Umwelt­sta­ti­on des Land­krei­ses Lich­ten­fels lädt zum Kar­tof­fel-Vor­trag ein

Die Vielfalt der Kartoffelsorten – hier ein Foto einer kleinen Ausstellung in der Umweltstation vor drei Jahren – ist riesig. Jeder Anbauer hat aber seine Sorten, auf die er schwört. Foto: Umweltstation Weismain/Michael Stromer
Die Vielfalt der Kartoffelsorten – hier ein Foto einer kleinen Ausstellung in der Umweltstation vor drei Jahren – ist riesig. Jeder Anbauer hat aber seine Sorten, auf die er schwört. Foto: Umweltstation Weismain/Michael Stromer

Jetzt ist wie­der Pflanz­zeit für die Kar­tof­fel. Einen guten Zent­ner ver­braucht jeder Bun­des­bür­ger im Schnitt jähr­lich, dabei geht mehr als die Hälf­te in Form von fer­ti­gem Kar­tof­fel­sa­lat, Pom­mes oder Chips zum End­ver­brau­cher. Dabei kam vor knapp 500 Jah­ren die Knol­le aus ganz ande­ren Grün­den von Süd­ame­ri­ka nach Euro­pa: Wegen ihrer Exo­tik als Zier­pflan­ze. Ihre Viel­sei­tig­keit auch als Heil­mit­tel wur­de erst spä­ter entdeckt.

Die Umwelt­sta­ti­on des Land­krei­ses Lich­ten­fels in Weis­main lädt am Mitt­woch, 26. April 2023, um 18 Uhr zu einem Vor­trag und Erfah­rungs­aus­tausch über die Kar­tof­fel ins Feu­er­wehr­haus nach Wolfs­loch ein. Refe­ren­tin ist Fran­zis­ka Wolf, 1. Vor­sit­zen­de des Gar­ten­bau­ver­eins Schöns­reuth und Heil­prak­ti­ke­rin. Der Ort ist nicht zuletzt des­halb gewählt, weil in Wolfs­loch auf dem Feld der Soli­da­ri­schen Land­wirt­schaft Ober­main auch Kar­tof­feln ange­baut werden.

Der Unko­sten­bei­trag beträgt zwei Euro. Alle Inter­es­sier­ten, Anbau­er, Prak­ti­ker und Kon­su­men­ten sind herz­lich eingeladen.