Fla­nie­ren, Genie­ßen, Stau­nen & Lau­schen – Bau­n­a­cher Nacht des Fachwerks

Baunacher Nacht des Fachwerks
Baunacher Nacht des Fachwerks

Am kom­men­den Frei­tag, 26.5.2023, von 20 – 23 Uhr lädt die Stadt Bau­nach zu einem fas­zi­nie­ren­den Spa­zier­gang durch die histo­ri­sche Alt­stadt ein. Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen an die­sem Abend die wun­der­schö­ne Innen­stadt genie­ßen und die bunt erleuch­te­ten Fach­werk­häu­ser bewun­dern. Dabei wer­den ergän­zend klei­ne Kon­zer­te mit Live-Musik und ver­schie­de­ne Vor­trä­ge das Ange­bot abrunden.

„Seit 2 Jah­ren ist Bau­nach zurecht Mit­glied der Deut­schen Fach­werk­stra­ße in der Regio­nal­rou­te Fran­ken“, so Bau­nachs Bür­ger­mei­ster Tobi­as Rop­pelt (CBB), „daher möch­ten wir die­sen kul­tu­rel­len Schatz in unse­rer Alt­stadt nun ein­mal auf beson­de­re Art und Wei­se her­vor­he­ben.“ Von der neu sanier­ten Zehnt­scheu­ne über den Markt­platz bis hin zu den histo­ri­schen Müh­len erstrah­len daher die Gebäu­de am Frei­tag­abend in einem beein­drucken­den Lichterspiel.

Aber nicht nur das Beleuch­tungs­kon­zept soll Besu­che­rin­nen und Besu­cher anlocken, auch ein kul­tu­rel­les Rah­men­pro­gramm mit kur­zen Vor­stel­lun­gen, die sich je drei Mal am Abend wie­der­ho­len, wur­de erstellt. „Kul­tur und Far­ben­spiel ergän­zen sich so an die­sem Abend per­fekt und ver­zau­bern auf eine ganz beson­de­re Art und Wei­se“, erklärt Mela­nie Schmitt vom Stadt­mar­ke­ting Bau­nach die neue Veranstaltungsidee.

Rolf-Bern­hard Essig, der „India­na Jones der Sprach­schät­ze“ (NN/NZ), hilft sei­nem Publi­kum in der Zehnt­scheu­ne mit sei­nem lau­ni­gen Pro­gramm schnell auf die Sprün­ge, was sprich­wört­li­che Redens­ar­ten rund um Haus­bau und Hand­werk betrifft. Dabei ist aus dem Häus­chen sein garantiert.

Im Gebäu­de mit dem älte­sten Fach­werk des Land­krei­ses, der Gast­wirt­schaft „Zur Schwa­ne“, zeigt der Bau­n­a­cher Nacht­wäch­ter Rein­hold Schwe­da histo­ri­sche Bil­der des Markt­plat­zes und erzählt dabei so manch lusti­ge Anek­do­te aus dem All­tag der dama­li­gen Bür­ge­rin­nen und Bürger.

Auf dem groß­räu­mi­gen Markt­platz wer­den auch abwech­selnd zwei Musik­dar­bie­tun­gen dar­ge­bo­ten. Ganz viel Rhyth­mus und ener­gie­ge­la­de­ne, mit­rei­ßen­de Cho­reo­gra­phien lie­fert mit ihren beleuch­te­ten Trom­meln die Cobur­ger Sam­ba-Grup­pe Edy­lia auf der nörd­li­chen Sei­te des Markt­plat­zes. Im dahin­ter lie­gen­den Innen­hof wer­den Sarah Bickel und Timo Allin mit gefühl­vol­lem Gesang und aus­drucks­star­ken Kla­vier­spiel ihre Zuhö­rer in gelö­ste und son­ni­ge Stim­mung ver­set­zen. Wer möch­te, kann dort auch ein klei­nes Getränk to go bei der Bau­n­a­cher Wer­be­ge­mein­schaft erwerben.

Wei­ter geht der Rund­gang anschlie­ßend zum Krip­pen­mu­se­um hin­ter der Kir­che. Die Bam­ber­ger Jagd­horn­blä­ser wer­den hier ihr Publi­kum mit tra­di­tio­nel­len Jagd­si­gna­len und Musik­stücken faszinieren.

Es klap­per­te die Müh­le am rau­schen­den Bach, lau­tet der Vor­trag von Franz Götz, dem Vor­stand des Bau­n­a­cher Fran­ken­bun­des, und blickt dabei mit sei­nen Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rern auf die beweg­te Geschich­te der Schre­p­fers­müh­le zurück. Der Vor­trag fin­det in dem noch immer vor­han­de­nen Mühl­ge­bäu­de mit Mahl­werk statt.

Die impo­san­te und größ­te Müh­le in Bau­nach, die Jägers­müh­le am Stadt­gra­ben, wird an die­sem Abend beson­ders auf­wen­dig aus­ge­leuch­tet und von den Sen­del­bach­ta­ler Musi­kan­ten mit tra­di­tio­nel­ler Blas­mu­sik gekonnt in Sze­ne gesetzt.

Ein­lass­bän­der für das kom­plet­te Pro­gramm kön­nen vor­ab im Büro des Bür­ger­hau­ses oder am Abend an den jewei­li­gen Stand­or­ten erwor­ben wer­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier­zu unter www​.tou​ris​mus​-bau​nach​.de