Die Grü­nen Bam­berg: For­cie­rung des Metropolradweges

Pro­jekt soll Nürn­berg und Bam­berg ent­lang des Rhein-Main-Donau-Kanals verbinden

Vor kur­zem hat der Frei­staat Bay­ern sei­ne För­der­kri­te­ri­en für das Fahr­rad­we­ge­netz erwei­tert. Neu­er­dings wer­den des­halb auch selb­stän­di­ge Fahr­rad­we­ge bezu­schusst, die für den all­täg­li­chen Berufs- und Pen­del­ver­kehr genutzt wer­den, nicht nur Rad­we­ge ent­lang von Kom­mu­nal­stra­ßen (also unselb­stän­di­ge Rad­we­ge). Das wol­len die Grü­nen in Stadt und Land umge­hend nut­zen, um ein schon län­ger geplan­tes Pro­jekt vor­an­zu­brin­gen: den Metropolradweg.

Er soll ent­lang des Main-Donau-Kanals zur Rad­haupt­ver­bin­dung aus­ge­baut wer­den. Auf einer Län­ge von über 60 Kilo­me­tern wür­de er zahl­rei­che Orte ein­bin­den und Autopendler:innen eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve anbie­ten: Die Mög­lich­keit, ent­lang des Kanals den Weg zur Arbeit auf einer aus­ge­bau­ten Strecke zurück­zu­le­gen. Beim Metro­pol­rad­weg han­delt es sich um ein Pro­jekt der Metro­pol­re­gi­on Nürnberg.

Die Stadt­rats­frak­ti­on Grü­nes Bam­berg hat des­halb einen ent­spre­chen­den Antrag gestellt, gemein­sam mit dem Land­kreis För­der­mit­tel zu bean­tra­gen, um den Anschluss von Stadt und Land­kreis an das Pro­jekt Metro­pol­rad­weg zu finan­zie­ren. Einig ist man sich dar­in mit den grü­nen Kreistagskolleg:innen, die Bedarf und Chan­ce glei­cher­ma­ßen erkennen.

Tho­mas Ochs, grü­ner Kreis­rat aus Kem­mern, und Chri­sti­an Hader von der grü­nen Stadt­rats­frak­ti­on sagen: „Die Ver­kehrs­wen­de im Rad­ver­kehr muss beschleu­nigt und auch regio­na­le Ange­bo­te über grö­ße­re Strecken bes­ser aus­ge­baut wer­den. Nun gilt es, die betei­lig­ten Kom­mu­nen ins Boot zu holen und für die­ses Pro­jekt zu begei­stern. Die För­der­töp­fe eröff­nen eini­ges an Möglichkeiten.“