Star­ker Auf­tritt der SG Bam­berg im Regens­bur­ger Westbad

symbolbild schwimmen

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand in Regens­burg der 1. Stadt­wer­ke Cup statt. Mit einem Auf­ge­bot von 23 Akti­ven rei­ste auch die SG Bam­berg in die schö­ne Donau­stadt. Auf dem inter­na­tio­nal besetz­ten Wett­kampf ging es für die Rou­ti­niers Mar­tin Spör­lein (1997) und Jose­fin Krefft (2007) um die Über­prü­fung der aktu­el­len Form und den Ver­gleich mit star­ker Kon­kur­renz. Dabei konn­ten sich Krefft und Spör­lein bei allen Starts für die offe­nen Finals qua­li­fi­zie­ren und ihre Zei­ten hier noch­mal stei­gern. Spör­lein ließ dabei nichts anbren­nen und sicher­te sich über 100 Meter Frei­stil und 50 Meter Schmet­ter­ling den zwei­ten Rang. In sei­ner Para­de­dis­zi­plin, die 50 Meter Frei­stil, qua­li­fi­zier­te er sich als Zeit­schnell­ster für das „Skin-Fina­le“. In die­sem Aus­schei­dungs­mo­dus star­ten zunächst die acht schnell­sten Akti­ven aus den Vor­läu­fen. Nach einem Final­lauf schei­det die lang­sa­me­re Hälf­te der Star­ter aus. Der näch­ste Final­lauf beginnt drei Minu­ten nach dem Vor­he­ri­gen, bis ein ein­zi­ger Star­ter übrig­bleibt, der das Ren­nen gewinnt. Über 50 Meter Frei­stil war gegen Spör­lein kein Kraut gewach­sen. Er setz­te sich tak­tisch klug durch und sicher­te sich den Tagessieg.

Für die Nach­wuchs­sport­ler ging es die­ses Wochen­en­de vor allem um die Qua­li­fi­ka­ti­on für Baye­ri­sche und Deut­sche Mei­ster­schaf­ten, die Ver­bes­se­rung ihrer Best­zei­ten und das Sam­meln von Wett­kampf­erfah­rung. Alle Bam­ber­ger feu­er­ten am Becken­rand mit vol­lem Ein­satz an und eifer­ten im Becken Ihren Ver­eins­vor­bil­dern Spör­lein und Krefft ener­gisch nach. Neben vie­len neu­en Best­zei­ten und Top Plat­zie­run­gen freu­te es die Trai­ne­rIn­nen beson­ders, dass Samu­el Lang (2009), Szy­mon Gor­c­zyn­ski (2010), Eva Mei­ster (2011) und Hen­drik Schick (2013) die Pflicht­zei­ten für die dies­jäh­ri­gen Baye­ri­schen Jahr­gangs­mei­ster­schaf­ten erreicht haben. Damit gesel­len sie sich zu Oleksan­dra Andro­schuk, Paul Ender (bei­de 2004), Cas­par Bau­mül­ler (2006), Jose­fin Krefft, Ale­xa Beim­born (2008), Katha­ri­na Böhm, Cla­ra Ehr­lich, Anna Hof­mann, Marie Star­k­lauf und Jan­nik Hün­ni­ger (alle 2010).

Nach dem erfolg­rei­chen Wochen­en­de heißt es jetzt wie­der an Kraft und Tech­nik zu arbei­ten, um bis zum näch­sten Wett­kampf noch ein­mal ein paar Kör­ner mehr in Pet­to zu haben.

Basti­an Schorr