MdB Tho­mas Sil­ber­horn im Gespräch mit den Mit­glie­dern der CSU-Forchheim

Pres­se­mit­tei­lung der CSU Forchheim:

Nicht ein­mal 2 Jah­re nach der letz­ten Bun­des­tags­wahl steckt die Ampel in einer Dau­er­kri­se, über­wirft sich mit gegen­sei­ti­gen Vor­wür­fen und sorgt mit ihrem Schlin­ger­kurs für eine tie­fe Ver­si­che­rung in wei­ten Tei­len der Wirt­schaft und der Bevölkerung.

Die Ampel hat sich abge­schafft und eine Neu­wahl auf Bun­des­ebe­ne wäre die ein­zi­ge Chan­ce um die­sem Cha­os in Ber­lin end­lich ein Ende zu berei­ten. Die­ses Resü­mee zog CSU-Orts­vor­sit­zen­der Tho­mas Wer­ner nach einer emo­tio­na­len Dis­kus­si­on mit MdB Tho­mas Sil­ber­horn bei der letz­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung des CSU-Ortsverbandes.

MdB Tho­mas Sil­ber­horn wider­sprach vehe­ment der Mär, dass die Regie­rungs­zeit unter der Kanz­le­rin eine ver­lo­re­ne Zeit für Deutsch­land gewe­sen sei. In vie­len Berei­chen wur­den die rich­ti­gen Akzen­te gesetzt, aller­dings auch eini­ges ver­säumt und in der Nach­be­trach­tung auf den Krieg in der Ukrai­ne sicher­lich auch falsch gemacht, was aller­dings zu dem dama­li­gen Zeit­punkt nicht erkenn­bar war. Die heu­ti­ge Kanz­ler­par­tei war lan­ge Zeit Juni­or­part­ner an der Sei­te von Ange­la Mer­kel, hat die poli­ti­schen Wei­chen­stel­lun­gen mit­ge­stal­tet und dis­kre­di­tiert sich mit der Sicht­wei­se auf die letz­ten Regie­rungs­jah­re qua­si selbst.

Die deut­sche Wirt­schaft steht vor einer Rezes­si­on, die Inve­sti­tio­nen deut­scher Unter­neh­mer wan­dern ins Aus­land ab, die deut­schen Ver­brau­cher hal­ten aus Angst vor einer unsi­che­ren Zukunft ihr erspar­tes zusam­men und füh­len sich von den Regie­rungs­plä­nen zum Kli­ma­schutz über­for­dert. Kli­ma­schutz und die damit ver­bun­de­ne Trans­for­ma­ti­on bezeich­ne­te auch MdB Tho­mas Sil­ber­horn als drin­gend gebo­ten. Sei­ne Sicht­wei­se über den Weg unter­schei­de sich aller­dings deut­lich von der ideo­lo­gi­schen Poli­tik der Regie­rungs­par­tei­en. Das Ziel ist CO 2 zu redu­zie­ren und nicht in erster Linie Strom zu för­dern. Fern­wär­me, Geo­ther­mie, Wär­me­pum­pen, Bio­gas, grü­ner Was­ser­stoff und alle ande­ren Berei­che die zu einer Redu­zie­rung des CO 2 führt müs­sen ergeb­nis­of­fen betrach­tet, ana­ly­siert und eine Chan­ce zur Umset­zung bekom­men, wenn dies zum Ziel einer schnel­le­ren Reduk­ti­on von CO 2 führt.

Die not­wen­di­gen Schrit­te auf die­sem Weg müs­sen der Bevöl­ke­rung erklärt und so dif­fe­ren­ziert umge­setzt wer­den damit die­se mit den unter­schied­li­chen Lebens­ver­hält­nis­sen der Bevöl­ke­rung in Ein­klang gebracht wer­den und bei Bedarf eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung beinhalten.

Wir wol­len kei­ne Über­for­de­rung der Bür­ger und kei­ne Ent­eig­nung durch die Hin­ter­tür. Die Ver­ab­schie­dung des Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ge­set­zes, so MdB Tho­mas Sil­ber­horn wird aber zu zusätz­li­chen Inve­sti­tio­nen der Immo­bi­li­en­be­sit­zer füh­ren, die von vie­len Bür­gern ein­fach nicht mehr auf­ge­bracht wer­den kön­nen. Die­se Stoß­rich­tung führt schon heu­te zu einem Wert­ver­lust vie­ler Immo­bi­li­en und macht die Lebens­lei­stung vie­ler Häus­le­bau­er zunich­te. Es wun­dert des­halb nicht, dass vie­le sich von der sich abzeich­nen­den Kosten­la­wi­ne über­for­dert sehen sich der Ein­druck ver­fe­stigt, dass der Staat den Bür­ger zu wenig im Blick hat.

Stadt­rat Tho­mas Wer­ner berich­te­te von vie­len Gesprä­chen mit fru­strier­ten Bür­gern, die es lang­sam satt­ha­ben als Ver­suchs­ka­nin­chen einer poli­ti­schen Éli­te her­hal­ten zu müs­sen, deren Tun­nel­blick nicht der Lebens­er­fah­rung der nor­ma­len Lebens­er­fah­rung ent­spre­che, son­dern sich auf ideo­lo­gi­sche Sicht­wei­sen beschrän­ke. Der CSU-Orts­ver­band Forch­heim führt des­halb am 17.06.2023 in der Zeit von 09.00–13.00 Uhr, in der Haupt­stra­ße, eine Unter­schrif­ten­ka­ti­on unter dem Mot­to „LAS­SEN SIE SICH NICHT VON DER AMPEL KALT STEL­LEN“ durch, um der Bevöl­ke­rung, unab­hän­gig von den Wah­len, die Mög­lich­keit zu geben der Bun­des­re­gie­rung die rote Kar­te zu zeigen.