Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 13.04.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fiat-Fah­rer fährt unter Drogeneinfluss

COBURG. Einen unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­tel fah­ren­den Fiat-Fah­rer kon­trol­lier­ten Cobur­ger Poli­zi­sten am Mitt­woch­abend im Cobur­ger Stadtgebiet.

Der 21-jäh­ri­ge war am Mitt­woch um 21 Uhr mit sei­nem Auto im Kano­nen­weg unter­wegs. Bei der Kon­trol­le durch eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on bemerk­ten die Beam­ten beim Fah­rer ein auf­fäl­li­ges Ver­hal­ten. Auf­grund der dro­gen­ty­pi­schen Auf­fäl­lig­kei­ten führ­ten die Beam­ten einen Dro­gen­test durch. Die­ser reagier­te posi­tiv auf Betäu­bungs­mit­tel. Die Fol­ge war eine Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt, sowie die Anord­nung einer Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Klinikum.

Gegen den 21-jäh­ri­gen wird wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ermittelt.

Auto­ma­ten­auf­bre­cher suchen erneut land­wirt­schaft­li­che Betrie­be im Land­kreis auf

WEITRAMSDORF/​GROßHEIRATH, LKR. COBURG. Zum wie­der­hol­ten Male hat­ten es Auto­ma­ten­auf­bre­cher in der Nacht zum Don­ners­tag auf Lebens­mit­tel­au­to­ma­ten zwei­er Land­wir­te im Weit­rams­dor­fer Gemein­de­teil Neun­dorf sowie in Groß­hei­rath abgesehen.

In Neun­dorf ver­such­ten die Unbe­kann­ten aus einem Milch­au­to­mat, einem Eis­au­to­mat und einem wei­te­ren Lebens­mit­tel­au­to­mat das Bar­geld zu ent­wen­den. Münz- und Schein­geld erbeu­te­ten die Die­be aller­dings nicht, da die Auto­ma­ten am Vor­abend geleert wur­den. Der Sach­scha­den an den Auto­ma­ten wird auf mehr als 1.000 Euro geschätzt. Bereits in der Nacht zum 23. März such­ten die Unbe­kann­ten das land­wirt­schaft­li­che Anwe­sen auf und beschä­dig­ten dabei die Automaten.

In Groß­hei­rath in der Stra­ße „Sand­weg“ bra­chen die Die­be in der Nacht zwei Auto­ma­ten auf und ver­ur­sach­ten einen Scha­den von 3.000 Euro. Der Beu­te­scha­den an Bar­geld liegt hier im unte­ren drei­stel­li­gen Euro­be­reich. Der Land­wirt in Groß­hei­rath wur­de bereits in der Nacht zum Oster­mon­tag Opfer eines Automatenaufbruchs.

In den ver­gan­ge­nen Wochen kam es wei­ter­hin zu Auto­ma­ten­auf­brü­chen im Mee­de­rer Gemein­de­teil Nei­da. In allen Fäl­len ist der Beu­te­scha­den zwar nur gering, der Sach­scha­den an den Auto­ma­ten aller­dings immens.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt in allen Fäl­len wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls und bit­tet Zeu­gen die ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge gese­hen haben, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Account gehackt

Kro­nach: Eine jun­ge Frau aus dem Stadt­ge­biet erstat­te­te die­se Woche bei der Poli­zei Straf­an­zei­ge wegen Aus­spä­hens und Ver­än­derns ihrer per­sön­li­chen Daten. Die Geschä­dig­te hat­te fest­ge­stellt, dass ihr Insta­gram-Account gehackt und ihre Anmel­de­da­ten ver­än­dert wur­den. Ein Zugriff auf den Account ist des­halb nicht mehr mög­lich. Um wen es sich bei dem Hacker han­delt, ist nach der­zei­ti­gem Stand noch unbekannt.

Lie­fe­rung bleibt aus

Kro­nach: Da sie ihren gekauf­ten Fahr­rad­an­hän­ger nicht gelie­fert bekam, wur­de eine 38-jäh­ri­ge Kro­na­cher bei der Poli­zei vor­stel­lig und erstat­te­te Anzei­ge wegen Waren­be­trugs. Die Geschä­dig­te hat­te Anfang April den besag­ten Anhän­ger über eBay-Klein­an­zei­gen erwor­ben und den Kauf­preis in Höhe von über 700,- Euro via PayPal-Fri­ends auf das vom Ver­käu­fer ange­ge­be­ne Kon­to über­wie­sen. Seit­dem steht die Lie­fe­rung aus. Da ein Kon­takt zum Ver­käu­fer nicht mehr mög­lich ist, geht die Geschä­dig­te von einem Betrugs­fall aus.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­kehrs­zei­chen beschmiert

KULM­BACH. Ver­meint­lich krea­tiv betä­tig­te sich ein bis­lang unbe­kann­ter Graf­fi­ti­künst­ler an einem „Tem­po 30“-Verkehrszeichen im Schießgraben.

Vor dem dor­ti­gen Gym­na­si­um ergänz­te er die Zahl „3“ mit schwar­zer Far­be so, dass sie einer „8“ zum Ver­wech­seln ähn­lich sah. Offen­bar hat­ten alle Ver­kehrs­teil­neh­mer aber die nöti­ge Weit­sicht und fuh­ren im anschlie­ßen­den Schul- und Bau­stel­len­be­reich den­noch mit ange­mes­se­ner Geschwin­dig­keit. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt nun wegen des Ver­dachts der Sach­be­schä­di­gung und bit­tet Zeu­gen, die in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Per­so­nen bemerkt haben, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 mit der Dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu set­zen. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den konn­te bis­lang nicht bezif­fert werden.