Höhen­schwimm­bad Göß­wein­stein öff­net am 1. Juni – Nun täg­lich geöffnet

Höhenschwimmbad Gößweinstein. Archivbild. Thomas Weichert
Höhenschwimmbad Gößweinstein. Archivbild. Thomas Weichert

Gute Neu­ig­kei­ten für alle „Was­ser­rat­ten“. Das Göß­wein­stei­ner Höhen­schwimm­bad öff­net sei­ne Pfor­ten für die Bade­gä­ste und Son­nen­hung­ri­gen heu­er schon am 1. Juni. Einen Monat frü­her als in der letz­ten Bade­sai­son, die die­ses Jahr bis zum 15. Sep­tem­ber dau­ern wird. Auch die Öff­nungs­zei­ten des Frei­ba­des wur­den aus­ge­wei­tet. Offen ist das Bad bei gutem Wet­ter nun täg­lich von 11 bis 19 Uhr. Dies gab Bür­ger­mei­ster Hann­görg Zim­mer­mann (FW) wäh­rend der ersten Sit­zung des Tou­ris­mus- und Kul­tur­aus­schus­ses in die­sem Jahr bekannt.

Höhenschwimmbad Gößweinstein. Archivbild. Thomas Weichert

Höhen­schwimm­bad Göß­wein­stein. Archiv­bild. Tho­mas Weichert

Zur Vor­be­rei­tung auf die Bade­sai­son waren wie­der umfang­rei­che Arbei­ten erfor­der­lich. So hat der Höhen­schwimm­bad-För­der­ver­ein im obe­ren Bereich auf einer Flä­che eine Ertüch­ti­gung des Bodens vor­ge­nom­men. Dort muss­te auf­ge­bag­gert und das Gelän­de mit neu­em Mate­ri­al auf­ge­füllt wer­den auf dem dann ein Roll­ra­sen ver­legt wur­de. Zudem wur­de der „Herbst­putz“ und der „Früh­jahrs­putz“ vor­ge­nom­men. Für die gelei­ste­te Arbeit, die Bereit­stel­lung der Arbeits­ma­schi­nen und den Kauf des Roll­ra­sen gab es vom Gemein­de­ober­haupt ein „herz­li­ches Dan­ke­schön“ an den Förderverein.

Auch der Bau­hof und das Bau­amt haben in der Sai­son­vor­be­rei­tung eini­ges gelei­stet: Das Dreh­kreuz im Ein­gangs­be­reich wur­de ent­fernt und neu­es Holz­gat­ter errich­tet. Die Holz­ver­klei­dung am Kiosk demon­tiert und kom­plett erneu­ert, zwei neue Türen gesetzt und ein Schau­ka­sten mit der Haus­ord­nung befe­stigt. Im Tret­becken wur­de die Was­ser-Instal­la­tio­nen ange­passt, neue Loch­ble­che gesetzt und der Bereich neu mit Kies befüllt. Die so genann­te „Eisen-3-Clo­rid-Anla­ge“ wur­de zur Phos­phor­fäl­lung wie­der in Betrieb genom­men, Absperr­ven­ti­le im Tech­nik­raum erneu­ert, das Rege­ne­ra­ti­ons­becken gesäu­bert und die dar­in wach­sen­den Pflan­zen gestutzt sowie 130 neue Pflan­zen im Nep­t­un­fil­ter eingesetzt.

Neue Sicher­heits-Schil­der für den Becken­rand und die Ein­gangs­be­rei­che wur­den kon­zi­piert und befe­stigt, ein neu­es Was­ser­ana­ly­se­ge­rä­tes für die täg­li­che Was­ser­ana­ly­se ange­schafft, eine „Was­ser­be­we­gung“ für die Ruhe­pha­se im Nacht­be­trieb neu instal­liert, Ble­che an den Ein­stiegs­lei­tern und der Trep­pe ange­bracht, das Hand­ling des Rei­ni­gungs­ro­bo­ters ver­bes­sert und eine Becken­rei­ni­gung durch­ge­führt. Dies alles in Abstim­mung mit der Was­ser­werk­statt Schmidt aus Bam­berg. Die neue Bade­sai­son kann also kommen.

Der Ein­tritt ins Bad bleibt wei­ter­hin frei. Spen­den zum Erhalt des Bades sind aber erwünscht.