Wahl­kreis Bam­berg pro­fi­tiert von Städtebauförderung

Auch in die­sem Jahr pro­fi­tie­ren von den Bund-Län­der-Städ­te­bau­för­de­rungs­pro­gram­men „Sozia­ler Zusam­men­halt“, „Leben­di­ge Zen­tren“ sowie „Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Erneue­rung“ wie­der Kom­mu­nen aus dem Wahl­kreis Bay­reuth und wer­den bei der Stär­kung ihrer Orts­zen­tren, der För­de­rung des gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halts und der Revi­ta­li­sie­rung von Brach­flä­chen unter­stützt. Dar­auf ver­weist die Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin und SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kramme.

„Seit 1971 ist die Städ­te­bau­för­de­rung als gemein­schaft­li­che Auf­ga­be von Bund, Län­dern und Kom­mu­nen ein erfolg­rei­ches Instru­ment der städ­ti­schen Erneue­rung. Sie unter­stützt die Kom­mu­nen dabei, ihre Städ­te an wirt­schaft­li­che, gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen anzu­pas­sen.“, so Anet­te Kramme.

Ins­ge­samt wer­den in den drei Pro­gram­men „Sozia­ler Zusam­men­halt“, „Leben­di­ge Zen­tren“ und „Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Erneue­rung“ im Jahr 2023 493 Maß­nah­men in 429 baye­ri­schen Kom­mu­nen geför­dert. Zusam­men mit den Mit­teln der Kom­mu­nen ste­hen gut 285 Mil­lio­nen Euro für die Pro­jek­te zur Verfügung.

Dabei flie­ßen aus dem För­der­pro­gramm „Leben­di­ge Zen­tren – Erhalt und Ent­wick­lung der Stadt- und Orts­ker­ne“ rund 15,8 Mio. Euro nach Ober­fran­ken. Größ­ter Pro­fi­teur ist die Stadt Bay­reuth, die 2,87 Mio. Euro für die Sanie­rung des Alt­stadt­kerns erhält. För­der­mit­tel erhal­ten im Wahl­kreis Bay­reuth auch Eber­mann­stadt, Gold­kro­nach und Grä­fen­berg (je 30.000 Euro) sowie die Stadt Peg­nitz bzw. das Wirt­schafts­band A9 mit 60.000 Euro.

Mit rund 11,5 Mio. Euro wer­den aus dem För­der­pro­gramm „Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Erneue­rung“ 17 Maß­nah­men in Ober­fran­ken geför­dert, dar­un­ter die Stadt Creu­ßen (420.000 Euro), die Gemein­de Bind­lach (120.000 Euro) und die Stadt Holl­feld (180.000 Euro).