Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 19. April 2023

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Umge­stal­tung West­aus­gang Berg­kirch­weih­ge­län­de: Baum­er­halt im Fokus

Das Ziel bleibt, der Weg ist neu. Der West­aus­gang des Berg­kirch­weih­ge­län­des muss im Rah­men des Sicher­heits­kon­zepts zur Berg­kirch­weih für die Ent­fluch­tung sowie als Ret­tungs­weg für die Feu­er­wehr ertüch­tigt und aus­ge­baut wer­den. Die ursprüng­li­chen Pla­nun­gen sahen dazu die Fäl­lung meh­re­rer Bäu­me vor. Die­ser Ansatz wur­de nach Ein­wän­den der Bür­ger­initia­ti­ve „Berg­flair“ gestoppt. Die Ver­wal­tung wur­de von der Poli­tik beauf­tragt, eine neue Ent­wurfs­pla­nung zu erstel­len mit dem Pla­nungs­ziel, den Baum­er­halt zu maximieren.

Das ist nun gelun­gen. In der modi­fi­zier­ten Ent­wurfs­pla­nung, der der Bau- und Werk­aus­schuss in sei­ner gest­ri­gen Sit­zung zuge­stimmt hat, ist es gelun­gen, die drei prä­gen­den Bestands­bäu­me nörd­lich zu „An den Kel­lern“ zu erhal­ten. Vor­aus­set­zung für die Mög­lich­keit zur Neu­pla­nung war die Zusa­ge eines pri­va­ten Grund­stücks­ei­gen­tü­mers, dass die Ent­fluch­tung dau­er­haft über sein Grund­stück statt­fin­den kann. Durch den Gewinn die­ses zusätz­li­chen Ent­fluch­tungs­wegs kann die Wege­brei­te um einen Meter auf ins­ge­samt vier Meter ver­rin­gert und der Stra­ßen­aus­bau von die­sen Bäu­men abge­rückt wer­den. Der Wur­zel­be­reich der gro­ßen Lin­de am Ent­las­kel­ler wird mit einer Wur­zel­brücke über­baut, um den Wur­zel­be­reich soweit wie mög­lich zu schüt­zen. Die zwei süd­lich des Weges „An den Kel­lern“ gele­ge­nen Bäu­me müs­sen den­noch gefällt wer­den. Dabei han­delt es sich um einen zurück­ge­schnit­te­nen Baum­tor­sos, des­sen Rest­stand­zeit die­ses Jahr aus­läuft. Der zwei­te Baum fällt auf­grund sei­ner gerin­gen Grö­ße nicht unter die Baum­schutz­ver­ord­nung. Zwei Neu­pflan­zun­gen wer­den im Aus­bau­be­reich am West­aus­gang den­noch erfolgen.

Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik sieht in der Neu­pla­nung einen guten Kom­pro­miss: „Die Ver­hand­lun­gen mit dem Grund­stücks­ei­gen­tü­mer waren nicht leicht. Aber erst durch das posi­ti­ve Ergeb­nis war es über­haupt mög­lich, neu zu pla­nen. Es freut mich sehr, dass wir die drei gro­ßen Bäu­me erhal­ten können“.

„Wenn alles nach Plan läuft, wol­len wir mit den Umbau­maß­nah­men noch im Sommer/​Herbst 2023 begin­nen, damit wir zur Berg­kirch­weih im näch­sten Jahr fer­tig sind.“ erläu­tert Tief­bau­amts­lei­ter Andre­as Pfeil den sport­li­chen Zeit­plan des Projektes“.

Gegen­über dem bis­he­ri­gen Ent­wurf erhö­hen sich die Umbau­ko­sten um ca. 190.000 Euro auf nun ins­ge­samt 635.000 Euro. Bei der Kosten­meh­rung schla­gen auch die Kosten für die Begrü­nung, neue Beleuch­tung und öko­lo­gi­sche Bau­be­glei­tung zu Buche.

OB über­mit­telt Grü­ße zum Ramadan-Ende

Zum Ende des Fasten­mo­nats Rama­dan am Frei­tag, 21. April, über­mit­tel­te Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik die­ser Tage Grü­ße an die mus­li­mi­schen Gemein­den in Erlan­gen. „Der Fasten­mo­nat bie­tet Zeit zur Besin­nung und Ruhe, aber auch für das Zusam­men­kom­men mit Fami­lie und Bekann­ten. Ich hof­fe, dass Sie das Mit­ein­an­der in die­sem Jahr ohne Ein­schrän­kun­gen genie­ßen und im Rama­dan neue Kraft schöp­fen konn­ten“, schreibt das Stadtoberhaupt.

Stra­ßen­be­leuch­tung im Röthel­heim­park wird auf LED umgerüstet

Um den Ener­gie- und Res­sour­cen­ver­brauch zu redu­zie­ren sowie die Kli­ma­schutz­zie­le zu errei­chen sol­len die Stra­ßen­la­ter­nen im Bereich des Röthel­heim­parks auf LED umge­rü­stet wer­den. Ins­ge­samt ist geplant, ca. 230 Later­nen im Zuge des tur­nus­mä­ßig anste­hen­den Leucht­mit­tel­tau­sches durch einen Nach­rüst­satz mit ener­gie­spa­ren­der LED-Beleuch­tung auszustatten.

Der Bau- und Werk­aus­schuss für den Ent­wäs­se­rungs­be­trieb hat den Maß­nah­men­ka­ta­log des städ­ti­schen Tief­bau­amts am Diens­tag beschlos­sen. „Ich freue mich um die brei­te Zustim­mung, damit eine wei­te­re Maß­nah­me zur ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Stra­ßen­be­leuch­tung umge­setzt wer­den kann“, ergänz­te Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Josef Weber den Beschluss.

Die gesam­te Ein­spa­rung beträgt nach der Umrü­stung ca. 54.000 kWh im Jahr, die Inve­sti­ti­ons­ko­sten belau­fen sich auf rund 150.000 Euro. Die Arbei­ten wer­den von den Erlan­ger Stadt­wer­ken durch­ge­führt. Ver­kehr­li­che Aus­wir­kun­gen wer­den nicht erwartet.

Bür­ger­mei­ster begrüßt bei Waldbrand-Fachkongress

Die IBG Brand­schutz GmbH ver­an­stal­tet am Frei­tag, 21. April, die Fach­ta­gung „Her­aus­for­de­rung Wald­brand“ im Kreuz+Quer. Zu Beginn begrüßt Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth die Kon­gress­teil­neh­me­rin­nen und ‑teil­neh­mer sowie die Exper­ten aus Feu­er­wehr und Forst.

Fraun­ho­fer IIS-Grün­der und Ehren­ring­trä­ger Prof. Seit­zer fei­ert 90. Geburtstag

Prof. Die­ter Seit­zer, Grün­dungs­di­rek­tor des Fraun­ho­fer Insti­tuts für Inte­grier­te Schal­tun­gen und Trä­ger des Gol­de­nen Ehren­rings der Stadt Erlan­gen, fei­er­te vor weni­gen Tagen sei­nen 90. Geburts­tag. Bei einem Emp­fang am Frei­tag, 10. April, gra­tu­liert Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik.

1970 folg­te er einem Ruf auf den neu geschaf­fe­nen Lehr­stuhl für Tech­ni­sche Elek­tro­nik der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (FAU) und stell­te 1983 mit der Grün­dung des Zen­trums für Mikro­elek­tro­nik die Wei­chen für das heu­ti­ge Fraun­ho­fer Insti­tut für Inte­grier­te Schal­tun­gen in Ten­nen­lo­he. Außer­dem gilt Seit­zer als gei­sti­ger Vater des Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trums (IGZ), das 1987 eben­falls in Ten­nen­lo­he ein­ge­weiht wurde.

Seit­zer präg­te den Wis­sen­schafts­stand­ort maß­geb­lich: Mit dem Namen des gebür­ti­gen Tübin­gers sind der Aus­bau der Mikro­elek­tro­nik, der Aus­bau des Tech­no­lo­gie­trans­fers an der Uni­ver­si­tät, die För­de­rung der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit und vie­les mehr ver­bun­den. Aus sei­nen Vor­ar­bei­ten ent­stand spä­ter das Daten­kom­pri­mie­rungs­ver­fah­ren MP3. Der mit zahl­rei­chen Aus­zeich­nun­gen – unter ande­rem der Baye­ri­sche Ver­dienst­or­den sowie das Bun­des­ver­dienst­kreuz 1. Klas­se – geehr­te Schwa­be lei­te­te den FAU-Lehr­stuhl 28 Jah­re lang, bis 1998. Im Juli 1998 ver­lieh die Stadt dem Wis­sen­schaft­ler den Gol­de­nen Ehrenring.

Fünf neue Elek­tro­au­tos für Wohnstift-Bewohner

Fünf neue Elek­tro­au­tos erhal­ten Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Wohn­stifts Raths­berg sowie des Wohn­stifts am Tier­gar­ten (Nürn­berg) vom Trä­ger­ver­ein Wohn­stift Raths­berg e. V. Bei einer offi­zi­el­len Über­ga­be am Frei­tag, 21. April, ist Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth anwesend.

Die Fahr­zeu­ge sind Teil des Nach­hal­tig­keits­kon­zep­tes und ermög­li­chen es den Bewoh­nern, im Alter auf das eige­ne Auto zu ver­zich­ten und den­noch mobil zu bleiben.

Euro­pa­mi­ni­ste­rin lädt baye­ri­sche Host Towns zu Empfang

Die Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­rin für Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Inter­na­tio­na­les, Mela­nie Huml, lädt am Frei­tag, 21. April, die Ver­tre­ter der baye­ri­schen Host Towns anläss­lich der Spe­cial Olym­pics World Games 2023 zu einem Emp­fang. Er fin­det in den Har­mo­nie­sä­len in Bam­berg statt. Für den Host Town Erlan­gen wird Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth an der Ver­an­stal­tung teilnehmen.

Sie­mens über­nimmt Paten­schaft für Stadt­teil Bruck

Sie­mens über­nimmt eine Paten­schaft für den Erlan­ger Stadt­teil Bruck. Im Rah­men der Paten­schaft sol­len sozia­le Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­te geplant, unter­stützt und umge­setzt wer­den. Den offi­zi­el­len Start­schuss für die Stadt­teil­pa­ten­schaft geben am Frei­tag, 21. April, unter ande­rem Sie­mens-Finanz­vor­stand Ralf Tho­mas, Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, Micha­el Sig­mund, Lei­ter des Regio­nal­re­fe­rats Erlangen/​Nürnberg und Ste­phan Beck, Lei­ter des Amtes für Stadtteilarbeit.

Bei der Auf­takt­ver­an­stal­tung stel­len sich bereits bewil­lig­te Pro­jek­te vor. Zudem wird der „Sie-mens För­der­preis“ ver­ge­ben, den ein Pro­jekt aus Bruck erhält. Koope­ra­ti­ons­part­ner der Paten­schaft ist das kom­mu­na­le Amt für Stadtteilarbeit.

Hin­weis: Medi­en­ver­tre­ter wer­den gebe­ten, sich per E‑Mail (presse@​stadt.​erlangen.​de oder bernhard.​lott@​siemens.​com) zum Ter­min anzumelden.

Rota­ry Clubs ver­lei­hen Preis

Die drei Erlan­ger Rota­ry Clubs ver­lei­hen am Frei­tag, 21. April, im Kreuz+Quer ihren dies­jäh­ri­gen Preis. Es wer­den Pro­jek­te, Per­so­nen oder Per­so­nen­grup­pen aus Erlan­gen und dem Umland mit hohem Ein­satz für das Gemein­wohl geehrt. Den Fest­vor­trag hält die Natur­wis­sen­schaft­le­rin Prof. Gise­la Anton. Einer Ein­la­dung folgt Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth für die Stadt.

Neu­es Ret­tungs­boot für Wasserwacht

Für den Was­ser­ret­tungs­dienst am Main-Donau-Kanal, der Reg­nitz, den Seen in Stadt und Land­kreis sowie bei Hoch­was­ser­ein­sät­zen hat die Kreis­was­ser­wacht Erlan­gen-Höch­stadt ein neu­es Motor-Ret­tungs­boot erhal­ten. Es wird am Sams­tag, 22. April, an der Slip­stel­le (Frau­en­au­ra­cher Stra­ße 43) offi­zi­ell ein­ge­weiht. Glück­wün­sche über­bringt Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik.

Stadt lädt zu „Check-Up-Tag“ für Fahrräder

Die Stadt Erlan­gen ver­an­stal­tet am Mitt­woch, 26. April, von 11:00 bis 17:00 Uhr eine kosten­lo­se Fahr­rad­in­spek­ti­on auf dem Rat­haus­platz. Dabei wer­den klei­ne­re Repa­ra­tu­ren vor Ort vor­ge­nom­men, für grö­ße­re Repa­ra­tu­ren wird eine Emp­feh­lung aus­ge­spro­chen und an eine Fach­werk­statt ver­wie­sen. Drei erfah­re­ne und qua­li­fi­zier­te Mecha­ni­ker bil­den das „Inspek­ti­ons­team“, teilt das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit. Eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Die letz­ten Räder wer­den bis 16:30 Uhr angenommen.

Zusätz­lich bie­tet die ADFC-Orts­grup­pe eine Codie­rung für Fahr­rä­der an. Sie kostet 5,00 pro Rad. Neben dem Rad kann bei Pedelecs der Akku codiert wer­den. Hier­für der glei­che Preis ver­an­schlagt. Hin­wei­se zum Ablauf einer ADFC-Codie­rung sind im Inter­net unter www​.adfc​-bonn​.de/​c​o​d​i​e​r​u​n​g​/​e​r​l​a​n​g​en/ abrufbar.

Stadt erlässt Regeln für Fei­ern wäh­rend der Bergkirchweihzeit

Anders als die Berg­kirch­weih, sind die üblich gewor­de­nen Nach­fei­ern in der Innen­stadt kei­ne städ­ti­schen Ver­an­stal­tun­gen. Die Poli­zei und meh­re­re städ­ti­sche Dienst­stel­len sind aber bereits seit län­ge­rem dar­um bemüht, dass die­ses Fei­er­ge­sche­hen mit mög­lichst weni­gen Gefähr­dun­gen und Stö­run­gen ver­bun­den ist. Die im ver­gan­ge­nen Jahr zu die­sem Zweck erlas­se­nen Rege­lun­gen für die Gastro­no­mie haben erfolg­reich dazu bei­getra­gen, dass die Belä­sti­gun­gen ins­be­son­de­re der Anwoh­ner durch Lärm und Müll sich auf ein erträg­li­ches Maß beschränkt haben.

Auf­grund der guten Erfah­run­gen hat die Stadt die glei­chen Vor­ga­ben für die Berg­kirch­weih 2023 nun als soge­nann­te All­ge­mein­ver­fü­gun­gen erlas­sen (ver­öf­fent­licht in der Son­der­aus­ga­be Die amt­li­chen Sei­ten Nr. 8 A vom 19. April; www​.erlan​gen​.de/​das). Spei­sen und Geträn­ke dür­fen in wie­der­ver­wend­ba­ren Bechern und Behäl­tern bis 3:00 Uhr wei­ter­hin auch für den Ver­zehr auf der Stra­ße ver­kauft wer­den. Die Gast­wir­te müs­sen jedoch dafür sor­gen, dass Gäste die Gast­stät­ten nicht mit Glas­fla­schen, Krü­gen oder Glä­sern verlassen.

Um hohen Lärm­be­la­stun­gen zu ver­mei­den, dür­fen Fen­ster und Türen von Gast­stät­ten ab 22:00 Uhr nicht mehr offen­ge­hal­ten wer­den. Musik­be­schal­lung der Außen­be­rei­che, z. B. durch Auf­stel­lung von Musik­bo­xen außer­halb des Gebäu­des oder in geöff­ne­te Fen­ster, sind nicht erlaubt. Die Wir­te wer­den wie im Vor­jahr recht­zei­tig auch direkt über die Rege­lun­gen infor­miert. In beson­ders gela­ger­ten Fäl­len kön­nen Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen bean­tragt werden.

„Kunst kennt kei­ne Gren­zen“: Midis­sa­ge der Aus­stel­lung mit Musik und Einführung

Far­ben­kraft und Ori­gi­na­li­tät zeich­nen die Wer­ke der Künst­le­rin­nen und Künst­ler der Lebens­hil­fe Süd­ti­rol mit Sitz in Bozen und der Lebens­hil­fe Erlan­gen aus. Ihre Bil­der sind bis zum 2. Mai in der Stadt­bi­blio­thek zu sehen.

Am Mon­tag, 24. April, fin­det von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Midis­sa­ge im Bür­ger­saal des Palais Stut­ter­heim mit einem musi­ka­li­schen Rah­men­pro­gramm statt. Die Musik von Chri­sta Over ist sehr emo­tio­nal und geht in die Tie­fe. In ihren Lie­dern sagt sie ganz offen, was sie denkt und ist dabei nie ober­fläch­lich. Main­stream ist jeden­falls nicht ange­sagt. Beglei­tet wird sie von Ange­li­ka Trau­rig und Peter Pelz­ner. In Ihrem Duo ver­ar­bei­ten die bei­den vor allem Ein­flüs­se aus Jazz, Blues und R&B.

In die Aus­stel­lung füh­ren ein: Biblio­theks­lei­ter Adri­an La Sal­via, Bür­ger­mei­ster Jörg Vol­leth und der Vize­prä­si­dent der Lebens­hil­fe Süd­ti­rol, Armin Rein­stad­ler sowie die zwei­te Vor­sit­zen­de der Lebens­hil­fe Erlan­gen Eli­sa­beth Preuß. Im Anschluss gibt es die Gele­gen­heit, die Aus­stel­lung zu besu­chen und Gesprä­che zu führen.

Cyber­crime: Wie schüt­ze ich mich vor Internetkriminalität

Eine Ver­an­stal­tung mit Richard Heron, Lei­ter des Kri­po-Fach­kom­mis­sa­ri­ats Cyber­crime in Erlan­gen, fin­det am Don­ners­tag, 27. April, um 19:00 Uhr in der Stadt­bi­blio­thek statt. Der Kri­mi­nal­haupt­kom­mis­sar beschreibt die Erschei­nungs­for­men all­täg­li­cher Inter­net­kri­mi­na­li­tät und gibt Tipps, wie sich Pri­vat­leu­te schüt­zen können.

Iden­ti­täts­dieb­stahl, Fake­shops im Inter­net, Betrug beim Online-Ban­king, Anru­fe fal­scher Bank­mit­ar­bei­ter, Anla­ge­be­trug bei Cryp­to­bör­sen, erpres­se­ri­sche E‑Mails (Ran­som­wa­re), Phis­hing, Cyber­g­roo­ming und Cyber­mob­bing: Die Band­brei­te der Inter­net­kri­mi­na­li­tät ist groß. Der Vor­trag mit anschlie­ßen­der Dis­kus­si­on infor­miert über aktu­el­le Betrugs­ma­schen und Schutz­mög­lich­kei­ten. Was muss ich beach­ten, damit Inter­net wei­ter­hin Spaß macht und Kri­mi­nel­le kei­ne Chan­ce haben?
Die Stadt­bi­blio­thek und das Senioren­Netz Erlan­gen im BRK (SNE) haben die Ver­an­stal­tung initi­iert. Der Ein­tritt ist frei. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​t​a​d​t​b​i​b​l​i​o​t​hek“.

Woh­nungs­ver­mitt­lung am Don­ners­tag geschlossen

Die Woh­nungs­ver­mitt­lung im Sozi­al­amt der Stadt hat am Don­ners­tag, 20. April, geschlos­sen. Wie die Dienst­stel­le mit­teilt, ist eine inter­ne Ver­an­stal­tung der Grund. Tele­fo­nisch ein­ge­schränkt ist der Fach­be­reich erreich­bar (Tele­fon 09131 86–2598).

Schüt­zen­weg gesperrt

Der Schüt­zen­weg am Berg­kirch­weih­ge­län­de ist von Mon­tag, 24. April, bis Frei­tag, 28. April, gesperrt. Wie das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit­teilt, ist der Bereich zwi­schen der Berg­stra­ße sowie dem Schüt­zen­weg 13 a betrof­fen. Dort befin­det sich eine Bau­stel­le der Erlan­ger Stadtwerke.