Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Betrun­ke­ner Rad­fah­rer fällt bei­na­he von Fahrrad

COBURG. Ein in Schlan­gen­li­ni­en fah­ren­der Rad­fah­rer zog in der Nacht zum Mon­tag die Auf­merk­sam­keit einer Cobur­ger Poli­zei­strei­fe auf sich. Der Mann hat­te einen Alko­hol­wert von knapp zwei Promille.

Nach­dem der Mann um 1.15 Uhr mit sei­nem Fahr­rad in Schlan­gen­li­ni­en fah­rend in der Schüt­zen­stra­ße unter­wegs war, hielt die­ser hin­ter einem war­ten­den Auto an einer roten Ampel. Dabei fiel der 33-Jäh­ri­ge auf­grund von alko­hol­be­ding­ten Gleich­ge­wichts­stö­run­gen bei­na­he vom sei­nem Zwei­rad. Bei der Kon­trol­le des Rad­fah­rers zeig­te der Alko­mat einen Wert von 1,92 Pro­mil­le an. Da der Mann der deut­schen Spra­che nicht mäch­tig war, über­setz­te ein rus­sisch spre­chen­der Poli­zist für sei­ne bei­den Kol­le­gen um die poli­zei­li­chen Maß­nah­men zu erläu­tern. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und stell­ten das Rad ver­kehrs­si­cher ab. Im Anschluss erfolg­te eine Blut­ent­nah­me. Gegen den Rad­fah­rer ermit­telt nun die Cobur­ger Poli­zei wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Hei­ßes Essen ver­ur­sacht Verkehrsunfall

WEIT­RAMS­DORF, WEI­DACH, LKR. COBURG. Ein mit hei­ßem Essen gefüll­ter Topf sorg­te am Sonn­tag­mit­tag für einen Ver­kehrs­un­fall mit drei beschä­dig­ten Fahr­zeu­gen und 25.000 Euro Sachschaden.

Ein 82-Jäh­ri­ger beför­der­te in sei­nem Fahr­zeug in einem Topf Rou­la­den, die ihm wäh­rend der Fahrt über den Schoß kipp­ten. Auf­grund des hei­ßen Essens zwi­schen den Bei­nen ver­lor der Rent­ner die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und krach­te mit die­sen in der Mäh­ren­häu­ser Stra­ße gegen ein gepark­tes Fahr­zeug eines dort ansäs­si­gen Auto­händ­lers. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de die­ses auf ein wei­te­res Fahr­zeug gescho­ben. Der Auto­fah­rer blieb unver­letzt. Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­telt wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Alko­ho­li­siert über rote Ampel

Kro­nach: Ein 48-jäh­ri­ger Mann aus dem süd­li­chen Land­kreis Kro­nach wird sich dem­nächst wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und Ver­sto­ßes gegen die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung ver­ant­wor­ten müs­sen. Der Beschul­dig­te war am Sonn­tag­abend gegen 22:10 Uhr einer Poli­zei­strei­fe auf­ge­fal­len, da er mit sei­nem Pedelec die Kreu­zung Stöhrstraße/​Kreuz­berg­stra­ße bei Rot­licht über­fuhr. Als die Ord­nungs­hü­ter den Mann anhiel­ten und zur Rede stell­ten, fiel ihnen auf, dass der Pedelec-Fah­rer nach Alko­hol roch. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­schnell­test ergab einen Wert von 1,70 Pro­mil­le. Da der Mann den gesetz­lich zuläs­si­gen Alko­hol­grenz­wert über­schrit­ten hat­te, durf­te er nicht wei­ter­fah­ren und muss­te mit zur Blut­pro­be. Das von ihm gefah­re­ne Pedelec wur­de vor­über­ge­hend poli­zei­lich sichergestellt.

Klein­trans­por­ter über­se­hen – hoher Sachschaden

Mark­tro­dach OT Zey­ern – Ein 78-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer aus dem Land­kreis Kro­nach über­sah am ver­gan­ge­nen Sams­tag gegen 13:40 Uhr, als er von der Stra­ße „Am Lud­wigs­land“ auf die B173 ein­bie­gen woll­te, einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten Klein­trans­por­ter. Der raschen Reak­ti­on des Unfall­geg­ners ist es zu ver­dan­ken, dass kei­ne Per­so­nen ver­letzt wur­den. Jedoch beträgt der ent­stan­de­ne Sach­scha­den etwa 20.000 Euro. Der betei­lig­te Klein­trans­por­ter war nicht mehr Fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt werden.