Schwel­brand in Zap­fen­dorf führ­te zu einem hohen Gebäu­de­scha­den und zur Eva­ku­ie­rung der Bewohner

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

ZAPFENDORF/LAUF. Zwei auf­merk­sa­me Haus­be­woh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Drei­kö­nig­stra­ße hör­ten einen Rauch­mel­der im Kel­ler und stell­ten bei Nach­schau einen in Flam­men ste­hen­den Spei­cher­schrank einer PV-Anla­ge fest. Noch bevor der Brand mit den her­bei­ge­hol­ten Feu­er­lö­schern gelöscht wer­den konn­te, hat­te sich der Brand auf die Wech­sel­rich­ter und Waschmaschinen/​Trockner aus­ge­brei­tet. Die 14 Bewoh­ner der neun Woh­nun­gen hat­ten bereits vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr das Haus ver­las­sen. Durch den Schwel­brand des Spei­cher­schran­kes ent­stand ein star­ker, schwar­zer und gif­ti­ger Rauch und behin­der­te die Lösch­ar­bei­ten. Wei­ter­hin erschwer­te die unter Strom ste­hen­de PV-Anla­ge die Arbei­ten, da immer wie­der der Brand Spei­cher­schrank ent­facht wurde.

Durch den Brand ent­stand am Spei­cher­schrank, den Wech­sel­rich­tern, sowie Wasch­ma­schi­nen und Trock­ner und dem Gebäu­de ein Scha­den i.H.v. 80.000,- EUR.

Auf­grund der gif­ti­gen Dämp­fe war eine wei­te­re Nut­zung der Woh­nun­gen vor­erst nicht mög­lich und die Bewoh­ner kamen bei Pri­vat­per­so­nen unter.

Der ver­stän­dig­te Bür­ger­mei­ster war vor Ort. Von den umlie­gen­den Feu­er­weh­ren waren etwa 100 Ein­satz­kräf­te im Ein­satz. Per­so­nen wur­den beim Brand nicht verletzt.