Leon Dall­dush stürmt künf­tig für die Sel­ber Wölfe

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Das 22-jäh­ri­ge Talent kommt mit den besten Emp­feh­lun­gen vom EV Füssen aus der Oberliga

Leon Dall­dush stößt vom EV Füssen zu den Sel­ber Wöl­fen. Der gebür­ti­ge Ravens­bur­ger lief für sei­ne Hei­mat­stadt als auch für den ESV Kauf­beu­ren im Nach­wuchs auf, ehe er sich den Füsse­nern anschloss und sich in sei­nen ersten bei­den Spiel­zei­ten im Senio­ren­be­reich gleich durch­set­zen und zu einer wich­ti­gen Stüt­ze im Team ent­wickeln konn­te. Nun möch­te der 22-Jäh­ri­ge bei den Sel­ber Wöl­fen in der DEL2 den näch­sten Kar­rie­re­schritt machen.

Viel­ver­spre­chen­des Talent

Mit Leon Dall­dush stößt ein viel­ver­spre­chen­des Talent zu den Sel­ber Wöl­fen, das trotz sei­nes jun­gen Alters in den letz­ten bei­den Spiel­zei­ten beim EV Füssen in der Ober­li­ga Süd gezeigt hat, was in ihm steckt. In der ver­gan­ge­nen Sai­son gelan­gen dem Links­schüt­zen beacht­li­che 30 Scor­er­punk­te in 35 Par­tien. Nun soll mit dem Wech­sel zu den Sel­ber Wöl­fen in die DEL2 fol­ge­rich­tig der näch­ste Kar­rie­re­schritt für den gebür­ti­gen Ravens­bur­ger fol­gen. Aus­ge­bil­det beim EV Ravens­burg, wech­sel­te der Stür­mer in der Sai­son 2020/2021 zum U20-Team des ESV Kauf­beu­ren, für den er auch zu einem DEL2-Spiel kam. In der dar­auf­fol­gen­den Spiel­zeit ging es dann für Leon Dall­dush zum EV Füssen, sei­ner ersten Sta­ti­on im Senio­ren­be­reich. Hier konn­te sich der Angrei­fer auf Anhieb durch­set­zen und avan­cier­te bereits in sei­nem ersten Jahr zu einem der punkt­be­sten Spie­ler sei­nes Teams. Kein Wun­der also, dass die All­gäu­er ihn ger­ne wei­ter im Tri­kot der Leo­pards gese­hen hät­ten, aber auch stolz dar­auf sind, ein Talent in die DEL2 ent­sen­den zu dürfen.

Ein abso­lu­ter Arbeiter

„Leon Dall­dush ist ein abso­lu­ter Arbei­ter mit hoher Lauf­be­reit­schaft, der eine gute Aus­bil­dung genos­sen hat. Leon bringt eine sehr gute Ein­stel­lung mit und wird unse­ren Kader in der Brei­te ver­stär­ken. Er ist ein guter Jun­ge und ich bin gespannt, wie er sich in der DEL2 ent­wickeln wird“, ver­rät Selbs Head­coach Ser­gej Waßmiller.

„Ich möch­te viel von den erfah­re­nen Spie­lern lernen“

Viel Zeit zum Nach­den­ken benö­tig­te Leon Dall­dush nicht, als die Anfra­ge aus Selb vor­lag: „Als mich Ser­gej ange­ru­fen hat, wuss­te ich sofort, dass ich die­se Chan­ce nut­zen will. Für mich per­sön­lich ist das der näch­ste Schritt in den Pro­fi­be­reich, in dem ich mich auch bewei­sen möch­te.“ Aber nicht nur der Head­coach, son­dern auch ein zukünf­ti­ger Mann­schafts­ka­me­rad hat den Wech­sel aus Füssen nach Selb mit ein­ge­fä­delt: „Ich ken­ne Niki­ta Nau­mann, da ich schon mit ihm zusam­men­ge­spielt habe. Niki­ta hat mir schon vie­le posi­ti­ve Din­ge über das Team, die Orga­ni­sa­ti­on und die Gegend erzählt. Selb und Umge­bung sol­len sehr ruhig und per­fekt sein, um sich voll und ganz auf Eis­hockey zu kon­zen­trie­ren.“ Und die­se Ruhe möch­te der 22-Jäh­ri­ge nut­zen, um sich auf sei­ne Zie­le zu fokus­sie­ren: „Ich möch­te mir hier in Selb mög­lichst viel Eis­zeit erar­bei­ten, viel von den erfah­re­nen Spie­lern ler­nen und die Erfah­rung mit­neh­men. Vor allem aber hof­fe ich, dass wir mit der Mann­schaft vie­le Erfolgs­er­leb­nis­se haben wer­den und uns min­de­stens einen Platz in den Pre-Play­off-Rän­gen sichern kön­nen.“ Gefragt nach sei­ner Selbst­ein­schät­zung, decken sich die Aus­sa­gen des gebür­ti­gen Ober­schwa­ben mit denen sei­nes zukünf­ti­gen Trai­ners. „Ich wür­de mich selbst als Arbei­ter bezeich­nen, der ger­ne in die Zwei­kämp­fe geht, einen schnel­len ersten Pass spielt, Zug zum Tor hat und auch den Abschluss sucht. Pri­vat bin ich ein ruhi­ger Typ, der aber auch immer für jeden Spaß zu haben ist“, so der sym­pa­thi­sche Linksschütze.

Die Sel­ber Wöl­fe wün­schen Leon Dall­dush eine erfolg­rei­che und ver­let­zungs­freie Sai­son 2023/2024.