Die Sommerspiele 2023 der Studiobühne Bayreuth können beginnen

"Der Graf von Monte Christo" © Studiobühne Bayreuth
"Der Graf von Monte Christo" © Studiobühne Bayreuth

Spannung und Unterhaltung auf hohem Niveau für Jung und Alt

Die romantischen Sommerspiele der Studiobühne Bayreuth finden auf drei einmaligen historischen Bühnen des 18. Jahrhunderts statt:

  • Das Römische Theater in der Eremitage, das 1744 von der Markgräfin Wilhelmine erbaut wurde und in einem prächtigen Park am nordöstlichen Stadtrand liegt. Zwei Klassiker werden zu sehen sein: DER GRAF VON MONTE CHRISTO (Premiere: 4. Juni), eine dramatische Geschichte von Liebe und Rache, und Michael Endes MOMO (Premiere: 18. Juni), ein leidenschaftliches Bekenntnis für Freundschaft und Phantasie.
  • Im Steingraeber Hoftheater, das sich in Bayreuths Stadtmitte in einem historischen Palais aus dem 18. Jh. befindet, gibt es von Uwe Hoppe eine neue Uraufführung, frei nach Richard Wagner: LOHENGRIN SEIN VATER UND DER GRAL (Uraufführung: 15. Juli).
  • Den krönenden Abschluss bildet schließlich das Felsentheater Sanspareil, wo unter den historischen Felsenbögen eines kleinen, steinernen Rokoko-Theaters die Molière-Komödie DON JUAN (Premiere: 29. Juli) und DAS MÄRCHEN VOM FISCHER UND SEINER FRAU (Premiere: 19. August) gespielt wird.

Wer sich das nicht entgehen lassen möchte, sollte sich rechtzeitig Karten sichern. Im Vorverkauf an der Theaterkasse Bayreuth. Online-Tickets und das Programm unter www.studiobuehne-bayreuth.de

Der Graf von Monte Christo

„Wir alle sind dazu verdammt, eines zu tun, eines allein: Warten, Warten und Hoffen.“

Er ist der Inbegriff des Rächers: Der Graf von Monte Christo.

Denn das Leid, das ihm angetan wurde, ist unermesslich und sein Racheplan perfide.

Seine Zukunft sieht vielversprechend aus: mit seiner Verlobten Mercédès und der Aussicht, Kapitän eines Handelsschiffs zu werden, scheint dem jungen Edmond Dantès das Glück sicher zu sein.

Wäre da nicht Fernand Mondego, der sich in Mercédès verliebt hat, und der gierige Danglars, der im Wettstreit um den Kapitänsposten das Nachsehen hatte. Und wäre da nicht der Verleumdungsbrief, den die beiden Kontrahenten schreiben, um Edmond als Bonapartist zu brandmarken. Und dann gerät der verhaftete Edmond ausgerechnet an Staatsanwalt Gérard von Villefort, der seine einzige Karrierechance darin sieht, den offensichtlich Unschuldigen samt seinem dunklen Geheimnis für immer wegzusperren.

Während der 14 Jahre Haft im Château d‘If verhindert ein Mann den Selbstmord des Gepeinigten: Edmonds Mitgefangener Abbé Faria. Von ihm erhält er einen Ausbruchsplan, wertvolle Bildung und die Karte zu einem verborgenen Schatz auf der Insel Monte Christo.

Das sind die Zutaten für die Entstehung einer der geheimnisvollsten Persönlichkeiten der Weltliteratur: Dem Grafen von Monte Christo.

Zu sehen in einer eigens für die romantische Kulisse des Römischen Theaters geschriebenen Fassung.

Der Graf von Monte Christo

von Achim Bieler nach dem Roman von Alexandre Dumas

  • WA-Premiere: 4. Juni 2023
  • Römisches Theater Eremitage, Eremitagestraße 6G, 95448 Bayreuth
  • Termine:
    • 9., 15., 17., 21., 22., 28., 30. Juni
    • 1., 5., 11., 14., 15., 21., 22. Juli jeweils um 20.00 Uhr
  • Regie und Bühne: Achim Bieler
  • Kostüme: Heike Betz
  • Musik: Maximilian Naumann
  • Lichtdesign: Ronald Kropf
  • Maske: Judith Anthony
  • Es spielen: Frank Ambrosius, Frank Ammon, Oliver Hepp, Hans-Jürgen Honikel, Olga Hordyshevska, Viktor Kling, Tina Leistner, Maya Massanneck, Robert Reihl, Lukas Sauer, Stefan Schneller, Michaela Schoberth, Anne Stellberger, Bastian Weith, Eduard Zhukov