Beam­ten­bund-Jugend regt mehr Sitz­plät­ze auf dem Bam­ber­ger Dom­berg an

Bei Orts­be­ge­hun­gen am Dom­berg ist der Kreis­ju­gend­lei­tung der Beam­ten­bund Jugend auf­ge­fal­len, dass auf dem gesam­ten Bam­ber­ger Dom­platz fast kei­ne Sitz­plät­ze vor­han­den sind. Außer an einer Bushaltestelle.

„Für vie­le Bam­berg Besu­cher hat der Bam­ber­ger Dom eine beson­de­re Anzie­hungs­kraft. Für unse­re Gäste und Besu­cher wird er somit zur blei­ben­den Welt­kul­tur­er­be-Erin­ne­rung, die es zu ver­tie­fen gilt. Ruhe­bän­ke ermög­li­chen in die­sem Zusam­men­hang die Stim­mung und das Ambi­en­te inten­si­ver zu erle­ben und böten zudem die Mög­lich­keit, sich vom anstren­gen­den „Auf­stieg“ etwas zu erho­len. Wir bit­ten um wohl­wol­len­de Prü­fung unse­rer Idee.“

Ein Ant­wort­schrei­ben vom Ober­bür­ger­mei­ster bestä­tig­te die Wei­ter­ga­be der Idee an das Stadt­pla­nungs­am­tes. „Aus Sicht der Denk­mal­pfle­ge sind frei­ste­hen­de bau­li­che Ele­men­te am Dom­platz sehr zurück­hal­tend anzu­brin­gen. Auch ist zu beach­ten, dass die mei­sten Flä­chen am Dom­platz nicht im städ­ti­schem, son­dern staat­li­chem Eigen­tum sind. Das Stadt­pla­nungs­amt wird den Wunsch nach mehr Sitz­bän­ken aber ger­ne mit auf die Agen­da zur näch­sten Sit­zung der Arbeits­grup­pe „Bar­rie­re­frei­er Dom­platz“ setzen“.