Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 27.04.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Schmutz­was­ser­pum­pen auf Bau­stel­le gestohlen

BAM­BERG. Von einer Groß­bau­stel­le in der Wei­ßen­burg­stra­ße wur­den zwi­schen 14. und 26. April zwei Schmutz­was­ser­pum­pen gestoh­len. Das Die­bes­gut war ori­gi­nal­ver­packt aus einem unver­sperr­ten Hei­zungs­raum ent­wen­det wor­den und hat einen Wert von 1500 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Laden­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Mitt­woch wur­den ins­ge­samt vier Män­ner beim Dieb­stahl von Lebens­mit­teln und einer Tasche in ver­schie­de­nen Geschäf­ten im Stadt­ge­biet Bam­berg erwischt. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird von der Poli­zei auf über 130 Euro bezif­fert. Die Lang­fin­ger müs­sen sich wegen Laden­dieb­stahls straf­recht­lich verantworten.

32-jäh­ri­ger bricht in Auto ein

BAM­BERG. Am Mitt­woch, kurz nach 15.00 Uhr, brach ein 32-jäh­ri­ger Mann in der Kant­stra­ße einen dort gepark­ten roten Fiat auf. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei war der Mann bereits im Auto, hat­te aber noch nichts gestoh­len. Wie der Ein­bre­cher ins Fahr­zeug­inne­re gelang­te, ist der Poli­zei noch nicht bekannt. Eben­so der ange­rich­te­te Sachschaden.

Fahr­rad­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Am Mitt­woch, zwi­schen 17.45 Uhr und 18.50 Uhr, wur­den in der Pfeu­fer­stra­ße gleich zwei Fahr­rä­der gestoh­len. Zum einen wur­de ein rotes Renn­rad der Mar­ke Spe­cia­li­zed aus dem Haus­flur gestoh­len. Das Renn­rad hat einen Zeit­wert von etwa 800 Euro. Wenig spä­ter wur­de dann im sel­ben Wohn­an­we­sen aus einem Kel­ler ein dort abge­stell­tes schwar­zes Her­ren­renn­rad der Mar­ke Can­yon im Wert von 2500 Euro gestohlen.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Auf dem Park­platz eines Super­mark­tes in der Pödel­dor­fer Stra­ße wur­de am Mitt­woch, kurz vor 12.00 Uhr, der vor­de­re lin­ke Kot­flü­gel eines dort gepark­ten grau­en VW T‑Roc ange­fah­ren. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 3000 Euro beziffert.

Schlä­ge­rei unter jun­gen Männern

BAM­BERG. Am Mitt­woch­abend, gegen 21.45 Uhr, geriet in der Pödel­dor­fer Stra­ße ein 16-Jäh­ri­ger mit einem 22-Jäh­ri­gen in einen zunächst ver­ba­len Streit, der dann im wei­te­ren Ver­lauf mit Fäu­sten geklärt wer­den soll­te. Hier­bei schlu­gen sich die bei­den Kon­tra­hen­ten gegen­sei­tig und ver­letz­ten sich leicht.

26-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Wäh­rend der Kon­trol­le einer Spiel­hal­le im Stadt­ge­biet Bam­berg fand die Poli­zei bei einem 26-jäh­ri­gen Mann in der Jacken­ta­sche über zehn Gramm Haschisch. Zudem tauch­te noch ein Joint auf, der eben­falls beschlag­nahmt wur­de. Der 26-Jäh­ri­ge wird wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gung

MEM­MELS­DORF. In der Zeit zwi­schen dem 8. März und dem 8. April wur­de eine Figur aus Sand­stein gegen­über dem Ten­nis­platz beschä­digt, sodass ein Sach­scha­den von mehr als 2.000 Euro ent­stand. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Bam­berg-Land unter der 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

HALL­STADT. In der Nacht zum 22. April fuhr ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer gegen eine Hin­weissteh­le in der Max-Bro­se-Stra­ße und ver­ließ sie Ört­lich­keit ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von etwa 1.500 Euro zu küm­mern. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht? Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unfall­cha­os auf den Auto­bah­nen rund um Bam­berg und Forchheim

Star­ker Berufs­ver­kehr und Bau­stel­len führ­ten am Mitt­woch­mor­gen rund um Bam­berg und Forch­heim immer wie­der zu zäh­flie­ßen­dem Ver­kehr und Stau­un­gen. Ver­schärft wur­de die­se Situa­ti­on durch zahl­rei­che Ver­kehrs­un­fäl­le, wel­che die Ver­kehrs­staus noch ver­schlim­mer­ten und dadurch die Ner­ven war­ten­der Men­schen strapazierten.

Beim Über­ho­len nicht nach hin­ten gesehen

Scheß­litz. Auf der A70 in Rich­tung Bay­reuth war der 65-jäh­ri­ge Fah­rer eines Ford unter­wegs und über­hol­te gera­de eine Lkw-Kolon­ne. Einer der Sat­tel­zü­ge mit 63-jäh­ri­gem Fah­rer über­sah lei­der den über­ho­len­den Ford und wech­sel­te selbst zum Über­ho­len auf den lin­ken Fahr­strei­fen. Der Ford konn­te nicht mehr aus­wei­chen und es kam zu einem seit­li­chen Zusam­men­stoß, bei wel­chem der Ford sogar zwi­schen dem Sat­tel­zug und der Mit­tel­schutz­plan­ke ein­ge­klemmt wur­de. Glück­li­cher­wei­se blie­ben alle unver­letzt. Der Sat­tel­zug wur­de dabei nur gering­fü­gig beschä­digt, aber am Ford war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Auch fünf Seg­men­te der Leit­plan­ke wur­den beschä­digt. Der Gesamt­scha­den wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Am Stau­en­de nicht auf­ge­passt und aufgefahren

Gun­dels­heim. Der 59-jäh­ri­ge Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges befand sich gera­de auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt im Stau­ver­kehr vor der Bau­stel­le Hall­stadt. Er befand sich bereits seit meh­re­ren Sekun­den ver­kehrs­be­dingt im Still­stand, als ihm plötz­lich ein Seat mit 41-jäh­ri­gem Fah­rer hin­ten auf den Auf­lie­ger fuhr. Der Fah­rer war laut eige­nen Anga­ben unauf­merk­sam und hat­te des­halb zu spät auf das Stau­en­de reagiert. Er wur­de durch den Auf­prall lei­der ver­letzt und muss­te mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Die Auto­bahn muss­te für ca. 30 Minu­ten auf­grund der Ret­tungs- und Auf­räum­ar­bei­ten voll gesperrt wer­den. Der Seat wur­de abge­schleppt und der Gesamt­scha­den wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Poli­zei bedankt sich bei der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Scheß­litz für die Unterstützung.

Am Kreuz beim Fahr­strei­fen­wech­sel nicht nach hin­ten geschaut

Bam­berg. Ein 43-jäh­ri­ger Fah­rer war mit sei­nem Wohn­mo­bil auf der A73 in Rich­tung Suhl unter­wegs. Am Bam­ber­ger Kreuz war star­ker Ver­kehr und der Fah­rer erschrak lei­der auf­grund eines kor­rekt ein­fä­deln­den Autos laut eige­nen Anga­ben so stark, dass er mit sei­nem Wohn­mo­bil ruck­ar­tig vom rech­ten auf den lin­ken Fahr­strei­fen zog. Dabei über­sah er jedoch einen Klein­trans­por­ter, wel­cher ihn gera­de über­ho­len woll­te. Des­sen 41-jäh­ri­ger Fah­rer konn­te nicht mehr aus­wei­chen und es kam zu einem Zusam­men­stoß, bei wel­chem der Klein­trans­por­ter gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke geschleu­dert wur­de. Nach­dem alle Fahr­zeu­ge zum Still­stand gekom­men waren, kam noch ein Sat­tel­zug von hin­ten ange­fah­ren und fuhr rechts an den ver­un­fall­ten Fahr­zeu­gen vor­bei. Dabei streif­te er jedoch den rech­ten Außen­spie­gel des Wohn­mo­bils und fuhr danach ein­fach wei­ter. Der Fah­rer des Klein­trans­por­ters wur­de durch den Auf­prall leicht ver­letzt und kam mit dem Ret­tungs­dienst zur Abklä­rung in ein Kran­ken­haus. Bei­de Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den und auch zwei Fel­der der Leit­plan­ke wur­den beschä­digt. Der Gesamt­scha­den wird auf etwa 37.000 Euro geschätzt. Bezüg­lich des flüch­ti­gen Sat­tel­zu­ges ist ein Kenn­zei­chen bekannt und ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort wur­de eröffnet.

Beim Aus­wei­chen einen ande­ren gerammt

Forch­heim. Die 31-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Hyun­dai fuhr auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg auf dem lin­ken Fahr­strei­fen. Sie erkann­te vor ihr brem­sen­de Fahr­zeu­ge lei­der zu spät und wich des­halb schnell nach rechts aus, um ein Auf­fah­ren zu ver­hin­dern. Hier­bei stieß sie aller­dings mit einem Lkw-Gespann auf dem rech­ten Fahr­strei­fen zusam­men. Der Zusam­men­stoß ver­lief glimpf­lich, da der 50-jäh­ri­ge Lkw-Fah­rer die Akti­on der Unfall­ver­ur­sa­che­rin wahr­nahm und noch so weit es ging nach rechts aus­wich. Es wur­de nie­mand ver­letzt, die Fahr­zeu­ge blie­ben fahr­be­reit und der Gesamt­scha­den wird auf ca. 7.000 Euro geschätzt.

Stau­en­de nicht erkannt und voll hin­ten aufgefahren

Elt­mann / Vier­eth-Trun­stadt. Der 55-jäh­ri­ge Fah­rer eines Peu­geot fuhr auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt. Zwi­schen Vier­eth-Trun­stadt und Elt­mann über­sah er lei­der das Stau­en­de einer Wan­der­bau­stel­le und fuhr mit hohem Geschwin­dig­keits­über­schuss auf das Heck eines mit Schritt­ge­schwin­dig­keit fah­ren­den zivi­len Poli­zei-BMW mit eben­falls 55-jäh­ri­gem Fah­rer auf. Der Auf­fah­rer brach dabei nach links aus und fuhr noch gegen sechs Fel­der der Mit­tel­schutz­plan­ke. Der BMW wur­de um die eige­ne Ach­se gedreht und hef­tig nach rechts gegen ein Lkw-Gespann geschleu­dert. Sowohl die bei­den Zivil­be­am­ten, als auch der Auf­fah­rer selbst wur­den dabei leicht ver­letzt und kamen in Kran­ken­häu­ser. Das Lkw-Gespann blieb fahr­taug­lich, aber die bei­den Autos muss­ten abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den wird auf min­de­stens 55.000 Euro geschätzt. Die Poli­zei bedankt sich bei den frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Elt­mann und Vier­eth für die Unterstützung.

Im Stau­ver­kehr der ver­schie­de­nen Pro­blem­zo­nen kam es noch zu meh­re­ren wei­te­ren, zumeist Auf­fahr­un­fäl­len, wel­che jedoch glimpf­lich ver­lie­fen und bei denen es kei­ne wei­te­ren Ver­letz­ten oder grö­ße­re Sach­schä­den gab. Die Stau­si­tua­ti­on wur­de durch die­se natür­lich noch ver­schärft. Am frü­hen Nach­mit­tag erst ent­spann­te sich der Ver­kehr so nach und nach.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Ober­tru­bach. Am Mitt­woch­nach­mit­tag woll­te ein 60-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem VW Pas­sat von sei­nem Grund­stück in Wolfs­berg auf die Orts­durch­gangs­stra­ße ein­bie­gen. Hier­bei über­sah er einen dort fah­ren­den 47-jäh­ri­gen Maz­da­fah­rer und bei­de Fahr­zeu­ge stie­ßen zusam­men. Ver­letzt wur­de nie­mand, aller­dings ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt 8000 Euro.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Eglofff­stein. Ein 30-jäh­ri­ger Mann park­te sei­nen blau­en BMW am Diens­tag­abend vor sei­nem Haus in der Dr.-Neumeyer-Straße. Am näch­sten Mor­gen bemerk­te er, dass sein Fahr­zeug am vor­de­ren lin­ken Kot­flü­gel beschä­digt war. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Ver­mut­lich hat ein Auto­fah­rer den Pkw beim Vor­bei­fah­ren tou­chiert und sich anschlie­ßend, ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den zu küm­mern, uner­laubt von der Unfall­stel­le ent­fernt. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se (09194/7388–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Zwi­schen Diens­tag­abend und Mitt­woch­mit­tag wur­de an einem in der Äuße­ren Nürn­ber­ger Stra­ße gepark­ten Renault der lin­ke Außen­spie­gel von einem unbe­kann­ten Fahr­zeug ange­fah­ren und beschä­digt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich dar­auf­hin von der Unfall­stel­le, ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 500 Euro zu küm­mern. Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei Forch­heim unter Tel. 09191/70900 entgegen.

Dieb­stäh­le

Neu­ses a.d. Reg­nitz. Am Mitt­woch zwi­schen 06:55 Uhr und 13:55 Uhr wur­de im Bereich des Fahr­rad­stän­ders am Bahn­hof ein wei­ßes Moun­tain-Bike der Mar­ke „Bulls“ ent­wen­det. Das Fahr­rad hat­te einen Wert von 500 Euro. Wer Hin­wei­se auf den oder die Täter geben kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei Forch­heim in Ver­bin­dung zu setzen.