Vor­füh­rung anti­ker Foto­tech­nik & Ple­cher Foto- und Film­bör­se des Deut­schen Kameramuseums

Die Plecher Foto- und Filmbörse hat sich schon einen festen Platz im europäischen Börsenkalender gesichert. Einen Vorgeschmack vermittelt dieses Archivbild aus dem vergangenen Jahr. (Foto: Kameramuseum/Adrian Vesa)
Die Plecher Foto- und Filmbörse hat sich schon einen festen Platz im europäischen Börsenkalender gesichert. Einen Vorgeschmack vermittelt dieses Archivbild aus dem vergangenen Jahr. (Foto: Kameramuseum/Adrian Vesa)

Die 6. Ple­cher Foto- und Film­bör­se des Deut­schen Kame­ra­mu­se­ums kom­men­den Sonn­tag, 4. Juni 2023, 10 bis 15 Uhr, ist längst aus­ge­bucht, die Vor­be­rei­tun­gen für die­ses gro­ße Foto­e­vent sind abgeschlossen.

Das Inter­es­se der Aus­stel­ler aus ganz Deutsch­land und dem benach­bar­ten euro­päi­schen Aus­land war groß, nach­dem es in den Coro­na-Jah­ren kaum Foto­bör­sen in Euro­pa gab. Gewerb­li­che oder pri­va­te Anbie­ter kön­nen allen­falls noch über eine War­te­li­ste (Tele­fon­hot­line: 0152 34258047) bei Orga­ni­sa­tor Andre­as Wolf Tische ergat­tern. Für Geträn­ke und Ver­pfle­gung für Aus­stel­ler wie Gäste ist gesorgt. Im Ein­tritts­preis für Besu­cher (2 Euro) ist die­ses Mal der Ein­tritts­preis ins benach­bar­te Deut­sche Kame­ra­mu­se­um eingeschlossen.

Ple­ch liegt ver­kehrs­gün­stig ziem­lich genau zwi­schen den Städ­ten Nürn­berg und Bay­reuth. Auto­fah­rer neh­men die Aus­fahrt Ple­ch der Auto­bahn A 9 (Mün­chen-Nürn­berg-Ber­lin). Danach den Weg­wei­sern “Kame­ra­mu­se­um” fol­gen. Die aus­ge­schil­der­te Bau­stel­le der Orts­durch­fahrt behin­dert die Zufahrt zum Kame­ra­mu­se­um nicht. Ple­ch erreicht man auch über die Bahn­hö­fe Peg­nitz oder Neu­haus an der Peg­nitz und dann wei­ter mit dem Öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr (Bus­se und Anruf-Lini­en­ta­xis). Details unter: https://​kame​ra​mu​se​um​.de/​f​o​t​o​b​o​e​r​s​e​-​2​0​23/.

Eben­falls im Ein­tritts­preis inbe­grif­fen ist die mehr­mals tags­über statt­fin­den­de Vor­füh­rung anti­ker Foto­tech­nik im Kol­lo­di­um-Nass­plat­ten­ver­fah­ren durch den Bay­reu­ther Spe­zia­li­sten Fried­rich Mül­ler. Zusätz­lich besteht für die Besu­cher die­ses Mal die Mög­lich­keit, von sich eine Por­trät­auf­nah­me im Ori­gi­nal-Kol­lo­di­um-Nass­plat­ten­ver­fah­ren im For­mat 18 x 24 cm vor Ort anfer­ti­gen zu las­sen und zu erwerben.

Foto­freun­de soll­ten sich auch schon den näch­sten Ver­an­stal­tungs­ter­min im Deut­schen Kame­ra­mu­se­um vor­mer­ken: Sonn­tag, 11. Juni, 11 Uhr, Eröff­nung der Foto­aus­stel­lung mit schwarz­wei­ßen Pola­roid-Auf­nah­men von Anna Borek, die sich unter dem Künst­ler­na­men „Anna Ana­log“ in der Sze­ne einen Namen gemacht hat.