Fit für das Spiel­mo­bil im Land­kreis Lichtenfels

Die neuen Betreuerinnen und Betreuer freuen sich darauf, im Sommer vielen Kindern mit den Aktionen und dem Spielmobil eine Freude zu bereiten. Foto: Landratsamt Lichtenfels / Nadine Töfflinger
Die neuen Betreuerinnen und Betreuer freuen sich darauf, im Sommer vielen Kindern mit den Aktionen und dem Spielmobil eine Freude zu bereiten. Foto: Landratsamt Lichtenfels / Nadine Töfflinger

Von Auf­sichts­pflicht bis zum Kin­der­schmin­ken: 13 neue Betreue­rin­nen und Betreu­er für das Spiel­mo­bil geschult

„Spiele mit dem Schwungtuch“: Bei der praktischen Einweisung kam trotz des schlechten Wetters der Spaß nicht zu kurz. Foto: Landratsamt Lichtenfels/Kommunale Jugendarbeit – Larissa Leicht

„Spie­le mit dem Schwung­tuch“: Bei der prak­ti­schen Ein­wei­sung kam trotz des schlech­ten Wet­ters der Spaß nicht zu kurz.
Foto: Land­rats­amt Lichtenfels/​Kommunale Jugend­ar­beit – Laris­sa Leicht

Kürz­lich fand wie­der eine Schu­lung der Kom­mu­na­len Jugend­ar­beit für ange­hen­de Spiel­mo­bil­be­treue­rin­nen und ‑betreu­er statt. Die 13 neu­en ehren­amt­li­chen Betreue­rin­nen und Betreu­er im Alter von 16 bis 19 Jah­ren wer­den zukünf­tig auf Festen und Spiel­plät­zen im Land­kreis Lich­ten­fels in Akti­on zu sehen sein.

Der Nach­wuchs wird drin­gend benö­tigt, weil die Gesamt­zahl der Betreu­en­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren – vor allem in Fol­ge der pan­de­mie­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen – auf zwan­zig gesun­ken ist. Um den Nut­zen des Spiel­mo­bils ver­mit­teln zu kön­nen, braucht es eini­ge Qua­li­fi­ka­tio­nen: Man muss zuver­läs­sig, gedul­dig und team­fä­hig sein. Zudem muss man mit anpacken kön­nen, wenn es ans Auf- und Abbau­en der zum Teil schwe­ren Gerä­te geht und vor allem: Man muss Spaß an der Arbeit mit Kin­dern haben.

Auf ihre künf­ti­gen Auf­ga­ben vor­be­rei­tet wur­den die jun­gen Leu­te in einer zwei­tä­gi­gen Schu­lung. Hier waren neben den recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen (wie zum Bei­spiel die Grund­la­gen der Auf­sichts­pflicht), auch die Orga­ni­sa­ti­on der Ein­sät­ze, Not­fall­stra­te­gien und das Spie­len selbst Themen.

Denn nur wer selbst weiß, wie sich die Spiel­si­tua­ti­on anfühlt, kann abschät­zen, wie Kin­der agie­ren. Daher haben die neu­en Ehren­amt­li­chen aus­gie­big aus­pro­biert, auf- und abge­baut, Sicher­heits­re­geln gelernt, gespielt sowie Gip­sen und Kin­der­schmin­ken geübt. Lohn die­ser Tätig­keit sind unbe­zahl­ba­re Momen­te, strah­len­de Kin­der­au­gen und Erleb­nis­se, die die eige­ne Per­sön­lich­keit stärken.