VHS Bam­berg-Land bie­tet Online-Vor­trag „Frau­en in Iran und Afghanistan“

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In Iran ist nie­mand frei – des­we­gen pro­te­stie­ren Frau­en und Män­ner gemein­sam und über­all im gan­zen Land. Es ist den­noch vor allem eine Revo­lu­ti­on der Frau­en, und es geht längst nicht nur mehr um das Kopf­tuch, son­dern um Selbst­be­stim­mung. Auch in Afgha­ni­stan gibt es kei­ne Frei­heit und den­noch eini­ge muti­ge Frau­en. Wenn­gleich die Situa­ti­on der Frau­en eine völ­lig ande­re ist als im Iran. Im Vor­trag erläu­tert Nata­lie Ami­ri die Situa­ti­on und schil­dert ein­drück­lich von ihren Erfah­run­gen als Jour­na­li­stin in bei­den Län­dern und der aktu­el­len poli­ti­schen Situation.

Natalie Amiri © Johannes Moths

Nata­lie Ami­ri © Johan­nes Moths

Nata­lie Ami­ri, 1978 gebo­ren, wuchs im gut­bür­ger­li­chen Mün­chen auf. Die Toch­ter einer Deut­schen und eines Ira­ners stu­dier­te Diplom-Ori­en­ta­li­stik und Islam­wis­sen­schaft an der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät in Bam­berg. Seit 2011 ver­tritt sie die Kor­re­spon­den­ten in den ARD-Stu­di­os des BR, unter ande­rem in Istan­bul, Athen und Rom. Seit 2014 mode­riert sie den „ARD-Welt­spie­gel“ aus Mün­chen, ab 2015 lei­te­te sie das ARD-Büro in Tehe­ran. Seit Mai 2020 kann sie nicht mehr in den Iran reisen.

Hybrid-Vor­trag bei der vhs Taufkirchen.