CSU-Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­ter Mül­ler besucht Erlan­gens Part­ner­stadt Bozen

Bei einem Besuch in Erlan­gens jüng­ster Part­ner­stadt Bozen traf sich der Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te im Deut­schen Bun­des­tag, Ste­fan Mül­ler (CSU) mit Vize­bür­ger­mei­ster Luis Wal­cher (SVP).

Wal­cher ist in der Boze­ner Stadt­ver­wal­tung unter ande­rem zustän­dig für die Berei­che Raum­ord­nung und Bau­we­sen, aber auch für die Mit­spra­che bei der deut­schen Kul­tur. Wie in Bay­ern wird auch in Süd­ti­rol die­ses Jahr ein neu­er Land­tag gewählt; Wal­cher tritt bei die­sen Wah­len als Kan­di­dat für die Süd­ti­ro­ler Volks­par­tei an.

Im Gespräch mit Mül­ler stan­den dem­entspre­chend über­ge­ord­ne­te poli­ti­sche Fra­gen und Ein­schät­zun­gen im Mit­tel­punkt, nicht zuletzt aber auch die Per­spek­ti­ven der Städ­te­part­ner­schaft und aktu­el­le Ent­wick­lungs­fra­gen in Süd­ti­rols Haupt­stadt, in der aktu­ell eine Rei­he von Infra­struk­tur­pro­jek­ten umge­setzt wer­den bzw. wer­den sol­len. So etwa die grund­le­gen­de Umge­stal­tung des Bahn­hofs­vier­tels mit einem neu­en Bahn­hof und der Ent­wick­lung eines neu­en Stadt­vier­tels im Aus­maß von 1,2 Mil­lio­nen Kubik­me­tern – mit Büros, Han­dels­flä­chen und öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen wie Auto­bus­bahn­hof, Kul­tur­zen­trum, Schwimm­bad, Grün­flä­chen und öffent­li­chen Plätzen.

Mül­ler und Wal­cher stimm­ten dar­in über­ein, dass Stadt­ent­wick­lung eine Dau­er­auf­ga­be ist, die nie wirk­lich endet. Es loh­ne sich aber, „unse­re Städ­te immer wie­der aufs Neue fit zu machen für Anfor­de­run­gen der Zukunft“. Dies sehe man bei­spiel­haft in Bozen genau­so wie in Erlan­gen, das sich in einem ver­gleich­ba­ren städ­te­bau­li­chen Ver­än­de­rungs­pro­zess befindet.