Kunst­flug­pi­lo­ten trai­nie­ren in Hof

Kommt mit seiner Christen Eagle II zum Trainieren nach Hof "Erwin Grundl". Foto: Kunstflugverein
Kommt mit seiner Christen Eagle II zum Trainieren nach Hof "Erwin Grundl". Foto: Kunstflugverein

Drei nam­haf­te Pilo­ten und eine her­aus­ra­gen­de Pilo­tin wer­den am Flug­ha­fen Hof-Plau­en ihr Trai­nings­la­ger auf­schla­gen: Petra Unger, Erwin Grundl, Micha­el Zach­erl und Ben­ja­min Stiebe.

Die vier Pilo­ten, die bereits zum letzt­jäh­ri­gen Flug­ha­fen­fest Teil des Pro­gramms waren, freu­en sich, dass nun am Hofer Flug­ha­fen die idea­len Trai­nings­be­din­gun­gen vor den deut­schen Mei­ster­schaf­ten genutzt wer­den kön­nen. Für das Kunst­flug­trai­ning hat der Flug­ha­fen einen eigens dafür ein­ge­rich­te­ten Luft­raum von der Deut­schen Flug­si­che­rung geneh­migt bekommen.

Die Trai­nings­teil­neh­mer wer­den in den akti­vier­ten Luft­raum ein­flie­gen und dort ihr Flug­pro­gramm absol­vie­ren. „Wir freu­en uns, dass das Team vom Hofer Flug­ha­fen uns vor den deut­schen Mei­ster­schaf­ten die Mög­lich­keit zum Trai­nie­ren gibt. Der Kon­takt ist abso­lut super und unkom­pli­ziert. Neben Räum­lich­kei­ten und Per­so­nal haben wir hier per­fek­te Bedin­gun­gen für unser Trai­ning!“, freut sich Petra Unger. Sie wird mit ihrer feu­er­ro­ten „Pitts-S1“ nach Hof kom­men. Auch mit dabei sind Erwin Grundl mit sei­ner „Chri­sten Eagle II“, Ben­ja­min Stie­be fliegt eben­falls mit einer „Pitts-S1“und Micha­el Zach­erl mit sei­nem Eigen­bau „MX2“.

Es wird im Trai­ning auch kei­ne festen Zeit­slots geben. Die Pilo­ten spre­chen das Ver­fah­ren direkt mit den Lot­sen im Tower des Hofer Flug­ha­fens ab, sodass auch ande­rer Ver­kehr star­ten und lan­den kann. So bekom­men die Hofer am Wochen­en­de vom 06. und 07. Mai, sowie im Fal­le von schlech­tem Wet­ter am Wochen­en­de vom 13. und 14. Mai 2023 kosten­los eine kleine
Kunst­flug­show zu Gesicht.

Das Team des Flug­ha­fens bit­tet aus Sicher­heits­grün­den dar­um, dass sich Besu­cher nach Mög­lich­keit nur am süd­li­chen Rund­weg auf­hal­ten. Von dort hat man den besten Blick auf das Geschehen.