Der Neue Wiesentbote

Beschä­di­gun­gen sind nicht die Fol­ge von Schüssen

Die Beschä­di­gun­gen an der Kunst­in­stal­la­ti­on von Pavel Šťast­ný auf dem Vor­platz des Neu­en Rat­hau­ses sind nicht, wie ursprüng­lich befürch­tet, durch Schüs­se ent­stan­den. Zu die­sem Ergeb­nis haben die poli­zei­li­chen Unter­su­chun­gen geführt, die am heu­ti­gen Mitt­woch (18. April 2023) vor Ort vor­ge­nom­men wur­den. Die Poli­zei war von der Stadt nach Bekannt­wer­den der Beschä­di­gun­gen hin­zu­ge­zo­gen wor­den. Auf­grund der Unter­su­chun­gen der Exper­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt und der Spu­ren­si­che­rung der Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth konn­ten Schüs­se auf das Kunst­werk als Ursa­che der Beschä­di­gun­gen nun aus­ge­schlos­sen wer­den. Wie die Beschä­di­gun­gen ent­stan­den sind, ist aktu­ell noch unklar. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt ermit­telt der­zeit wegen Sachbeschädigung.

Die Instal­la­ti­on des tsche­chi­schen Künst­lers Pavel St‘astný wur­de Anfang April auf dem Rat­haus-Vor­platz auf­ge­baut. Sie steht im Zusam­men­hang mit einer Aus­stel­lung von Wer­ken Šťast­nýs in der Aus­stel­lungs­hal­le des Rat­hau­ses, die bis zum 27. April zu sehen. Sie wird mit Blick auf das 15-jäh­ri­ge Bestehen der Part­ner­schaft der Stadt Bay­reuth mit dem 6. Pra­ger Stadt­be­zirk gezeigt.