Neue Atemschutzgeräteträger im Landkreis Lichtenfels

13 Feuerwehrmänner und zwei Feuerwerfrauen aus dem gesamten Landkreis Lichtenfels stellten sich der Herausforderung. (Foto: Andreas Scherer)
13 Feuerwehrmänner und zwei Feuerwerfrauen aus dem gesamten Landkreis Lichtenfels stellten sich der Herausforderung. (Foto: Andreas Scherer)

Einsätze unter Atemschutz, gehören zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Feuerwehrdienst. Deshalb dürfen unter Atemschutz nur Feuerwehrangehörige eingesetzt werden, die körperlich und fachlich dafür geeignet sind und die drohenden Gefahren kennen.

Bei der Feuerwehr Stadt Lichtenfels wurden hierfür die Grundlagen, an einem 30-stündigen Atemschutzlehrgang auf Landkreisebene, gelegt. 13 Feuerwehrmänner und zwei Feuerwerfrauen aus dem gesamten Landkreis Lichtenfels stellten sich der Herausforderung und wurden von den Atemschutzausbildern der Feuerwehr Stadt Lichtenfels in folgenden Themen unterrichtet:

  • Grundlagen der Atmung
  • Funktionsweise der Atemschutzgeräte
  • Verantwortlichkeit im Atemschutz
  • Atemgifte
  • Einsatzgrundsätze

Bei verschiedenen Stationsübungen mussten die Teilnehmer ihr erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen. Hierbei wurden sie vom Team der Atemschutzwerkstatt Lichtenfels stets beaufsichtigt und fachgerecht unterstützt. Die zukünftigen Atemschutzgeräteträger/-innen mussten sich in der landkreiseigenen Übungsanlage in Burgkunstadt einer schriftlichen sowie praktischen Prüfung unterziehen.

Der für Atemschutz zuständige Kreisbrandmeister Klaus Meusel und Ausbilder Scherer bedankten sich für die erbrachte Leistung und beglückwünschten die neuen Atemschutzgeräteträger/-innen der freiwilligen Feuerwehren Reundorf, Michelau, Stublang, Bad Staffelstein, Ebensfeld, Schwürbitz und Lichtenfels zur bestandenen Prüfung.