Sabri­na Pret­scher offi­zi­ell als Lei­te­rin der Dia­ko­nie-Senio­ren­zen­tren in Forch­heim eingeführt

Jetzt ist es offiziell: Sabrina Pretscher ist Leiterin der beiden Forchheimer Seniorenzentren der Diakonie Bamberg-Forchheim. In einem Gottesdienst in der St. Johannis-Kirche wurde sie für die neue Aufgabe gesegnet. (Foto: Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V.)
Jetzt ist es offiziell: Sabrina Pretscher ist Leiterin der beiden Forchheimer Seniorenzentren der Diakonie Bamberg-Forchheim. In einem Gottesdienst in der St. Johannis-Kirche wurde sie für die neue Aufgabe gesegnet. (Foto: Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V.)

„Sie haben eine bemer­kens­wer­te Kar­rie­re bei der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim geschafft“, so Dr. Nor­bert Kern, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim, zu Sabri­na Pret­scher, wel­che seit 21. Mai 2023 als neue Lei­te­rin des Forch­hei­mer Senio­ren­zen­trums Jörg Creut­zer und Johann H. Wichern gilt. In einem Got­tes­dienst in der St. Johan­nis-Kir­che wur­de sie für die­se Auf­ga­be geseg­net und offi­zi­ell in die poli­ti­sche und kirch­li­che Gemein­de ein­ge­führt. Über­nom­men hat­te sie die Lei­tung bereits ver­gan­ge­nen Novem­ber von ihrem Vor­gän­ger Jochen Misof.

Pfle­ge von der Pike auf gelernt

„Sie haben bei uns als Pfle­ge­fach­hel­fe­rin ange­fan­gen“, skiz­zier­te Dia­kon Wolf­gang Streit, zustän­di­ger Abtei­lungs­lei­ter bei der Dia­ko­nie, Sabri­na Pret­schers beruf­li­chen Weg nach. Die Aus­bil­dung zur Pfle­ge­fach­kraft folg­te, wie auch eine Stel­le im Dia­ko­nie-Senio­ren­zen­trum in Streit­berg. Von dort wech­sel­te sie 2013 ins Senio­ren­zen­trum Jörg Creut­zer, über­nahm eine Wohn­be­reichs­lei­tung und 2017 schließ­lich die Pflegedienstleitung.

Dass es nicht immer ein­fach sei, Lei­tungs­auf­ga­ben aus einem Team her­aus zu über­neh­men, bemerk­te Dr. Nor­bert Kern bei sei­nem Gruß­wort: „Sie haben das immer wie­der sehr gut bewäl­tigt.“ Sabri­na Pret­scher zeich­ne eine hohe Fach­lich­keit aus, Team­geist und Kon­ti­nui­tät. „Heu­te kommt eine wei­te­re Auf­ga­be hin­zu: Sie reprä­sen­tie­ren die Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim in Forch­heim“, so der Vor­stands­vor­sit­zen­de. Und stellv. Dekan Enno Weidt ergänz­te: „Sie sind auch das Gesicht der evan­ge­li­sche Kir­che, den Kir­che und Dia­ko­nie gehö­ren zusam­men. Ich freue mich, dass sie die­se Auf­ga­be über­neh­men.“ Mit Dr. Uwe Kirsch­stein über­brach­te auch die Stadt Forch­heim Glück­wün­sche: „Lei­tung ist kei­ne Einzel‑, son­dern eine Gemein­schafts­auf­ga­be. Wir brau­chen in der Alten­hil­fe und Pfle­ge vie­le hel­fen­de Hän­de. Die­ser Got­tes­dienst mit Sabri­na Pret­schers Ein­füh­rung ist ein gutes Zeichen.“

Freu­de über die neue „Che­fin“

Auch die Bewohner_​innen lie­ßen es sich nicht neh­men und über­brach­ten der neu­en Ein­rich­tungs­lei­te­rin per­sön­lich durch ihren Bewoh­ner­ver­tre­ter die besten Wün­sche: „Wir freu­en uns, dass wir eine so lang­jäh­ri­ge Mit­ar­bei­te­rin als Che­fin begrü­ßen dürfen.“

Eine beson­de­re Über­ra­schung gab es für Sabri­na Pret­scher dann noch beim Emp­fang: Ihre Schwä­ge­rin las einen ganz per­sön­li­chen Gruß ihrer Schwe­ster vor, die bei der Fei­er nicht dabei sein konn­te. Sabri­na Pret­scher selbst bedank­te sich herz­lich bei allen, die ihren beruf­li­chen Weg bis jetzt beglei­tet haben: „Ich bin sehr froh, dass ich mich in den letz­ten 15 Jah­ren bei der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim immer wie­der wei­ter­bil­den, wei­ter­ent­wickeln durf­te. Ich freue mich auf mei­ne neue Auf­ga­be und die Verantwortung.“