Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 25.05.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Schü­le­rin­nen klau­en in Drogerie

COBURG. Zwei Schü­le­rin­nen im Alter von 12 und 14 Jah­ren ent­wen­de­ten am frü­hen Mitt­woch­abend eine Viel­zahl von Ver­brauchs­ar­ti­keln aus einem Dro­ge­rie­markt in der Cal­len­ber­ger Straße.

Ein Mit­ar­bei­ter des Dro­ge­rie­mark­tes beob­ach­te­te die bei­den Mäd­chen um 19 Uhr, als die­se gemein­sam Waren im Wert von knapp 100 Euro ohne zu bezah­len in einem Beu­tel aus dem Dro­ge­rie­markt brin­gen woll­ten. Vor dem Ver­las­sen des Geschäf­tes hielt der Mit­ar­bei­ter die bei­den Mäd­chen auf und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Die Beam­ten nah­men den Sach­ver­halt in der Dro­ge­rie auf und brach­ten die bei­den Kin­der zur Cobur­ger Poli­zei­dienst­stel­le. Vor dort aus ver­stän­dig­ten die Ermitt­ler die Erzie­hungs­be­rech­tig­ten der bei­den Mäd­chen, die schließ­lich ihre Kin­der bei der Cobur­ger Poli­zei abholten.

43-jäh­ri­ge stürzt betrun­ken von Fahrrad

ITZ­GRUND, KAL­TEN­BRUNN, LKR. COBURG. Auf der Fahrt mit dem Fahr­rad von Kal­ten­brunn nach Bodel­stadt stürz­te in der Nacht zum Don­ners­tag eine 43-jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Coburg und zog sich eine Kopf­platz­wun­de und meh­re­re Schürf­wun­den zu.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass die Rad­fah­re­rin kei­nen Helm trug und unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein Alcotest ergab einen Wert von 1,76 Pro­mil­le. Auf­grund der Ver­let­zun­gen brach­te der Ret­tungs­dienst die Frau ins Cobur­ger Kli­ni­kum. Am Fahr­rad ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 50 Euro. Gegen die gestürz­te Rad­fah­re­rin ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr, sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Lkw fährt sich in Wohn­ge­biet fest

Mark­tro­dach: Ein aus dem ost­eu­ro­päi­schen Raum stam­men­der Sat­tel­zug war am Mitt­woch­abend ursäch­lich für ein län­ger andau­ern­de Ver­kehrs­be­hin­de­rung im Bereich der Eubig­stra­ße. Der Fah­rer des Lkw hat­te sich etwa gegen 21:00 Uhr auf­grund einer Fehl­lei­tung sei­nes Navi­ga­ti­ons­ge­rä­tes ins enge Wohn­ge­biet „ver­irrt“ und dann ver­sucht, eigen­stän­dig aus sei­nem „Mal­heur“ wie­der her­aus­zu­kom­men. Auf­grund der beeng­ten Platz­ver­hält­nis­se beschä­dig­te der Fah­rer beim Ran­gie­ren eine an der Ecke Birkenweg/​Eubig­stra­ße ste­hen­de Stra­ßen­leuch­te, etwa 3 Meter Gar­ten­zaun mit Wasch­be­ton­plat­ten und Zaun­pfo­sten, sowie im wei­te­ren Ver­lauf wei­ter sechs Meter Gar­ten­zaun mit Beton­plat­ten­ab­deckun­gen. Der durch den Lkw-Fah­rer ver­ur­sach­te Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 8000,- Euro. Der Bereich Eubig­stra­ße war für etwa 2 ½ Stun­den nicht durchfahrbar.