Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 02.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Am Don­ners­tag stell­te ein Geschä­dig­ter im Zeit­raum von 15:10 Uhr bis 15:18 Uhr sein unver­ch­los­se­nes Fahr­rad der Mar­ke Vino­ro, im Lau­ban­ger vor einem Elek­tronik­ge­schäft ab. Hier wur­de es dann inner­halb die­ser 8 Minu­ten durch einen unbe­kann­ten Täter ent­wen­det. Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Dieb geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt zu melden.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag, gegen 18:30 Uhr, konn­te ein Mit­ar­bei­ter eines Super­mark­tes in der Pro­me­na­de­stra­ße einen 36-Jäh­ri­gen beob­ach­ten, wie die­ser Nah­rungs­mit­tel im Gesamt­wa­ren­wert von 2,40 EUR in sei­ne Hosen­ta­sche steck­te und danach den Super­markt ver­las­sen woll­te. Er wur­de ange­spro­chen und in das Büro des Super­mark­tes gebe­ten. Hier wur­de er schließ­lich der ver­stän­dig­ten Poli­zei­strei­fe über­ge­ben. Ihn erwar­tet nun ein Ver­fah­ren wegen Ladendiebstahls.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Am 01.06.2023 gegen ca. 22:15 Uhr, wur­de die Poli­zei Bam­berg zu einer Strei­tig­keit zwi­schen zwei Män­nern in die Pödel­dor­fer Stra­ße geru­fen. Hier hat­ten sich die Bei­den zuerst ver­bal wegen zu lau­ter Musik gestrit­ten. Die­ser ver­ba­le Streit ufer­te schließ­lich in eine hand­fe­ste Aus­ein­an­der­set­zung aus, bei der sich die Kon­tra­hen­ten jeweils einen Schlag ins Gesicht ver­pass­ten. Es folgt nun eine Anzei­ge wegen Körperverletzung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

HIRSCHAID. In der Nacht von 26./27. Mai ent­wen­de­ten Unbe­kann­te ein beige-brau­nes Damen E‑Bike, Her­cules Com­pact LL, aus dem Car­port eines Anwe­sens in der Fasa­nen­stra­ße. Das Rad mit einem Zeit­wert von ca. 1.200 Euro war am Pfo­sten des Car­ports angeschlossen.

Wer hat ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht oder kann Hin­wei­se auf den Ver­bleib des Rades geben? Mel­dun­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

THÜNG­FELD. Zu spät erkann­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein 44-jäh­ri­ger Klein­trans­por­ter-Fah­rer einen ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen­den Klein­kraf­t­rad­fah­rer in der Stra­ße Thüng­feld und fuhr des­halb auf das Zwei­rad auf. Dabei stürz­te der 44-Jäh­ri­ge und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Am Moped ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 200 Euro. Die Repa­ra­tur­ko­sten an der beschä­dig­ten Front des Daim­ler Vito wer­den auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

WÜR­GAU. Die Kon­trol­le über sein Leicht­kraft­rad ver­lor am Don­ners­tag­abend ein 18-Jäh­ri­ger in einer Kur­ve am Wür­gau­er Berg. Beim Sturz zog sich der Krad­fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen zu. Durch den Ret­tungs­dienst muss­te er zur Behand­lung ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Das total beschä­dig­te Kraft­rad (Scha­den ca. 6.000 Euro) wur­de an der Unfall­stel­le durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men abgeholt.

HALL­STADT. Drei leicht­ver­letz­te Per­so­nen sowie Sach­scha­den in Höhe von ca. 14.000 Euro sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Don­ners­tag­abend, kurz vor 18.30 Uhr, ereig­ne­te. Von der Staats­stra­ße 2281 woll­te eine 40-jäh­ri­ge Ford-Fah­re­rin nach links abbie­gen, um auf die A 70 auf­zu­fah­ren. Dabei über­sah sie den ent­ge­gen­kom­men­den Pkw, VW Polo, eines 43-Jäh­ri­gen und sei­nes 13-jäh­ri­gen Mit­fah­rers. Bei­de Fahr­zeu­ge prall­ten fron­tal zusam­men. Die nicht mehr fahr­be­rei­ten Autos muss­ten abge­schleppt werden.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Zeu­gen zu nach­fol­gen­den Unfall­fluch­ten wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

LUD­WAG. Zu einer Unfall­flucht mit ca. 550 Euro Scha­den kam es zwi­schen Mitt­woch­abend, 20 Uhr, und Don­ners­tag­mor­gen. Ver­mut­lich tou­chier­te ein Lkw-Fah­rer beim Abbie­gen von der Hei­li­gen­stadter Stra­ße nach links in die Kübel­stei­ner Stra­ße ein am rech­ten Fahr­bahn­rand ste­hen­des Kilo­me­trie­rungs­schild sowie die Sand­stein­mau­er eines Anwe­sens. Das Schild wur­de dabei aus der Ver­an­ke­rung geris­sen. Aus der Mau­er brach durch die Wucht des Auf­pralls ein Sand­stein her­aus. Ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den zu küm­mern und sei­ner Unfall­mel­de­pflicht nach­zu­kom­men, fuhr der Ver­ur­sa­cher davon. An der Unfallört­lich­keit konn­ten zwei Fahr­zeug­tei­le auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

HALL­STADT. Eine böse Über­ra­schung erleb­te eine Auto­fah­re­rin am Don­ners­tag­mor­gen. Als sie mit ihrem auf dem Park­platz einer Beklei­dungs­fir­ma in der Emil-Kem­mer-Stra­ße, abge­stell­ten Pkw, Kia, weg­fah­ren woll­te, stell­te sie eine Del­le in der Fah­rer­tü­re fest. Offen­sicht­lich stieß zwi­schen 09.30 und 10.00 Uhr ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer gegen die Fah­rer­sei­te des grau­en Pkw. Obwohl ein Scha­den von etwa 500 Euro ent­stand, flüch­te­te der Verursacher.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Die Feu­er­weh­ren Hirschaid und Strul­len­dorf mit ca. 30 Ein­satz­kräf­ten muss­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag aus­rücken, nach­dem eine Rauch­ent­wick­lung aus dem Wald Nähe Strul­len­dorf gemel­det wur­de. Es konn­te schließ­lich eine Brand­stel­le in einem Wald­stück kurz nach der Abzwei­gung Amlings­tadt, zwi­schen B 505 und der Bahn­strecke, loka­li­siert wer­den. Das offe­ne Feu­er, bei dem ein Scha­den von ca. 10.000 bis 12.000 Euro ent­stand, wur­de durch die Feu­er­wehr­kräf­te gelöscht. Die Brand­ur­sa­che ist noch unge­klärt. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

In der Bau­stel­le mit zu wenig Sei­ten­ab­stand überholt

Hall­stadt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag fuhr der 49-jäh­ri­ge Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges auf der A70 im Bau­stel­len­be­reich in Rich­tung Bay­reuth. Hin­ter ihm fuhr ein 30-jäh­ri­ger Mann in sei­nem Fiat Klein­trans­por­ter. Als die­ser erkann­te, dass sich der Ver­kehr auf dem rech­ten Fahr­strei­fen stau­te, wech­sel­te die­ser nach links und woll­te den Sat­tel­zug über­ho­len. Auf­grund der Brei­te des Klein­trans­por­ters hat­te er jedoch auf dem lin­ken Fahr­strei­fen der Bau­stel­le gar nichts ver­lo­ren und konn­te so auch kei­nen seit­li­chen Sicher­heits­ab­stand zum über­hol­ten Sat­tel­zug ein­hal­ten. So kam was kom­men muss­te und der Klein­trans­por­ter blieb am lin­ken Außen­spie­gel der Sat­tel­zug­ma­schi­ne hän­gen. Bei­de Fahr­zeu­ge blie­ben fahr­be­reit und der Unfall konn­te auf dem näch­sten Park­platz auf­ge­nom­men wer­den. Der Scha­den wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Beim Auf­fah­ren auf die Auto­bahn nicht aufgepasst

Hall­stadt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag woll­te der 70-jäh­ri­ge Fah­rer eines Mer­ce­des bei der Auf­fahrt Hall­stadt auf die A70 in Rich­tung Bay­reuth auf­fah­ren. Dabei unter­schätz­te er lei­der den Abstand zu einem Sat­tel­zug mit 54-jäh­ri­gem Fah­rer, wel­cher auf der Haupt­fahr­bahn her­an­nah­te. Die­ser konn­te einen leich­ten Zusam­men­stoß mit dem Mer­ce­des nicht mehr ver­mei­den. Die Fahr­zeu­ge blie­ben aller­dings fahr­tüch­tig und es wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt. Auch der Gesamt­scha­den bleibt mit geschätz­ten 3.000 Euro noch überschaubar.

Füh­rer­schein angeb­lich zu Hau­se vergessen

Vier­eth-Trun­stadt. Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­ten am Don­ners­tag­nach­mit­tag einen VW, wel­cher auf der A70 in Rich­tung Würz­burg unter­wegs war. Des­sen 44-jäh­ri­ger Fah­rer konn­te den Beam­ten kei­nen Füh­rer­schein vor­zei­gen, da er die­sen angeb­lich zu Hau­se ver­ges­sen hät­te. Aller­dings ergab eine nähe­re Über­prü­fung, dass er gar nicht mehr im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Zudem ent­stand bei der Sach­be­ar­bei­tung auch der Ein­druck, dass der Mann unter Dro­gen­ein­fluss ste­hen könn­te. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test ver­lief posi­tiv auf THC, Amphet­amin und Metham­phet­amin. Eine Blut­ent­nah­me muss­te somit durch­ge­führt wer­den und die Wei­ter­fahrt wur­de natür­lich unter­bun­den. Den Fah­rer erwar­ten nun Straf­ver­fah­ren wegen des zu unter­stel­len­den Dro­gen­be­sit­zes und des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, sowie ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss.

Seat brennt auf der Auto­bahn aus

Forch­heim. Am frü­hen Frei­tag­mor­gen fuhr die 35-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Seat auf der A73 in Rich­tung Suhl. Ver­mut­lich auf­grund eines tech­ni­schen Defekts fing auf Höhe Forch­heim plötz­lich der Motor­raum an zu bren­nen. Die Fah­re­rin konn­te den älte­ren Seat glück­li­cher­wei­se noch sicher anhal­ten und zusam­men mit ihren zwei ande­ren Fahr­zeug­insas­sen ver­las­sen. Die­ser konn­te erst durch die Feu­er­wehr, wel­che mit vier Fahr­zeu­gen und ca. 20 Mann anrück­te gelöscht wer­den. Es wur­de nie­mand ver­letzt, aber am Seat ent­stand Total­scha­den und er wur­de schließ­lich abge­schleppt. Auch die Teer­decke unter der Brand­stel­le schmolz und muss nun saniert wer­den. Der Gesamt­scha­den wird auf min­de­stens 4.000 Euro geschätzt. Die Ver­kehrs­po­li­zei bedankt sich bei der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Forch­heim und Eggols­heim für ihren nächt­li­chen Einsatz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Kör­per­ver­let­zung

Eber­mann­stadt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag spa­zier­te ein 14-jäh­ri­ges Mäd­chen am Orts­rand von Eber­mann­stadt mit ihrem ange­lein­ten, mit­tel­gro­ßen Hund. Zu die­sem Zeit­punkt ent­wich der Kampf­hund eines 35-jäh­ri­gen tür­kisch­stäm­mi­gen Anwoh­ners aus des­sen Grund­stück und griff den Hund des Mäd­chens an. Beim Ver­such die Hun­de zu tren­nen wur­de das Mäd­chen selbst vom angrei­fen­den Hund gebis­sen. Drei auf­merk­sa­me Anwoh­ner bemerk­ten den Vor­fall, eil­ten dem Mäd­chen zur Hil­fe und ver­such­ten eben­falls den bei­ßen­den Hund zu stop­pen. Hier­bei wur­de eine wei­te­re Dame gebis­sen. Als der Hun­de­hal­ter hin­zu­kam, zeig­te sich die­ser eben­falls äußerst aggres­siv. Zwar gelang es ihm sei­nen Hund zurück­zu­hal­ten, aller­dings bedroh­te er einen der hin­zu­ge­kom­me­nen Hel­fer und ohr­feig­te die­sen, sodass es im wei­te­ren Ver­lauf noch zu einer wech­sel­sei­ti­gen Kör­per­ver­let­zung kam. Ins­ge­samt wur­den bei dem Vor­fall vier Per­so­nen leicht ver­letzt, die Jugend­li­che muss­te zur Erst­ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus ver­bracht wer­den. Der Hal­ter des Kampf­hunds muss sich wegen diver­ser Straf­tat­be­stän­de verantworten.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Wie­sent­tal. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag fuhr ein 57-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Pkw, Tigu­an, in Streit­berg den Streit­ber­ger Berg berg­ab­wärts und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen kom­men­den Kraft­om­ni­bus eines 40-jäh­ri­gen Bus­fah­rers. Da der Pkw-Fah­rer sich nicht an das Rechts­fahr­ge­bot hielt und laut Zeu­gen bereits zuvor des­öf­te­ren auf die Gegen­fahr­bahn geriet, tou­chier­ten sich die bei­den betei­lig­ten Fahr­zeu­ge jeweils mit ihrer lin­ken Fahr­zeug­front. Es ent­stand Gesamt­scha­den von ca. 7000 Euro, ver­letzt wur­de niemand.

Eber­mann­stadt. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag zw. 09:50 und 10:30 Uhr wur­de auf dem Park­platz eines Super­mark­tes Am Obe­ren Tor ein schwar­zer Pkw, Renault, Mega­ne, ver­mut­lich durch den Anstoß eines Ein­kaufs­wa­gens im Bereich des hin­te­ren lin­ken Kot­flü­gels erheb­lich ver­kratzt. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­ge­kom­men zu sein. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 1000 Euro.

Die Poli­zei Eber­mann­stadt hat Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht ein­ge­lei­tet und erbit­tet Zeu­gen­hin­wei­se zu dem Vor­fall unter der Ruf­num­mer 09194/7388–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­eins­hüt­te verwüstet

RED­WITZ AN DER RODACH / LAND­KREIS LICH­TEN­FELS. In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch zer­stör­ten bis­lang unbe­kann­te Täter die kom­plet­te Innen­aus­stat­tung der Wet­ter­schutz­hüt­te des Angel­ver­eins und war­fen die­se teil­wei­se in den dor­ti­gen See. Zudem wur­de ein Fah­nen­mast umge­bo­gen. Am Tat­ort konn­ten zwei Mes­ser auf­ge­fun­den wer­den, mit denen ver­mut­lich die Pavil­lon­wän­de auf­ge­schnit­ten wur­den. Die Scha­dens­hö­he wird auf ca. 1000 Euro geschätzt.

Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/9520–0 entgegen.