Niki­ta Nau­mann bleibt bei den Sel­ber Wölfen

Symbolbild Eishockey

Der 21-jäh­ri­ge Stür­mer mach­te in der letz­ten Sai­son einen gro­ßen Schritt und darf sich wei­ter in der DEL2 beweisen

Als U21-För­der­spie­ler stieß Niki­ta Nau­mann aus dem U20-Team des ESV Kauf­beu­ren in der Sai­son 2021/2022 zu den Sel­ber Wöl­fen. Vor allem in der ver­gan­ge­nen Sai­son zeig­te die Ent­wick­lungs­kur­ve des jun­gen Außen­stür­mers – trotz eini­ger ver­let­zungs- und krank­heits­be­ding­ter Rück­schlä­ge – nach oben. Grund genug für die Ver­ant­wort­li­chen der Sel­ber Wöl­fe, dem Rechts­schüt­zen für eine wei­te­re Spiel­zeit die Chan­ce zu geben, sich wei­ter­zu­ent­wickeln und sich – gemein­sam mit sei­nem Club – end­gül­tig in der DEL2 festzubeißen.

Schnell und wendig
Niki­ta Nau­mann hat sich in sei­ner Zeit bei den Sel­ber Wöl­fen sehr posi­tiv ent­wickelt. Im Lau­fe der Spiel­zeit 2021/2022 wech­sel­te der 21-Jäh­ri­ge vom U20-Team des ESV Kauf­beu­ren mit der Erfah­rung aus 48 Ober­li­ga-Spie­len für den EV Füssen in die Por­zel­lan­stadt. Nach einer durch­wach­se­nen ersten DEL2-Sai­son – in der er auch zwei­mal fürs U20-Team der Sel­ber Wöl­fe Juni­ors als auch fünf­mal für den Ober­li­ga-Koope­ra­ti­ons­part­ner Höch­stadter EC zum Ein­satz kam – mach­te der Rechts­schüt­ze in der abge­lau­fe­nen Sai­son schon einen gro­ßen Ent­wick­lungs­schritt und kam in sei­ner besten Pha­se sogar regel­mä­ßig neben Nick Miglio und Art­urs Kruminsch in einer der Top-Rei­hen zum Zuge. Der Außen­stür­mer weiß vor allem durch sei­ne Schnel­lig­keit, Wen­dig­keit und sei­nen Zug zum Tor zu überzeugen.

„Niki­ta ist noch nicht am Ende sei­ner Ent­wick­lung angekommen“
Head­coach Ser­gej Waß­mil­ler freut sich dar­auf, wei­ter mit dem jun­gen Stür­mer zu arbei­ten und ihn wei­ter­zu­ent­wickeln: „Niki­ta Nau­mann hat­te in der letz­ten Sai­son Höhen und Tie­fen. Lei­der hat­te er wäh­rend der Sai­son immer wie­der mit Ver­let­zun­gen und Erkran­kun­gen zu tun, so dass er sein Poten­zi­al noch nicht kom­plett abru­fen konn­te. Er hat­te eine sehr gute Pha­se aber auch eine nicht so gute. Ich bin davon über­zeugt, dass er noch nicht am Ende sei­ner Ent­wick­lung ange­langt ist. Wir hof­fen, dass er in der kom­men­den Sai­son wie­der rich­tig Gas geben kann und wir sein kom­plet­tes Poten­zi­al aus ihm her­aus­kit­zeln können.“

„Ich sehe in Selb sehr gute Chan­cen für mich“
Sei­ne Ent­schei­dung für den Wech­sel nach Selb bereut Niki­ta Nau­mann kei­nes­wegs, das zeigt nicht nur sei­ne Ver­trags­ver­län­ge­rung: „Ich habe mich für ein wei­te­res Jahr in Selb ent­schie­den, da ich für mich per­sön­lich hier eine sehr gute Chan­ce sehe, mich wei­ter­zu­ent­wickeln und viel Erfah­rung zu sam­meln. Das liegt vor allem an der vie­len Eis­zeit und dem Ver­trau­en, das ich im vori­gen Jahr bekom­men habe. Ich kom­me hier mit dem Trai­ner wie auch mit allen ande­ren Betei­lig­ten vom Club sehr gut zurecht. Ich füh­le mich ein­fach sehr wohl in Selb und das ist mir wich­tig.“ Zurück­blickend auf sei­ne bis­he­ri­ge Zeit im Wolfs­ru­del zieht der 21-Jäh­ri­ge fol­gen­des Fazit: „Ich habe in mei­ner Zeit hier viel dazu­ge­lernt und konn­te Erfah­rung sam­meln, auch durch die erfah­re­nen Spie­ler bei uns im Team. So konn­te ich im Lau­fe der letz­ten Sai­son in jeg­li­chen Berei­chen viel dazu­ler­nen und auch zei­gen, dass ich Eis­hockey spie­len kann.“ Sei­ne eige­nen Erwar­tun­gen für die Zukunft decken sich mit denen sei­nes Trai­ners: Per­sön­lich möch­te ich mich noch wei­ter­ent­wickeln und bes­ser wer­den. Ich will auf jeden Fall eine feste Stüt­ze des Teams wer­den. Zusam­men mit der Mann­schaft möch­te ich defi­ni­tiv min­de­stens die Pre-Play­offs errei­chen. Ich möch­te so erfolg­reich wie mög­lich abschnei­den, eine gute Sai­son mit dem Team hin­le­gen und noch­mal bewei­sen, dass wir in die DEL2 gehören.“