Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 02.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

83-Jäh­ri­ger wird von Regio­nal­zug erfasst

COBURG. Nach einem Zusam­men­stoß mit einem Regio­nal­zug am Don­ners­tag­nach­mit­tag wur­de ein 83-jäh­ri­ger Rad­fah­rer mit schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Cobur­ger Kli­ni­kum gebracht.

Der Rent­ner war um 13:20 Uhr mit sei­nem Fahr­rad in der Rodach­er Stra­ße in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung unter­wegs. Unmit­tel­bar vor dem Zusam­men­stoß mit dem her­an­na­hen­den Regio­nal­zug über­quer­te der Rad­fah­rer trotz Rot­licht und geschlos­se­ner Schran­ken den Bahn­über­gang in der Rodach­er Stra­ße. Noch auf dem Bahn­über­gang wur­de er von dem Regio­nal­zug erfasst, der von Bad Rodach in Rich­tung Coburg unter­wegs war. Der Rad­fah­rer stürz­te von sei­nem Rad und kam in der angren­zen­den Grün­flä­che zum Lie­gen. Der Lok­füh­rer lei­te­te sofort eine Not­brem­sung ein und kam etwa 40 Meter nach der Anstoß­stel­le zum ste­hen. In dem mit 17 Fahr­gä­sten besetz­ten Zug kamen kei­ne Per­so­nen zu Scha­den. Der Rad­fah­rer wur­de mit schwe­ren aber nicht lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert. Ein Not­fall­ma­na­ger des Zug­be­trei­bers war vor Ort. Die Zug­strecke Coburg – Bad Rodach wur­de eine Stun­de nach dem Bahn­un­fall wie­der für den Schie­nen­ver­kehr freigegeben.

Gegen den 83-jäh­ri­gen Cobur­ger ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen gefähr­li­chen Ein­griffs in den Bahn­ver­kehr sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Heu­bal­len fällt auf fah­ren­des Auto

EBERS­DORF B. COBURG, LKR. COBURG. Ein her­ab­fal­len­der Heu­bal­len von einem Anhän­ger beschä­dig­te am frü­hen Don­ners­tag­abend ein nach­fol­gen­des Auto. Die Unfall­be­tei­lig­ten blie­ben bei dem Vor­fall unverletzt.

Gegen 17:10 Uhr fuhr ein 53-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Bam­berg mit einem Gespann, bestehend aus Prit­schen­wa­gen samt Anhän­ger, von Ebers­dorf in Rich­tung Groß­garn­stadt auf der Kreis­stra­ße CO 13. Nach der Aus­fahrt aus einem Kreis­ver­kehr löste sich einer der mit Gur­ten gesi­cher­ten Heu­bal­len vom Anhän­ger und fiel auf das hin­ter dem Gespann fah­ren­de Fahr­zeug einer 69-Jäh­ri­gen. Durch den her­ab­fal­len­den Heu­bal­len wur­de der Toyo­ta der Frau an der Fahr­zeug­front beschä­digt. Den Sach­scha­den schät­zen die Beam­ten auf min­de­stens 5.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ermit­teln gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Beim Laden­dieb­stahl erwischt

Kro­nach: Am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 17:30 Uhr wur­de eine Frau aus dem Stadt­be­reich Kro­nach beim Laden­dieb­stahl erwischt. Die Beschul­dig­te war in einem Lebens­mit­tel­ge­schäft in der Indu­strie­stra­ße ein­kau­fen und pas­sier­te mit ihrem Ein­kaufs­wa­gen den Kas­sen­be­reich, ohne zuvor ihren Ein­kauf bezahlt zu haben. Die 66-jäh­ri­ge Dame wur­de dar­auf­hin von einer Markt­mit­ar­bei­te­rin ange­spro­chen und bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest­ge­hal­ten. Die Laden­die­bin zeigt sich gestän­dig. Das von ihr ent­wen­de­te Die­bes­gut hat­te einen Wert von rund 30,- Euro.

Total­scha­den an Rückerschlepper

Stein­wie­sen: Die Feu­er­wehr Stein­wie­sen muss­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag zu einem Lösch­ein­satz aus­rücken. Gegen 14:40 Uhr wur­de mit­ge­teilt, dass ein Rück­erschlep­per im Wald­ge­biet zwi­schen Stein­wie­sen und Nurn steht und brennt. Die Feu­er­wehr konn­te das Forst­fahr­zeug ablö­schen. An der Maschi­ne ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 10.000 Euro. Per­so­nen kamen nicht zu Scha­den. Die Poli­zei geht davon aus, dass tech­ni­schen Män­geln am Fahr­zeug ursäch­lich für den Brand waren.