Die Jun­ge Uni­on im Land­kreis Forch­heim hat einen neu­en Vorsitzenden

„Staf­fel­stab übergeben“

Auf der Mit­glie­der­ver­samm­lung am 08. Mai im Fau­len­zer in Eggols­heim wur­de der Vor­stand der Jun­gen Uni­on im Land­kreis Forch­heim neu gewählt. Phil­ipp Ochs über­gab das Amt des Vor­sit­zen­den an sei­nen frü­he­ren Geschäfts­füh­rer Jonas Mül­ler: „Wir dan­ken Phil­ipp für sei­ne sechs Jah­re als unser Kreis­vor­sit­zen­der und freu­en uns, dass er auch wei­ter­hin im Kreis­vor­stand tätig sein wird. Er hat die JU stark geprägt und war mit den Ukrai­ne-Demos auch par­tei­über­grei­fend im Land­kreis eine wich­ti­ge Stim­me für Frie­den und Frei­heit.“, so der neue Kreis­vor­sit­zen­de. Die neue enge­re Vor­stand­schaft wird mit den Stell­ver­tre­tern Andre­as Antes, Felix Möni­us, Julia Pfeu­fer und Micha­el Voll kom­ple­men­tiert. Schatz­mei­ster bleibt Jonas Röder. Als Schrift­füh­rer wur­den Jona­than Hof­mann und Tobi­as Hof­mann wie­der­ge­wählt. Der neue Kreis­ge­schäfts­füh­rer wird Hein­rich Rosen­zweig und zum Digi­tal­be­auf­trag­ten wur­de Basti­an Kraus gewählt.

Mitgliederversammlung der Jungen Union im Landkreis Forchheim

Mit­glie­der­ver­samm­lung der Jun­gen Uni­on im Land­kreis Forchheim

Zu Gast war die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert, die in ihrer Rede die Haus­halts­po­li­tik der Ampel-Regie­rung stark kri­ti­sier­te. „Der Bun­des­re­gie­rung geht es immer mehr dar­um, den ein­fa­chen Leu­ten das Geld aus der Tasche zu zie­hen“. Auch der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn mach­te der Bun­des­re­gie­rung schwe­re Vor­wür­fe und warn­te die Ampel davor, einen unüber­leg­ten Allein­gang in der Ener­gie­po­li­tik zu betrei­ben, dem auf der gan­zen Welt nie­mand fol­ge. Er kri­ti­sier­te zudem das Auf­wei­chen der deut­schen Kli­ma­zie­le und die Abschal­tung der Atom­kraft­wer­ke. Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Micha­el Hof­mann sprach Klar­text: „Grü­ne, SPD und FDP betrei­ben den Aus­ver­kauf baye­ri­scher Inter­es­sen. Wäh­rend ihre Kol­le­gen aus ande­ren Bun­des­län­dern durch Unfä­hig­keit die baye­ri­sche Kas­se über den Län­der­fi­nanz­aus­gleich plün­dern, stel­len sie im Land­tag Anträ­ge, die wir genau des­halb nicht zah­len kön­nen. Das ist ver­lo­gen, nichts ande­res.“ Mit der Regie­rungs­er­fah­rung der CSU blei­be Bay­ern in Wirt­schaft und Gesell­schaft stabil.