CSU Herzogenaurach: Senioren Union wählt neuen Kreisvorsitzenden

Der neue Vorstand mit den Ehrengästen Walter Nussel, Ute Salzner, Alexander Tritthart und Stefan Müller. Wolfgang Schrepfer (3. v. l.) trat die Nachfolge von Gudrun Müller (5. v. l.) an, 2. v. r. ist Dieter Göbel, ganz rechts Franz Rabl.
Der neue Vorstand mit den Ehrengästen Walter Nussel, Ute Salzner, Alexander Tritthart und Stefan Müller. Wolfgang Schrepfer (3. v. l.) trat die Nachfolge von Gudrun Müller (5. v. l.) an, 2. v. r. ist Dieter Göbel, ganz rechts Franz Rabl. (Foto: Leo Hildel)

„Ich finde es wertvoll, sich auch im gesetzten Alter in die Politik einzubringen – und das in einer Partei, deren Ziele ich teile“, sagte der frisch gekürte  Kreisvorsitzende der Senioren Union Wolfgang Schrepfer aus Herzogenaurach bei der Kreishauptversammlung im Heim des FC Herzogenaurach. Er – mit 36 von 36 Stimmen gewählt – tritt die Nachfolge von Gudrun Müller an, die sich als Schrepfers Stellvertreterin zur Verfügung stellte. Als Kassier fungiert Franz Rabl.

Zu Beisitzern wurden gewählt Hans-Jürgen Salzner, Dieter Goebel, Rudolf Schwandner,  Digitalbeauftragten ist Gerhard Schlee. Der Schriftführerposten bleibt derzeit unbesetzt.

Den Wahlen vorausgegangen waren die Begrüßung der Ehrengäste Bezirksrätin Ute Salzner, MdB Stefan Müller, MdL Walter Nussel und Bezirksvorsitzender H. Hopfengärtner sowie der Rechenschafts- und Abschiedsbericht der scheidenden Kreisvorsitzenden, welche das Amt 20 Jahre lang bekleidete. Die Mitgliederzahl beläuft sich derzeit auf 104 Personen. Die Senioren Union wurde 1998 in München schriftlich gegründet. Ein Jahr später fanden in Marloffstein die ersten Wahlen stattt, bei denen Frau Rechl zur Vorsitzeden bestimmt wurde.

Der 71-jährige Wolfgang Schrepfer hatte in seiner Rede Gudrun Müller gedankt und ihr eine einfühlsame Hand bescheinigt. Der frühere Ingenieur für Energie- und Hochspannungstechnik möchte noch mehr Mitglieder für die Senioren Union gewinnen, mit dazu beitragen, dass es bei den bevorstehenden Europa- und Landtagswahlen ein akzeptables Ergebnis für die CSU gibt und in der Öffentlichkeit ein Gesicht zeigen.