Frühjahrs-Endspurt im Kulmbacher Theater DAS BAUMANN

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Der Gott des Gemetzels

Karten nur noch für 24. und 30.5.

In dem Stück geht es um den kultivierten Umgang miteinander. Weil dieser dann doch ziemlich entgleist, pfeifen wir jetzt auch darauf. Uns ist es wurscht, dass Eigenlob verpönt ist und behaupten dreist: Es lohnt sich, dieses Stück zu sehen! Immerhin gibt uns die Resonanz unseres Publikums recht.

  • Am Mittwoch, 24. Mai, und am Dienstag, 24. Mai können Sie uns im Theater DAS BAUMANN erleben. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.
  • Am Freitag, 23. Juni, und am Freitag, 7. Juli, zeigen wir es auf der Naturbühne Trebgast.

Inhalt:

Zwei Ehepaare sind dabei, sich besonnen und respektvoll zu einigen wegen einer Auseinandersetzung, die ihre beiden elfjährigen Söhne hatten.

Mit ein paar kleinen Bemerkungen beginnt es. Es folgt sanfter Tadel, danach dezente Vorwürfe. Das ganze steigert sich zu einer Lawine, der die höfliche Fassade nicht standhalten kann. Glück haben jene, die auf der Publikumsseite sitzen.

„Der Gott des Gemetzels“ ist eine Koproduktion der Naturbühne Trebgast, des Schauhaufen und des Theaters DAS BAUMANN.

Es spielen Silvia Canola-Haußner, Sigurd Sundby, Anja Weith und Rüdiger Baumann.

Regie führte Christian Schidlowsky

Karten gibt es


Am 26. Mai kommt eine gute Freundin zu Besuch. Charis Hager erzählt von

Liebe, Leggins, Lustobjekten

Die „Lecture Performance“ (das ist so etwas wie Unterricht der Extraklasse) wurde von Charis Hager konzipiert.

Wir erleben Shakespeares Frauen, endlich mal ohne ihre männlichen Kollegen. Außerdem motivierte und müde Feministinnen, und in der Rubrik „Auf einen Prosecco mit dem Patriarchat“ erfahren Publikum und Darstellerin gemeinsam Neues und Altbekanntes.

Der Abend stellt viele Fragen: Was arbeitet eine Spielerfrau eigentlich genau? Wo um Himmels Willen kriege ich eine Hebamme her? Fällt dir dein Smartphone auch so oft aus der Hand? Und warum sollen Leggins politisch sein?

Spielend, lesend, zweifelnd werden Antworten gesucht – und weitere Fragen gefunden?

Mit Texten von Laura Naumann, Charis Hager, und Mr. W. Shakespeare.

Karten gibt es unter www.das-baumann.de (Spielplan) oder bei Sintens Deko & Schenken, Kulmbach, Blaicher Str. 25


„Der Bürger als Edelmann“ in 8 Sprachen

Huch, das geht ja!

Es war ein Experiment. Acht Sprachen in einem Stück – geht das? Es stellte sich heraus:

Ja, das geht!

Das bewies die Reaktion der Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Premiere am 10. Mai.

In einer etwa 45minütigen Bearbeitung von Molières Komödie „Der Bürger als Edelmann“ spielen 11 Personen mit, die acht verschiedene Sprachen sprechen:

Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch und Suaheli.

Wir wollten nicht noch einen Vortrag oder eine Belehrung zu Offenheit und Vielfalt halten. Wir haben einfach ausprobiert, ob es stimmt, dass Menschen unabhängig von Sprache und kulturellem Hintergrund gemeinsam etwas schaffen können und daran auch noch Freude haben.

Ja, das geht!

Die Frage war, ob das Publikum die Geschichte trotzdem versteht.

Ja, das geht!

Sehnsucht, Zorn, Bescheidenheit, Arroganz, Humor, Gier, Fürsorge und natürlich Liebe brauchen keine Worte. Menschliches ist international, geschlechts- und alterslos.

Am 14. Juni um 18:30 Uhr werden Sie die Gelegenheit haben, das zu überprüfen. Da wir Anfang Juni unser Kartenbestell-System umstellen werden, bitten wir Sie bei Interesse uns eine Mail zu senden (mail@das-baumann.de) oder anzurufen unter 09221 – 933 93. Der Eintritt beträgt 10 Euro, für Schüler und Studierende 4 Euro.

„Der Bürger als Edelmann“ ist ein Projekt des Kulmbacher Schauhaufen unter der Leitung von Rüdiger Baumann.