusam­men mit stellv. Land­rat Man­fred Bach­may­er das Natur­schutz­ge­biet Ten­nen­lo­her Forst besucht. Diplom-Bio­lo­ge Johan­nes Mara­bi­ni von der unte­ren Natur­schutz­be­hör­de des Land­rats­am­tes Erlan­gen-Höch­stadt führ­te die Frak­ti­on durch das Gebiet.

Diplom-Bio­lo­ge Johan­nes Mara­bi­ni (rechts) mit den Mit­glie­dern der grü­nen Kreistagsfraktion

Das Natur­schutz­ge­biet „Ten­nen­lo­her Forst“ wur­de bis 1993 als mili­tä­ri­scher Trup­pen­übungs­platz genutzt. Die dadurch ent­stan­den offe­nen Sand­ge­bie­te mit einer Viel­zahl schüt­zens­wer­ter Lebens­räu­me sind heu­te das Herz des Natur­schutz­ge­bie­tes. Seit 2003 die­nen Urwild­pfer­de als mobi­le Land­schafts­pfle­ger, seit 2012 unter­stützt durch Pfau­en­zie­gen des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt, um die Sand­ma­ger­ra­sen und Hei­den offen zu hal­ten. Für die Frak­ti­ons­spre­cher Lydia Göbel und Wolf­gang Hirsch­mann ist das Ergeb­nis der Arbeit der vier­bei­ni­gen Land­schafts­pfle­ger „wirk­lich beeindruckend.“