Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 04.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Im Lau­fe des Sams­tag­abends wur­de in der Kun­di­gun­den­ruh­stra­ße ein E‑Scooter ent­wen­det. Die Besit­ze­rin konn­te am Abstell­ort ledig­lich noch das durch­trenn­te Schloss vor­fin­den. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf gut 1000 EUR. Die Poli­zei bit­tet unter der Num­mer 0951/9129210 um Hinweise.

BAM­BERG. Am Sams­tag­abend woll­te ein Pär­chen in einer Tank­stel­le Alko­hol kau­fen. Nach­dem sie jedoch zu wenig Geld mit sich führ­ten, ver­such­ten sie, die Geträn­ke­do­sen zu ent­wen­den. Dies wur­de durch den auf­merk­sa­men Mit­ar­bei­ter ver­hin­dert. Bei­de erwar­tet nun eine Strafanzeige.

BAM­BERG. Im Zeit­raum vom 01.05. – 03.06. hat­te eine jun­ge Frau ihr Fahr­zeug, einen schwar­zen Maz­da, in der Ger­trau­den­stra­ße abge­stellt. Erst jetzt stell­te sie fest, dass bei­de Kenn­zei­chen gestoh­len wur­den. Hin­wei­se zur Tat nimmt die Poli­zei unter der Tel. 0951/ 9129210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Park­platz des Kauf­lands in der Forch­hei­mer Stra­ße wur­de Sams­tag zwi­schen 14 Uhr und 14.45 Uhr ein grau­er Pas­sat ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich uner­kannt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von 3000 EUR. Hin­wei­se zum Vor­fall nimmt die Poli­zei unter der Tel. 0951/ 9129210 entgegen.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Im Ver­lauf der Sams­tag­nacht kam es im Stadt­ge­biet Bam­berg zu meh­re­ren Kör­per­ver­let­zungs­de­lik­ten. In fast allen Fäl­len war dies auf den über­mä­ßi­gen Alko­hol­kon­sum zurück­zu­füh­ren. Meh­re­re Per­so­nen muss­ten dar­auf­hin durch die Poli­zei in Gewahr­sam genom­men werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

BISCH­BERG. Ein Laden­dieb steck­te sich in einem Ver­brau­cher­markt in Tros­dorf eine Packung Ziga­ret­ten und Süßig­kei­ten im Wert von 22 Euro in sei­ne Jacken­ta­sche und bezahl­te an der Kas­se nur einen Ener­gy-Drink. Der 39-jäh­ri­ge Geor­gi­er wur­de von einer Poli­zei­strei­fe zur Dienst­stel­le ver­bracht und im Anschluss an die Sach­be­ar­bei­tung, und nach erfolg­ter Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft, aus dem Poli­zei­ge­wahr­sam entlassen.

Sach­be­schä­di­gun­gen

POM­MERS­FEL­DEN. Am Sams­tag, zwi­schen 16:00 Uhr und 17:00 Uhr, beschä­dig­te ein Unbe­kann­ter ein vor einem Anwe­sen in der Stra­ße Am Stein­bruch abge­stell­tes Fahr­zeug. Der Pkw wur­de zer­kratzt, der Sach­scha­den liegt bei ca. 1.000 Euro. Zeu­gen­hin­wei­se an die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land wer­den unter der 0951/9129–310 entgegengenommen.

MEM­MELS­DORF. Eine Grup­pe „Betrun­ke­ner“ wur­de der Poli­zei am Sams­tag­abend mit­ge­teilt, die in der Haupt­stra­ße Blu­men aus Blu­men­töp­fen her­aus­ge­ris­sen hat­ten. Noch vor der Mit­tei­lung an die Poli­zei ent­fern­ten sich die Per­so­nen mit einem Taxi. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 60 Euro. Hin­wei­se zu den Tätern nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ent­ge­gen, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

LIT­ZEN­DORF. Am Sams­tag­mor­gen fuhr eine 30-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw in der Krem­mel­dor­fer Stra­ße in Scham­mels­dorf durch einen Gar­ten­zaun und gegen eine Haus­wand. Die Fah­re­rin selbst blieb unver­letzt, zwei Mit­fah­rer erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von ca. 7.000 Euro.

Die Frau hat­te vor dem Unfall rück­wärts aus­ge­parkt, ließ hier­bei bei getre­te­ner Kupp­lung das Fahr­zeug zunächst rol­len und wur­de beim Gas geben über­rascht, weil sie statt dem Rück­wärts­gang noch den 1. Gang ein­ge­legt hat­te. Durch den Schreck gab die Unfall­fah­re­rin wei­ter Gas und es kam zum Unfall.

BREI­TEN­GÜß­BACH. Ein 64-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer muss­te am Sams­tag­mor­gen in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen. Da er die Vor­der­rad­brem­se zu stark betä­tig­te, rutsch­te das Vor­der­rad weg und der Mann stürz­te auf den Geh­weg. Mit Arm­frak­tur wur­de er vom hin­zu­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­dienst in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus ver­bracht. Am Kraft­rad ent­stand nur gerin­ger Sachschaden.

WALS­DORF. Am Sams­tag, gegen 19:45 Uhr, befuhr ein Ehe­paar den Rad­weg ent­lang der Kreis­stra­ße 35 von Tüt­schen­ge­reuth nach Wals­dorf. Wäh­rend der Fahrt kam es zu einer Berüh­rung der Fahr­rad­len­ker und bei­de Rad­fah­rer stürz­ten. Der 59-jäh­ri­ge Mann erlitt Schürf­wun­den, sei­ne 57-jäh­ri­ge Frau kam mit Ver­dacht auf Rip­pen- und Becken­frak­tur in ein Kran­ken­haus. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­rä­dern liegt bei etwa 100 Euro.

SCHLÜS­SEL­FELD. Der Fah­rer eines Pedelecs stürz­te in Asch­bach nach einer Voll­brem­sung, weil ein spie­len­des Kind auf die Stra­ße lief. Der 62-Jäh­ri­ge hat­te das Kind nach eige­ner Aus­sa­ge recht­zei­tig erkannt, war beim Vor­bei­fah­ren mit sei­nem E‑Bike aber zu schnell, um noch unfall­frei reagie­ren zu kön­nen. Er wur­de ver­letzt und vom Ret­tungs­dienst in eine Kli­nik ein­ge­lie­fert. Das Kind blieb unver­letzt. Der Sach­scha­den wur­de mit 500 Euro angegeben.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

STRUL­LEN­DORF. Am Don­ners­tag, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, wur­de auf dem Park­platz der Gemein­de ein gepark­ter Pkw ange­fah­ren. Dabei ent­stand am Fahr­zeug ein geschätz­ter Scha­den von 3.000 Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ist bis­lang unbe­kannt. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ermit­telt wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort – Zeu­gen­hin­wei­se an die 0951/9129–310.

Son­sti­ges

POM­MERS­FEL­DEN. Am Sams­tag, gegen 13:30 Uhr, rück­ten Feu­er­wehr und Poli­zei zu einem Brand nach Sam­bach aus. Eine 71-Jäh­ri­ge hat­te Koch­gut in einem Topf auf dem Herd ver­ges­sen. Den Fett­brand ver­such­te sie mit Was­ser abzu­lö­schen, was zu einer Stich­flam­me führ­te. Glück­li­cher­wei­se brei­te­te sich das Feu­er nicht aus und es wur­de nie­mand ver­letzt. Die Woh­nung war stark ver­raucht, nach Begut­ach­tung durch die ein­ge­setz­te Feu­er­wehr aber wei­ter bewohn­bar. Es ent­stand auch kein Sachschaden.

ZAP­FEN­DORF. Von einem tech­ni­schen Defekt wird aus­ge­gan­gen, nach­dem in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Lauf der Strom­spei­cher einer PV-Anla­ge in Brand geriet. Bewoh­ner wur­den durch einen Rauch­mel­der auf den Brand im Kel­ler auf­merk­sam. Ein Ablö­schen mit­tels Feu­er­lö­scher war auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung nicht mehr mög­lich. Der 30 KW-Spei­cher brann­te kom­plett aus, wei­ter wur­den die dar­über­lie­gen­den Wech­sel­rich­ter und auch Wasch­ma­schi­nen und Wäsche­trock­ner beschä­digt. Der­zeit wird von einem Sach­scha­den in Höhe von 80.000 Euro ausgegangen.

Die umlie­gen­den Feu­er­weh­ren waren mit ca. 100 Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Das Anwe­sen ist wegen gif­ti­ger Dämp­fe auch nach den Lösch­ar­bei­ten vor­über­ge­hend nicht bewohn­bar. Per­so­nen wur­den nicht verletzt.

HIRSCHAID. Am Sams­tag­abend befuhr ein 46-Jäh­ri­ger mit sei­nem VW-Bus die Maxi­mi­li­an­stra­ße. Bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le stell­ten Poli­zei­be­am­te beim Fah­rer Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über 0,5 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem Mann unter­sagt und ihn erwar­ten ein Buß­geld und ein Monat Fahrverbot.

BURG­WIND­HEIM. Bei einer Ver­an­stal­tung am Fest­platz in Burg­wind­heim kam es zu einer kur­zen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen Arbeits­kol­le­gen. Ein 43-Jäh­ri­ger ohr­feig­te zuerst sei­nen „Fah­rer“, als die­ser den Heim­weg antre­ten woll­te. Anschlie­ßend bekam der zwei­te Bekann­te eben­falls eine Ohr­fei­ge. Einen Grund konn­ten die bei­den Geschä­dig­ten nicht ange­ben. Der hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fe gegen­über ver­hielt sich der alko­ho­li­sier­te Täter unko­ope­ra­tiv und wei­ter aggres­siv, wes­halb er in Gewahr­sam genom­men wur­de. Für die Schlä­ge gegen sei­ne Kol­le­gen muss er sich nun wegen Kör­per­ver­let­zung verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Schwer­ver­letz­ter Motor­rad­fah­rer nach Überholvorgang

Weidenberg/​Mittlernhammer. Beim Über­ho­len eines Pkw mit Anhän­ger wur­de ein Motor­rad­fah­rer schwer verletzt.

Am Frei­tag den 02.06.2023, um 15:15 Uhr, befuhr ein 63-jäh­ri­ger, aus Ober­bay­ern stam­men­der Motor­rad­fah­rer, mit sei­nem Kraft­rad die Staats­stra­ße von Wei­den­berg in Rich­tung War­men­stein­ach. Bei Mitt­lern­ham­mer schloss er auf den vor ihm fah­ren­den, 41-jäh­ri­gen Fah­rer eines Pkw mit Anhän­ger auf. Auf­grund der nach­träg­lich fest­ge­stell­ten schlech­ten Sicht­bar­keit der Blink­lich­ter am Anhän­ger erkann­te der Motor­rad­fah­rer nicht, dass das Gespann bei Mitt­lern­ham­mer nach links abbie­gen woll­te. Der Motor­rad­fah­rer setz­te zum Über­hol­vor­gang an und wur­de nun vom Pkw-Fah­rer seit­lich erfasst.

Der Motor­rad­fah­rer stürz­te von sei­nem Kraft­rad und kam am lin­ken Stra­ßen­rand zum Lie­gen. Er wur­de schwer ver­letzt ins Kli­ni­kum Bay­reuth ver­bracht. Der Fah­rer des Pkw und sein Bei­fah­rer blie­ben unver­letzt. Dem Fah­rer des Gespanns wur­de durch die Poli­zei­be­am­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land, wel­che den Ver­kehrs­un­fall auf­nah­men, die Wei­ter­fahrt unter­sagt, um eine wei­te­re Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs zu vermeiden.

Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von 20.000 Euro.

Die Feu­er­wehr aus Wei­den­berg war mit ins­ge­samt 18 Ein­satz­kräf­ten zur Ver­kehrs­re­ge­lung und Absi­che­rung des Unfall­or­tes im Einsatz.

Zeu­gen gesucht

Heinersreuth/​Cottenbach. Ein gepark­ter Pkw wur­de ver­mut­lich durch einen aus­par­ken­den Lkw angefahren.

Am 02.06.2023, gegen 11:20 Uhr, park­te ein 52-jäh­ri­ger, aus Wei­den­berg stam­men­der Auto­fah­rer, sei­nen grau­en Pkw, BMW in Hein­ers­reuth, Cot­ten­bach 62, vor einem neu gebau­ten Anwe­sen. Zur sel­ben Zeit stand dort direkt vor dem BMW ein 3,5 Ton­nen Fir­men-Lkw mit Tir­schen­reu­ther Zulassung .

Als nun der Fah­rer des BMW zu sei­nem Fahr­zeug zurück kam muss­te er eine grö­ße­re Beschä­di­gung an sei­ner vor­de­ren Stoß­stan­ge fest­stel­len. Ver­mut­lich stieß der Lkw-Fah­rer beim Rück­wärts­ran­gie­ren gegen die Fahr­zeug-Front des BMW. Am BMW ent­stand ein Scha­den in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Die Poli­zei bit­tet daher Zeu­gen, die Anga­ben zu dem Lkw oder des­sen Fah­rer machen kön­nen, sich unter der Tele­fon-Nr. 0921/506‑2230 zu melden.

Auf­merk­sa­me Anwohner

Eckersdorf/​Oberwaiz. Ein ver­mu­te­ter Motor­roll­erdieb­stahl hat­te doch sei­ne Richtigkeit.

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen, um 02:40 Uhr, teil­ten auf­merk­sa­me Anwoh­ner aus der Dorf­stra­ße in Eckersdorf/​Oberwaiz zwei ver­däch­ti­ge Män­ner mit. Die­se stan­den mit ihrem unbe­leuch­te­ten Lie­fer­wa­gen vor dem dor­ti­gen Motor­rad­ge­schäft und luden einen Motor­rol­ler ein.

Meh­re­re Strei­fen aus dem Stadt­ge­biet und der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land fuh­ren zu den ver­meint­li­chen Roller-Dieben.

Vor Ort waren ein 28-järi­ger und ein 21-jäh­ri­ger Mann aus dem Bereich Dort­mund noch damit beschäf­tigt, den Motor­rol­ler zum Trans­port zu verladen.

Nach­dem die Beam­ten jedoch mit dem Besit­zer des Motor­rad­ge­schäf­tes und im Anschluss mit dem Eigen­tü­mer des Motor­rol­lers Kon­takt auf­ge­nom­men hat­ten stell­te sich sehr schnell her­aus, dass es sich bei den zunächst ver­däch­ti­gen Män­nern vor Ort um die neu­en Besit­zer des Rol­lers han­del­te und somit alles sei­ne Rich­tig­keit hatte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Ker­s­bach. Am Sams­tag befuhr gegen 12.40 Uhr ein 86-jäh­ri­ger Opel-Fah­rer die Pfar­rer-Bur­ger Stra­ße. Die Staats­stra­ße woll­te er in Rich­tung Bahn­hof­stra­ße über­que­ren und über­sah hier­bei eine 54-jäh­ri­ge VW-Fah­re­rin die in orts­ein­wär­ti­ger Rich­tung fuhr. Im Kreu­zungs­be­reich kam es zum Zusam­men­stoß bei dem an den Fahr­zeu­gen ein Gesamt­scha­den von ca. 10.000 Euro ent­stand. Per­so­nen wur­den glück­li­cher­wei­se nicht verletzt.

Hau­sen. Eine 23-jäh­ri­ge Fiat-Fah­re­rin befuhr am Sams­tag gegen 22.35 Uhr die Hau­se­ner Stra­ße und woll­te nach links in die Bur­ker Stra­ße ein­fah­ren. Hier­bei über­sah sie eine von links kom­men­de 33-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin. Bei dem Zusam­men­stoß wur­den bei­de Fah­re­rin­nen leicht ver­letzt. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den von ca. 20.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­miss­ter Jun­ge konn­te gefun­den werden

BURG­KUNST­ADT. Am Sams­tag­nach­mit­tag woll­te ein 9‑Jähriger mit dem Zug von Lich­ten­fels nach Burg­kunst­adt fah­ren, um hier sei­ne Groß­mutter zu besu­chen. Aus die­sem Grund wur­de er von sei­ner Mut­ter zum Zug gebracht und sei­ne Groß­mutter war­te­te am Bahn­steig auf den jun­gen Rei­sen­den. Auf­grund eines tech­ni­schen Defek­tes öff­ne­te die Zug­tü­re aber nicht am Bahn­gleis und der Zug fuhr an der war­ten­den Oma vor­bei. Da zu allem Über­fluss auch noch der Akku des Han­dy des jun­gen Man­nes leer war, wur­den die fol­gen­den Bahn­hö­fe durch meh­re­re Poli­zei­strei­fen ange­fah­ren. Glück­li­cher­wei­se konn­te der jun­ge Mann am Bahn­hof in Main­leus auf­ge­fun­den und sei­ner Mut­ter und Groß­mutter über­ge­ben wer­den. Die­sen Aus­flug wer­den wohl alle Betei­lig­ten lan­ge in Erin­ne­rung behalten.

Unfall­flucht

RED­WITZ AN DER RODACH. Ein noch unbe­kann­ter Pkw befuhr die Trep­pe an der Kro­na­cher Stra­ße 67. Hier­bei wur­de die Beton­trep­pe beschä­digt. Auch am Pkw dürf­ten nicht uner­heb­li­che Schä­den vor­han­den sein. Wer kann Hin­wei­se auf den Täter oder das Tat­fahr­zeug geben? Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le unter dem Ein­fluss von Alkohol

BAD STAFFELSTEIN/HOCHSTADT AM MAIN. Gleich zwei­mal muss­te die Poli­zei einen Unfall auf­neh­men, bei wel­chem der Fah­rer unter dem Ein­fluss von Alko­hol gefah­ren ist.

In der Bahn­hof­stra­ße in Bad Staf­fel­stein fuhr hier­bei ein 61jähriger Pkw-Fah­rer mit sei­nem Pkw gegen ein Ver­kehrs­zei­chen, was hier­durch beschä­dig­te wur­de. Im Anschluss fuhr der Ver­ur­sa­cher ein­fach wei­ter, konn­te aber an sei­ner Wohn­an­schrift ange­trof­fen wer­den. Bei einem Atem­al­ko­hol­test wur­de ein Wert von 2,16 Pro­mil­le festgestellt.

In der Sude­ten­stra­ße in Hoch­stadt am Main tou­chier­te eine 60jährige Pkw-Fah­re­rin mit ihrem Pkw einen am Fahr­bahn­rand abge­stell­ten Pkw. Auch bei die­ser Dame war deut­lich Alko­hol­ge­ruch wahr­nehm­bar. Bei einem Atem­al­ko­hol­test wur­de ein Wert von 1,63 Pro­mil­le festgestellt.

Bei bei­den Unfall­ver­ur­sa­chern wur­de dar­auf­hin der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Neben dem Ent­zug der Fahr­erlaub­nis müs­sen sie sich wei­ter­hin vor dem Gericht verantworten.