DPV­KOM Bam­berg pro­pa­giert inno­va­ti­ve Idee für Mitarbeiter*innen der Deut­schen Telekom

Leer­ste­hen­de Tech­nik-Gebäu­de als Wohn­raum nutzbar?

Der Orts­vor­sit­zen­de der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV-Bay­ern, Johan­nes Wicht, wand­te sich mit einem inter­es­san­ten Vor­schlag direkt an die Per­so­nal­vor­stän­din der Deut­schen Tele­kom, Frau Bir­git Bohle.

Johannes Wicht

Johan­nes Wicht

Alle Ver­mitt­lungs­stel­len der alten Tech­nik­ge­ne­ra­ti­on wur­den im letz­ten Jahr final abge­schal­tet, die Tech­nik größ­ten­teils ver­schrot­tet. Wicht selbst war am Abbau der PSTN-Platt­form, einem bun­des­wei­ten Pro­jekt betei­ligt. Die frei­en Flä­chen könn­ten nun so Wicht für Mitarbeiter*innen zu Miet­woh­nun­gen umge­baut wer­den. Ein Inter­es­san­ter Ansatz, da es aktu­ell gera­de in Bal­lungs­zen­tren zu wenig Miet­woh­nungs­an­ge­bo­te für die Beschäf­tig­ten des Kon­zerns gibt.

Wicht bit­tet daher die Arbeits­di­rek­to­rin um Prü­fung, ob es nicht eine Mög­lich­keit gäbe, die vie­len leer­ste­hen­den Gebäu­de der Ver­mitt­lungs­tech­nik in Miet­woh­nun­gen für die Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen umzu­bau­en. Da es sich oft um soge­nann­te bau­glei­che Typen­ge­bäu­de han­delt, wäre der Pla­nungs­auf­wand zudem minimal.

In Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels ein wert­schät­zen­des Ange­bot des Arbeit­ge­bers für sei­ne hoch­mo­ti­vier­ten Kräf­te. Für die­se wäre das ein posi­ti­ves Signal aus Bonn, über das sich vie­le Mitarbeiter*innen freu­en würden.