Kul­tur­anbie­ten­de kön­nen sich jetzt für den Kul­tur­Pass registrieren

„Der Kul­tur­Pass bie­tet allen jun­gen Men­schen, die 2023 ihren 18. Geburts­tag fei­ern, ein Bud­get von 200 €, mit dem sie unse­re reich­hal­ti­ge Kul­tur­land­schaft erkun­den kön­nen“, erklärt der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz und weist dar­auf hin: „Seit dem 17. Mai kön­nen Kul­tur­anbie­ten­de in ganz Deutsch­land ihre Ange­bo­te für den Kul­tur­Pass zur Ver­fü­gung stellen!“

Die Regi­strie­rung läuft über eine digi­ta­le Platt­form (www​.kul​tur​pass​.de), auf der die Anbie­ter sich regi­strie­ren und ihre Ange­bo­te anle­gen kön­nen. Thea­ter und Kinos, Kon­zert- und Opern­häu­ser, Buch­hand­lun­gen und der Musik­fach­han­del, Comic- und Plat­ten­lä­den, Muse­en und Gedenk­stät­ten, Parks, Bota­ni­sche Gär­ten und Schlös­ser – sie alle kön­nen mit ihrem Ange­bot Teil des Kul­tur­Pass sein. Der Preis für die genutz­ten Lei­stun­gen wird den Anbie­tern im Nach­gang erstattet.

Für die 18-Jäh­ri­gen wird der Kul­tur­Pass ab Mit­te Juni ver­füg­bar sein, dann kön­nen sie ihr vir­tu­el­les Bud­get über die Kul­tur­Pass-App einsetzen.

„Mit dem Kul­tur­Pass unter­stützt die Bun­des­re­gie­rung jun­ge Men­schen in Deutsch­land dabei, Kul­tur vor Ort zu erle­ben und sie so für die Viel­falt und den Reich­tum der Kul­tur im Land zu begei­stern. Gleich­zei­tig soll der Kul­tur­Pass die vie­len loka­len Kul­tur­anbie­ter nach der Pan­de­mie stär­ken. Dafür stellt der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­tags in die­sem Jahr 100 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung“, so der Haus­halts­po­li­ti­ker Schwarz weiter.

Die Mit­tel kom­men aus dem Etat der Staats­mi­ni­ste­rin für Kul­tur und Medi­en. Der Kul­tur­Pass star­tet 2023 als Pilot­pro­jekt. Bei erfolg­rei­chem Ver­lauf kann das Pro­gramm fort­ge­setzt und erwei­tert werden.