Bay­reuth: Volks­hoch­schu­le im RW21 bie­tet einen Bil­der­vor­trag über Albanien

Alba­ni­en – zurück in Europa

Am Frei­tag, 16. Juni 2023, bie­tet die Volks­hoch­schu­le im RW21 einen Bil­der­vor­trag mit Fred Jansch an. Dies­mal geht es nach Alba­ni­en, das sich seit eini­ger Zeit zum attrak­ti­ven Rei­se­land ent­wickelt hat. Ver­bind­li­che Anmel­dun­gen sind bis Frei­tag, 9. Juni 2023, tele­fo­nisch unter 0921 50703840 oder online unter www​.vhs​-bay​reuth​.de möglich.

Bis in die 1980er Jah­re hin­ein war Alba­ni­en ein wei­ßer Fleck auf Euro­pas Land­kar­te und gleich­zei­tig die größ­te Fuß­gän­ger­zo­ne Euro­pas. Der Vor­trag zeigt die Ent­wick­lung Alba­ni­ens vom tou­ri­stisch völ­lig unbe­rühr­ten Land im Jahr 1976 über die ersten demo­kra­ti­schen Schrit­te bis hin zur NATO-Mit­glied­schaft. Tira­na hat sich zu einer moder­nen Haupt­stadt ent­wickelt. An der Küste
ent­ste­hen Tou­ri­sten­ho­tels und über­all wird Fort­schritt dokumentiert.

Trotz­dem sind noch vie­le Tra­di­tio­nen all­ge­gen­wär­tig. Über­all fin­den sich Spu­ren des Natio­nal­hel­den Sken­der­beg, wäh­rend die Hin­ter­las­sen­schaf­ten des lang­jäh­ri­gen Staats­prä­si­den­ten Enver Hox­ha aus den Stadt­bil­dern getilgt wur­den. Dur­res hat sich zwi­schen­zeit­lich zu einer moder­nen Hafen­stadt ent­wickelt, in Kru­ja befin­det sich auf der rekon­stru­ier­ten Burg ein Sken­der­beg Museum.

In Berat, der Stadt der tau­send Fen­ster, erhält man einen Ein­druck, wie alba­ni­sche Städ­te frü­her aus­ge­se­hen haben. Der Vor­trag lädt ein, das Land näher kennenzulernen.