Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.04.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Don­ners­tag um 16.55 Uhr wur­de in einem Bau­markt am Lau­ban­ger ein Paar vom Kauf­haus­de­tek­tiv beim Dieb­stahl von Klein­tei­len im Wert von ca. 95 Euro ertappt. Anzei­ge bei der Poli­zei wur­de erstattet.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Am Don­ners­tag ereig­ne­te sich um 15.34 Uhr auf der B 26 stadt­ein­wärts ein Ver­kehrs­un­fall mit einem Omni­bus. Ein Opel­fah­rer, der hin­ter einem VW Cad­dy hal­ten muss­te, wur­de von dem Bus, auf den VW Cad­dy gescho­ben, da der Bus­fah­rer über­se­hen hat­te, dass der Vor­aus­fah­ren­de ver­kehrs­be­dingt war­ten muss­te. Der Opel-Fah­rer muss­te leicht­ver­letzt ins Kran­ken­haus. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 37500 Euro.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Am Don­ners­tag zwi­schen 14.20 Uhr und 14.35 Uhr wur­de auf dem Lidl-Park­platz in der Würz­bur­ger Stra­ße ein grün-grau­er Mini Coo­per am Heck von einem aus­par­ken­den Fahr­zeug beschä­digt. Der Täter flüch­te­te. Zeu­gen­hin­wei­se unter 0951/9129210 erbeten.

BAM­BERG. Die Fah­re­rin eines schwar­zen Mer­ce­des park­te ihr Auto am Don­ners­tag zwi­schen 08.00 Uhr und 14.30 Uhr in der Reg­nitz­stra­ße auf Höhe der Nr. 18 b. Als sie zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam stell­te sie fest, dass er Kof­fer­raum ein­ge­drückt und ver­kratzt war. Zeu­gen­hin­wei­se unter 0951/9129210 erbeten.

Gast­stät­ten­kon­trol­len

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend führ­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt diver­se Gast­stät­ten­kon­trol­len im Bereich Austra­ße und Sand­stra­ße durch. Es muss­ten eini­ge Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen geschrie­ben wer­den, weil teil­wei­se die vor­ge­schrie­be­nen Feu­er­lö­scher fehl­ten oder nicht vor­schrifts­mä­ßig waren oder weil die Jugend­schutz­ta­feln fehlten.

19-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Wäh­rend der Kon­trol­le in der Feld­kir­chen­stra­ße wur­de ein 19-jäh­ri­ger beim Rau­chen eines Joints auf einer Park­bank ertappt. Anzei­ge bei der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wird gestellt.

Alko­hol­fahrt

BAM­BERG. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am frü­hen Frei­tag­mor­gen am Schön­leins­platz wur­de der Fah­rer eines Ford kon­trol­liert. Dabei wur­de Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Der Alko­test erbrach­te einen Wert von 0.88 Pro­mil­le. Ein Buß­geld­ver­fah­ren wur­de eröffnet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

MEM­MELS­DORF. In der Zeit zwi­schen dem 7. April und dem 18. April, ent­wen­de­ten Unbe­kann­te ein Ver­kehrs­zei­chen am Rad­weg zwi­schen Mer­ken­dorf und Dro­sen­dorf. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei ca. 150 Euro. Wer kann Hin­wei­se auf den Ver­bleib des Ver­kehrs­zei­chens geben? Mel­dun­gen erbit­tet die Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

SCHESS­LITZ. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag befuhr ein Kraft­rad­fah­rer die St2210 von Scheß­litz kom­mend in Rich­tung Wat­ten­dorf. Am Orts­aus­gang von Wei­chen­was­ser­los streif­te die­ser die rech­te Außen­schutz­plan­ke, kam ins Schleu­dern und prall­te gegen ein Stra­ßen­schild. Anschlie­ßend fiel er in den rechts neben der Fahr­bahn ver­lau­fen­den Bach und kam dort zum Lie­gen. Der 62-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Sturz leicht ver­letzt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.

FRENS­DORF. Ein 17-Jäh­ri­ger war am Don­ners­tag­abend mit sei­nem Leicht­kraft­rad auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Schwein­bach und Win­gers­dorf unter­wegs. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che stürz­te die­ser und rutsch­te über die Fahr­bahn bis er anschlie­ßend im Gra­ben, rechts neben der Fahr­bahn, zum Lie­gen kam. Der Kawa­sa­ki-Fah­rer ver­letz­te sich bei dem Unfall lebens­ge­fähr­lich und muss­te mit­tels Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kli­ni­kum ver­bracht wer­den. Am Klein­kraft­rad ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 3.500 Euro. Zeu­gen, die den Unfall beob­ach­ten konn­ten, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Fahr­rad­strei­fe und Zivil­be­am­te erfolgreich

BAY­REUTH. Am Don­ners­tag­abend führ­ten Fahr­rad­be­am­te und Zivil­fahn­der der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth im Stadt­ge­biet Bay­reuth meh­re­re Kon­trol­len durch. Sie stell­ten Betäu­bungs­mit­tel sicher und zogen einen dro­gen­be­rausch­ten Fahr­zeug­füh­rer aus dem Verkehr.

Um 18:15 Uhr kon­trol­lier­te die Fahr­rad­strei­fe einen 30-Jäh­ri­gen. Bei der Kon­trol­le wirk­te der Mann äußerst ner­vös. Bei der Durch­su­chung des Bay­reu­thers fan­den die Beam­ten schließ­lich eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na sowie Haschisch. Das Rausch­gift stell­ten Sie im Anschluss sicher. Gegen den Mann lau­fen nun straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen auf­grund des Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Um 20:45 Uhr kon­trol­lier­ten die Fahr­rad­po­li­zi­sten einen E‑Scooterfahrer in der Innen­stadt. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem 20-Jäh­ri­gen fest, sodass eine Blut­ent­nah­me durch die Beam­ten ange­ord­net wer­den muss­te. Für den jun­gen Mann war die Wei­ter­fahrt been­det. Sei­nen E‑Scooter muss­te er nach Hau­se schie­ben. Zudem droht ihm nun ein emp­find­li­ches Buß­geld, ein Fahr­ver­bot sowie ein Ein­trag ins Fahr­eig­nungs­re­gi­ster in Flensburg.

Gegen 21:15 Uhr führ­te eine Zivil­strei­fe eine Per­so­nen­kon­trol­le bei einem 22-Jäh­ri­gen durch. Schon bei der Anspra­che der Beam­ten fiel die­sen ein leich­ter Mari­hua­na Geruch auf. Bei der anschlie­ßen­den Durch­su­chung des Man­nes fan­den die Zivil­po­li­zi­sten gut ver­steckt am Kör­per eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Das Rausch­gift stell­ten die Zivil­fahn­der sicher. Gegen den Mann lau­fen nun straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen auf­grund des Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Last­wa­gen über­sieht Radfahrer

BAY­REUTH. Glück­li­cher­wei­se weit­ge­hend glimpf­lich ende­te am Frei­tag­mor­gen der Zusam­men­stoß zwi­schen einem Laster und einem Rad­fah­rer auf dem Hohen­zol­lern­ring. Bei­na­he wäre der „Tote Win­kel“ dem Rad­ler zum Ver­häng­nis geworden.

Gegen 8 Uhr fuhr ein 57-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem schwe­ren Kip­per auf der Kulm­ba­cher Stra­ße stadt­ein­wärts, wo er an der Kreu­zung zum Hohen­zol­lern­ring er an der roten Ampel war­ten muss­te. Zur glei­chen Zeit war ein 71-jäh­ri­ger Bay­reu­ther mit sei­nem Fahr­rad in glei­cher Rich­tung unter­wegs. Als für den Brum­mi­fah­rer die Ampel „grün“ zeig­te, woll­te er nach rechts abbie­gen. Hier­bei erkann­te er jedoch nicht, dass sich der Seni­or mit sei­nem Rad rechts neben ihm auf dem Geh­weg befand und eigent­lich gera­de­aus den Hohen­zol­lern­ring über­que­ren woll­te. Im letz­ten Moment erkann­te der Rad­ler, dass er vom Las­wa­gen­fah­rer offen­bar nicht gese­hen wur­de und sprang von sei­nem Draht­esel ab, bevor die­ser buch­stäb­lich „unter die Räder kam“. Ver­mut­lich nur durch die­sen ret­ten­den Sprung konn­te der 71-jäh­ri­ge schwer­ste Ver­let­zun­gen oder gar Schlim­me­res ver­mei­den, er muss­te den­noch zur wei­te­ren Unter­su­chung ins Kran­ken­haus. Sein Fahr­rad wur­de unter­des­sen erheb­lich demoliert.

In die­sem Zusam­men­hang warnt die Bay­reu­ther Poli­zei ein­dring­lich vor den Gefah­ren des „Toten Win­kels“. Ins­be­son­de­re Rad­fah­rer und Fuß­gän­ger gera­ten immer wie­der in gefähr­li­che Situa­tio­nen, wenn sie sich auf der Stra­ße seit­lich von Last­wa­gen oder Omni­bus­sen auf­hal­ten. Die Fah­rer die­ser gro­ßen Fahr­zeu­ge kön­nen trotz zahl­rei­cher Spie­gel schlicht­weg nicht alle Berei­che um sich her­um über­blicken. Des­halb gilt:

  • den­ken Sie im Bereich von Kreu­zun­gen und Ein­mün­dun­gen an die Gefah­ren des „Toten Winkels“
  • machen Sie als Kraft­fah­rer beim Abbie­gen immer Ihren „Schul­ter­blick“
  • suchen Sie Blick­kon­takt zu den Fah­rern von abbie­gen­den Fahr­zeu­gen. Stel­len Sie so sicher, dass Sie auch gese­hen wurden
  • ver­zich­ten Sie lie­ber auf Ihr Vor­recht und schüt­zen Sie sich so selbst
  • sen­si­bi­li­sie­ren Sie auch Ihre Kin­der für die lau­ern­den Gefah­ren, ger­ne mit dem pas­sen­den Video von „Wal­ly und Rob“ – einem Prä­ven­ti­ons­an­ge­bot des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Y​L​E​4​g​L​F​Y​mrw)

Betrun­ke­ner greift Sicher­heits­wacht an

BAY­REUTH. Am Frei­tag­abend raste­te ein 41-jäh­ri­ger Bay­reu­ther aus. Völ­lig unver­mit­telt ging er einen Ange­hö­ri­gen der Sicher­heits­wacht an. Jetzt muss er sich wegen eines tät­li­chen Angriffs und Belei­di­gung straf­recht­lich verantworten.

Gegen 18 Uhr war eine Strei­fe der Sicher­heits­wacht am Bay­reu­ther ZOH unter­wegs. Hier­bei ging der Aggres­sor den 62-jäh­ri­gen Bedien­ste­ten aus dem nichts an, schub­ste ihn auf offe­ner Stra­ße und titu­lier­te ihn mit unflä­ti­gen Aus­drücken. Da er sich auch vom Strei­fen­part­ner des Ange­grif­fe­nen nicht beru­hi­gen ließ und immer wei­ter aggres­siv gegen die Ehren­amt­li­chen vor ging, muss­ten sie schließ­lich Reiz­gas gegen den 41-jäh­ri­gen ein­set­zen. Letzt­lich nahm ihn eine hin­zu­ge­kom­me­ne Poli­zei­strei­fe in Gewahr­sam. Ein Alko­hol­test ergab einen Wert vom knapp 1,3 Pro­mil­le. Über die Fol­gen sei­nes Ver­hal­tens müs­sen jetzt die Justiz­be­hör­den befinden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Eber­mann­stadt. Don­ners­tag­früh betank­te ein 28-jäh­ri­ger Mann sei­nen Lkw der Mar­ke Renault in der Forch­hei­mer Stra­ße an der Zapf­säu­le einer Tank­stel­le. Zeit­gleich woll­te ein Unbe­kann­ter mit sei­nem grau­en Opel Zafi­ra, der seit­lich an der Tank­stel­le geparkt war, aus dem Grund­stück fah­ren. Beim Zurück­set­zen fuhr er mit sei­nem Heck auf die rech­te, hin­te­re Fahr­zeug­sei­te des Lasters auf und ent­fern­te sich anschlie­ßend, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Bei den poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen konn­te ein 32-jäh­ri­ger Mann aus­fin­dig gemacht wer­den. Den Mann erwar­tet zu der Anzei­ge wegen Fah­rer­flucht zusätz­lich eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz, da der gebür­ti­ge Ost­eu­ro­pä­er schon län­ger in Deutsch­land wohn­haft ist und sein Auto aber hier nicht ange­mel­det hat. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich auf 700 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Herolds­bach. Am frü­hen Don­ners­tag­abend wur­de am Orts­ein­gang Herolds­bach, von Pop­pen­dorf kom­mend, eine Warn­ba­ke und ein Ver­kehrs­zei­chen umge­fah­ren. Der Stra­ßen­ar­bei­ter, wel­cher die Beschil­de­rung kurz zuvor auf­ge­stellt hat­te, hör­te nur einen lau­ten Knall und sah das Ver­kehrs­zei­chen noch ca. 10 Meter weit flie­gen. Die Warn­ba­ke wur­de durch die Wucht in zwei Tei­le geris­sen. Die Poli­zei Forch­heim sucht nun Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den unbe­kann­ten Ver­ur­sa­cher und das unbe­kann­te Fahr­zeug geben können.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Haus­tür beschädigt

BURG­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag­abend zwi­schen 19:00 und 19:30 Uhr beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter die Ver­gla­sung einer Ein­gangs­tü­re in der Kant­stra­ße. Der Sach­scha­den beläuft sich auf 500 Euro.

Zeu­gen­hin­wei­se zum Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/9520–0 entgegen.

Dieb­stahl aus Kellerraum

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag, den 10.04 kam es in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Nord­gau­er­stra­ße zu einem Dieb­stahl. Hier­bei wur­den aus einem Kel­ler­ab­teil meh­re­re alko­ho­li­sche Geträn­ke ent­wen­det. Dabei wur­de das Tür­schloss beschä­digt und die Lat­te einer Holz­tür ent­fernt. Wer kann Hin­wei­se zum Täter geben? Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/9520–0 entgegen.

Ver­kehrs­un­fall mit Personenschaden

LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Fahr­zeu­gen in der Bam­ber­ger Stra­ße. Ein unbe­kann­ter Fahr­rad­fah­rer befuhr den Geh­weg und woll­te auf Höhe der Ein­mün­dung „Lan­ge Stra­ße“ die­se über­que­ren. Hier­bei fuhr ein 79-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer rück­wärts, um den Rad­fah­rer aus­zu­wei­chen. Dabei krach­te er einem 27-jäh­ri­gen Ford-Fah­rer, wel­cher zwi­schen­zeit­lich hin­ter ihm stand, in die Fahr­zeug­front. Der jun­ge Ford-Fah­rer erlitt durch den Auf­prall leich­te Ver­let­zun­gen. Der Sach­scha­den der Pkws beläuft sich ins­ge­samt auf rund 3.500 Euro.

Der am Unfall betei­lig­te Rad­fah­rer war nicht mehr vor Ort und wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/9520–0 zu melden.