Höhen­mes­sung des Bam­ber­ger Doms durch Nach­wuchs­kräf­te der FOS

Gute Stimmung am „Schnuppertag“ für die FOS des Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken. Foto: Magdalena Reither
Gute Stimmung am „Schnuppertag“ für die FOS des Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken. Foto: Magdalena Reither

Amt für Länd­li­che Ent­wick­lung stellt Beru­fe vor

Einen Schul­tag der etwas ande­ren Art ver­brach­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 11. Klas­sen mit tech­ni­scher Aus­bil­dungs­rich­tung an der Fach­ober­schu­le (FOS) Bam­berg kurz vor den Pfingst­fe­ri­en. Grup­pen­wei­se waren sie für jeweils einen Tag zu Gast im Amt für Länd­li­che Ent­wick­lung Ober­fran­ken und lern­ten Aus­bil­dungs­be­ru­fe und Stu­di­en­gän­ge rund um die Ver­mes­sung ken­nen. Nach einem infor­ma­ti­ven Vor­trag von Aus­bil­dungs­lei­ter Gerald Rie­del und Pro­jekt­lei­te­rin Hei­ke Pöllath ging es direkt in die Praxis:
Auf dem Dom­berg ver­such­ten sich die jun­gen Leu­te in der lage- und höhen­mä­ßi­gen Bestim­mung eines Dom­kirch­turms mit­tels Nivel­le­ments und tri­go­no­me­tri­scher Höhen­mes­sung. Dabei lern­ten sie ver­schie­de­ne Ver­mes­sungs­in­stru­men­te wie den Tachy­me­ter ken­nen und konn­ten Mathe­ma­tik prak­tisch anwenden.

Schülerinnen und Schülerder FOS bei der
Vermessung mittels
Nivellements.
Foto: Magdalena Reither

Schü­le­rin­nen und Schü­ler
der FOS bei der
Ver­mes­sung mit­tels
Nivel­le­ments. Foto: Mag­da­le­na Reither

„Ich fin­de es pri­ma, dass wir heu­te die Gele­gen­heit hat­ten, nicht nur zuzu­schau­en, son­dern die Din­ge gleich selbst aus­zu­pro­bie­ren“, zieht Elft­kläss­le­rin Sophie ein posi­ti­ves Resü­mee. „Ich könn­te mir schon vor­stel­len, mich nach der Schu­le hier zu bewer­ben“, über­legt sie. Das freut Aus­bil­dungs­lei­ter Gerald Rie­del beson­ders, denn er ist über­zeugt: „Auf die Nach­wuchs­kräf­te in der Länd­li­chen Ent­wick­lung war­ten abwechs­lungs­rei­che Auf­ga­ben mit sehr guten Berufs­per­spek­ti­ven – egal, ob sie einen Aus­bil­dungs­be­ruf oder ein dua­les Stu­di­um anstreben“.

Die jun­ge Pro­jekt­lei­te­rin Mara Schmid fügt hin­zu: „„Das Posi­ti­ve an unse­rem Beruf ist, dass wir nicht nur am Schreib­tisch sit­zen, son­dern in Zusam­men­ar­beit mit den Bür­gern vor Ort Pro­jek­te umset­zen, die wir von der Ideen­samm­lung über die Pla­nung bis hin zur end­gül­ti­gen Umset­zung beglei­ten. So sor­gen wir dafür, dass sich auch die näch­sten Gene­ra­tio­nen im länd­li­chen Raum wohl­füh­len und dort leben wol­len.“ Nähe­re Infor­ma­tio­nen rund um das Amt für Länd­li­che Ent­wick­lung Ober­fran­ken gibt es unter www​.ale​-ober​fran​ken​.de.