SPD Bam­berg for­dert Inve­sti­ti­ons­pa­ket für Straßensanierungen

SPD-Stadt­rats­frak­ti­on Bamberg

Viel Geld für die Über­win­dung des Flickenteppichs

Die Bam­ber­ger Stra­ßen müs­sen drin­gend erneu­ert wer­den. Die SPD-Frak­ti­on setzt sich für eine Lösung die­ser Pro­ble­ma­tik ein. In einem mehr­stu­fi­gen Antrag wird zunächst die Auf­li­stung aller beschä­dig­ten Fahr­bahn­be­la­ge gefor­dert. Auf die­ser Grund­la­ge soll das Son­der­pro­gramm „Stra­ßen­sa­nie­rung“ erstellt wer­den. Die­ses Pro­gramm erfor­dert Finanz­mit­tel in Millionenhöhe.

„Unser Ziel ist es, die betrof­fe­nen Stra­ßen und Rad­we­ge mit dem Geld mög­lichst schnell wie­der in einen sehr guten Zustand zu brin­gen. Bam­berg soll siche­rer und attrak­ti­ver wer­den. Dafür setz­ten wir uns ein!“, so der stellv. Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de und ver­kehrs­po­li­ti­sche Spre­cher Felix Holland.

Bei­spie­le für unzu­mut­ba­re Stra­ßen­ver­hält­nis­se sind die Zoll­ner­stra­ße, der Bahn­hofs­vor­platz, die Peunt­stra­ße, die Bren­ner­stra­ße und die Richard-Wag­ner-Stra­ße. Die­se müs­sen drin­gend, ein­schließ­lich der Fuß- und Rad­fahr­we­gen, saniert wer­den. Dabei ist bei der Prio­ri­sie­rung und der anschlie­ßen­den Sanie­rung dar­auf zu ach­ten, dass alle Stadt­tei­le gleich­be­han­delt wer­den. Es darf zudem kein Ungleich­ge­wicht zu Ungun­sten von Fahrradfahrer:innen entstehen.

„Kaum etwas beein­flusst das täg­li­che Leben mehr als die Stra­ßen und Rad­we­gen, auf denen wir alle uns bewe­gen. Mit unse­rem Son­der­pro­gramm soll Bam­berg noch lebens­wer­ter gemacht wer­den.“, ergänzt der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Heinz Kunt­ke. Gut aus­ge­bau­te Stra­ßen sind zen­tral für Mobi­li­tät und Wirt­schaft. Schlag­lö­cher sind nicht nur ner­vig, sie kön­nen auch zu einer ech­ten Gefahr wer­den. Das Son­der­pro­gramm „Stra­ßen­sa­nie­rung“ stößt genau in die­se bis­he­ri­ge Lücke.

Ob zu Fuß, mit dem Fahr­rad oder mit dem Auto – es braucht eine gleich­be­rech­tig­te Berück­sich­ti­gung aller Bedürf­nis­se bei die­sem Pro­jekt. Wei­ter ist die per­so­nel­le Kapa­zi­tät im Bam­berg Ser­vice auf­zu­stocken. Nur so sind die bevor­ste­hen­den Auf­ga­ben zu bewältigen.

Das Sanie­rungs­pro­gramm, wel­ches mil­lio­nen­schwer sein muss, ist mit­tel­fri­stig auf drei Jah­re anzu­le­gen. Die­se Zeit ist not­wen­dig, um alle Schä­den zu besei­ti­gen. Für die Ein­stel­lung der nöti­gen Finanz­mit­tel im näch­sten Haus­hal­ten setzt sich die SPD-Frak­ti­on ein.