Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber weiht Forch­hei­mer „Hyper­char­ger“ ein

Offizielle Einweihung Hypercharger durch Umweltminister Thorsten Glauber
Offizielle Einweihung Hypercharger durch Umweltminister Thorsten Glauber

Die Stadt­wer­ke Forch­heim haben gemein­sam mit dem Baye­ri­schen Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber, Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein sowie Ver­tre­tern der Landes‑, Kom­mu­nal- und Stadt­po­li­tik ihren ersten Schnelllader/​Hyper­char­ger offi­zi­ell eingeweiht.

Gut auf­ge­stellt in Sachen E‑Mobilität

Die Stadt­wer­ke Forch­heim sind bereits vor über zehn Jah­ren in die E‑Mobilität ein­ge­stie­gen und inve­stie­ren in die Lade­infra­struk­tur vor Ort. Neben dem ersten Schnell­la­der betrei­ben die Stadt­wer­ke 46 wei­te­re öffent­lich zugäng­li­che Lade­punk­te an Nor­mal­la­dern und sind gleich­zei­tig Spe­zia­list, wenn es um das pri­va­te Laden geht und bie­ten mit der drit­ten Säu­le, dem Car­sha­ring, auch nach­hal­ti­ges Fah­ren mit Elek­tro­au­tos zu fai­ren Prei­sen an.

„Die E‑Mobilität lei­stet einen zen­tra­len Bei­trag für den Wan­del zur kli­ma­neu­tra­len Mobi­li­tät und ist ein wich­ti­ger Bau­stein zu einer nach­hal­ti­gen Stadt. Umso mehr freut es mich, dass wir gemein­sam mit den Stadt­wer­ken das The­ma in Forch­heim beset­zen und vor­an­brin­gen. Mit dem Hyper­char­ger ist es nun mög­lich, in weni­ger als einer hal­ben Stun­de das Auto zu 70 Pro­zent wie­der auf­zu­la­den. Es stellt somit eine idea­le Ergän­zung zum bestehen­den Ange­bot der Nor­mal­la­der dar und wird künf­tig noch wei­ter aus­ge­baut wer­den,“ ergänzt Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Uwe Kirsch­stein in sei­ner Rede.

Mobi­li­tät der Zukunft

Der Baye­ri­sche Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber (FREIE WÄH­LER, Pinz­berg) fin­det hier auch gleich die pas­sen­den Wor­te: „Heu­te ist ein guter Tag für die Mobi­li­tät in Forch­heim. Die Zukunft der Mobi­li­tät ist erneu­er­bar. Die Stadt­wer­ke Forch­heim sind auf dem Weg in die Zukunft vor­ne dabei. Ich freue mich, dass die Neu­auf­la­ge „Öffent­lich zugäng­li­che Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­fahr­zeu­ge in Bay­ern 2.0“ ins Leben geru­fen wer­den konn­te. Bereits vor knapp zwei Jah­ren habe ich mich mit den Stadt­wer­ken Forch­heim über die Mög­lich­keit von Schnell­la­dern aus­ge­tauscht. Ein Jahr spä­ter konn­te ich den Forch­hei­mer Stadt­wer­ken, die von Anfang an die Idee der Hyper­char­ger tat­kräf­tig unter­stützt haben, den För­der­be­scheid mit über 33.000 Euro über­ge­ben und heu­te ste­hen wir bereits vor dem ersten fer­ti­gen Hypercharger.“

Chri­sti­an Spon­sel, Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Forch­heim, fügt des Wei­te­ren an: „Als Stadt­werk haben wir eine Vor­bild­funk­ti­on, die wir beim The­ma E‑Mobilität bereits seit über zehn Jah­ren beset­zen – neben dem Car­sha­ring ist der erste Hyper­char­ger ein wei­te­rer Mei­len­stein im Aus­bau der Mobi­li­täts­of­fen­si­ve der Stadt­wer­ke Forch­heim. An allen Lade­punk­ten der Stadt­wer­ke wer­den in Stadt und Land­kreis im Jahr 2023 mehr als 1.000.000 km Fahr­lei­stungs­äqui­va­lent ver­tankt, das ent­spricht einer Weg­strecke, als wür­de man cir­ca 25-mal die Erde umrun­den. Wir bedan­ken uns herz­lich bei Herrn Staats­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber für die Unter­stüt­zung. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön auch an unse­ren städ­ti­schen Wirt­schafts­för­de­rer Vik­tor Nau­mann für sei­ne Unter­stüt­zung, ins­be­son­de­re bei der Aus­wahl des Stand­or­tes, beim Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den Herrn Dr. Kirsch­stein und allen Auf­sichts­rä­ten für die immer­wäh­ren­de Unter­stüt­zung. Und am Ende bedan­ke ich mich beson­ders beim Stadt­wer­ke- Team, deren Arbeit dafür gesorgt hat, dass wir bereits heu­te hier ste­hen und den Hyper­char­ger ein­wei­hen dürfen.“