Spiel­be­rich­te der SG Burk/​Schlaifhausen/​Leutenbach vom Wochenende

Symbolbild Fussball

SV Oster­no­he – SG Burk/​Schlaifhausen/​Leutenbach 2 0:5 (0:2)

Aus­wärts­er­folg zum Saisonfinale

Bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren rei­ste die zwei­te Mann­schaft der SG zum letz­ten Spiel nach Oster­no­he. Dabei began­nen die Gäste druck­voll und konn­ten sich eini­ge male vor das geg­ne­ri­sche Tor kom­bi­nie­ren. Aller­dings kamen dabei kei­ne gefähr­li­chen Abschlüs­se zu Stan­de. Danach ver­flach­te die Par­tie zuneh­mend, ehe die SG Ende der ersten Halb­zeit mit einem Dop­pel­schlag auf 0:2 stel­len konn­te. Das erste Tor schoss Gol­chin Haghna­za­ri, die sich nach schö­ner Kom­bi­na­ti­on gut durch­set­zen konn­te und den Ball über die Linie drück­te (32.). Den 0:2‑Pausenstand besorg­te Ste­fa­nie Lass­ner per sehens­wer­tem Distanz­schuss (35.).

Nach der Pau­se wech­sel­te die Gast­mann­schaft vier­mal, wohin­ge­gen die Heim­elf nur einen Aus­wech­sel­spie­ler zur Ver­fü­gung hat­te. Bei den war­men Tem­pe­ra­tu­ren konn­te die SG das zu ihrem Vor­teil nut­zen und in der zwei­ten Hälf­te noch ein­mal nach­le­gen. Kurz nach dem Pau­sen­tee erhöh­te Nata­scha Por­zelt durch einen stram­men Schuss auf 3:0 (50.). Wenig spä­ter netz­te Seli­na Pelch eine Ecke von Por­zelt ein (57.). Den Schluss­punkt setz­te eben­falls Pelch, die auf Vor­ar­beit von Johan­na Graf aus spit­zem Win­kel ein­schob (77.). Auch die Heim­elf kam zu eini­gen Kon­ter­ge­le­gen­hei­ten, aller­dings kam hier­bei kein gefähr­li­cher Tor­ab­schluss auf Tor­hü­te­rin Jen­ny Späth. So blieb es beim 5:0‑Erfolg die die SG2, die damit ihre erste Sai­son auf einem sehens­wer­ten 4. Platz beendet.

SV Schwaig – SG Burk/​Schlaifhausen/​Leutenbach 2:3 (1:2)

Unge­schla­ge­ne Meistersaison

Zum Sai­son­fi­na­le ging es für die Por­zelt-Elf zum Mit-Auf­stei­ger nach Schwaig. Bei früh­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren leg­ten die Gäste sehr gut los und erziel­ten bereits nach sechs gespiel­ten Minu­ten den Füh­rungs­tref­fer. Einen Pass in die Schnitt­stel­le von Saskia Fischer konn­te Katha­ri­na Drum­mer im Tor unter­brin­gen. Kurz dar­auf fing Seli­na Pelch einen zu kurz gera­te­nen Abschlag der Heim­mann­schaft ab und ver­senk­te den Ball aus 16 Metern im Tor (13.). Danach ver­flach­te der Spiel­ver­lauf zunächst, wobei die Heim­elf immer stär­ker wur­de und auf den Anschluss dräng­te. Einen gefähr­li­chen Abschluss von Spiel­füh­re­rin Isa­bel­la Braun konn­te Andrea Zöber­lein über das Tor len­ken (30.). Auf bei­den Sei­ten gab es in der Fol­ge viel­ver­spre­chen­de Spiel­zü­ge, aller­dings mit weni­ger gefähr­li­chen Tor­ab­schlüs­sen. Sekun­den vor dem Halb­zeit­pfiff kam Schwaigs Stür­me­rin zu Schuss, den Zöber­lein wie­der­um parie­ren konn­te. Beim Abwehr­ver­such kam die Gästeg­rät­sche aus Sicht des Schieds­rich­ters etwas zu spät, wor­auf­hin er bei der 50:50-Entscheidung auf Straf­stoß für die Heim­elf ent­schied. Die­sen ver­wan­del­te Braun mühe­los (45.).

So ging es im hit­zi­gen Spiel mit einer knap­pen Füh­rung für die Gäste in die Halb­zeit­pau­se. Danach ega­li­sier­ten sich bei­de Teams wei­test­ge­hend im Mit­tel­feld und die Angriffs­be­mü­hun­gen konn­ten auf bei­den Sei­ten sou­ve­rän geklärt wer­den. In der 56. Spiel­mi­nu­te knall­te ein Frei­stoß von Braun an die Lat­te und sprang von dort einer SG-Spie­le­rin an den ange­leg­ten Arm. Wie­der ent­schied der Schieds­rich­ter auf Straf­stoß, was aus Gäste­sicht ein Geschenk für den SVS dar­stell­te. Die­ses nahm wie­der­um Braun ger­ne an und ver­senk­te den Ball im Netz. Doch die Gäste steck­ten nicht auf und ver­such­ten jetzt wie­der mehr Druck nach vor­ne aus­zu­üben. Nach einem Pass von Esra Tok­tas, die nach dem Spiel als akti­ve Spie­le­rin der SG ver­ab­schie­det wur­de, traf Saskia Fischer nach sehens­wer­ter Akti­on zum umju­bel­ten 2:3 (68.). In der Fol­ge merk­te man bei­den Mann­schaf­ten die war­men Tem­pe­ra­tu­ren sowie die schwe­ren Bei­ne nach einer lan­gen Sai­son an, sodass nicht mehr viel pas­sie­ren soll­te und es beim knap­pen aber nicht unver­dien­ten 3:2‑Erfolg aus Gäste­sicht blieb. Somit steigt die SG als unge­schla­ge­ner Mei­ster in die Bezirks­li­ga auf.