Frei­spre­chungs­fei­er der Kreis­hand­wer­ker­schaft Bayreuth

Die 15 Prüfungsbesten des Jahrgangs 2022/2023: Patrick Neukam, David Fuchs, Leon Köhler, Lea Schöffel, Kevin Weihnert, Ljupche Jovanovski, Michael Baumann, Nico Ebert, Benedikt Judas, Maximilian Pösch, Gregor Roßner, Julian Schmidt, Fabian Schödel, Paul Sobirey, Markus Zörlein (Foto: Stefan Dörfler)
Die 15 Prüfungsbesten des Jahrgangs 2022/2023: Patrick Neukam, David Fuchs, Leon Köhler, Lea Schöffel, Kevin Weihnert, Ljupche Jovanovski, Michael Baumann, Nico Ebert, Benedikt Judas, Maximilian Pösch, Gregor Roßner, Julian Schmidt, Fabian Schödel, Paul Sobirey, Markus Zörlein (Foto: Stefan Dörfler)

Am Frei­tag, 21. April, fand im Audi­max der Uni­ver­si­tät Bay­reuth die dies­jäh­ri­ge Frei­spre­chungs­fei­er der Kreis­hand­wer­ker­schaft Bay­reuth mit ihren ange­schlos­se­nen Innun­gen im fest­li­chen Rah­men statt.

Nach alter Hand­werk­s­tra­di­ti­on wur­den von Kreis­hand­werks­mei­ster Karl-Micha­el Hopf 108 Lehr­lin­ge (Dach­decker, Elek­tro­ni­ker, Infor­ma­ti­ons­elek­tro­ni­ker, Fri­seu­re, Land- und Bau­ma­schi­nen­me­cha­tro­ni­ker, Bau­ten- und Objekt­be­schicht­er, Maler- und Lackie­rer, Fahr­zeug­lackie­rer, Schrei­ner, Anla­gen­me­cha­ni­ker, Klemp­ner und Zim­me­rer) freigesprochen.

Gemein­sam mit Karl-Micha­el-Hopf und den Innungs­ober­mei­stern gra­tu­lier­ten die Ehren­gä­ste Chri­sti­an Her­pich (Vize­prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken), Flo­ri­an Wie­demann (Land­rat), Dr. Nico­le Kai­ser (Kanz­le­rin der Uni­ver­si­tät Bay­reuth), Prof. Dr. Man­fred Mül­ler (Berufs­schu­le Bay­reuth I), sowie die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Tim Par­gen (Grü­ne) und Gud­run Bren­del-Fischer (CSU) den Jung­hand­wer­kern zu ihrem erfolg­rei­chen Berufsabschluss.

Prof. Dr. Man­fred Mül­ler wies in sei­ner Fest­re­de beson­ders dar­auf hin, wie wich­tig die dua­le Aus­bil­dung nicht nur für den Beruf, son­dern auch für den per­sön­li­chen Lebens­weg jedes Ein­zel­nen ist. Der Ver­an­stal­tungs­ort sei klug gewählt, denn die enge Zusam­men­ar­beit von Wis­sen­schaft und Hand­werk ist in unse­rer hoch­tech­ni­sier­ten Welt, die sich rasant wei­ter­ent­wickelt von enor­mer Bedeu­tung. Hand­wer­ker als aus­ge­wie­se­ne Fach­kräf­te sind nicht erst seit den jüng­sten Kri­sen von gro­ßer Bedeu­tung. Nein – sie wur­den und wer­den immer gebraucht. Künf­tig mehr denn je! So ist eine hand­werk­li­che Aus­bil­dung eine soli­de Grund­la­ge für den wei­te­ren Lebens­weg, egal wie die­ser aus­se­hen mag: ob als Gesel­le, Fach­ar­bei­ter, ange­stell­ter Mei­ster oder sogar selb­stän­dig Täti­ger – Hand­werk hat heu­te mehr den je „gol­de­nen Boden“.

Mit den besten Wün­schen für die Zukunft wur­den die Jung­hand­wer­ke­rin­nen und Jung­hand­wer­ker von Kreis­hand­werks­mei­ster Karl-Micha­el Hopf von ihren Ver­pflich­tun­gen als Lehr­ling freigesprochen.