SPDque­er Ober­fran­ken: „Ver­ge­wal­ti­ger von trans Frau kommt auf unbe­stimm­te Zeit in foren­si­sche Psychiatrie“

In Hof ist der Ver­ge­wal­ti­ger einer trans Frau auf Anord­nung des Gerichts auf unbe­stimm­te Zeit in die foren­si­sche Psych­ia­trie gekom­men. Medi­en­be­rich­ten zufol­ge (sie­he Anla­ge) muss­te das Gericht die Schuld­un­fä­hig­keit des Ange­klag­ten fest­stel­len, wes­we­gen er von der Tat straf­recht­lich frei­ge­spro­chen wer­den musste.

Hier­zu meint Seba­sti­an Kropp (32), Vor­sit­zen­der der SPDque­er Oberfranken:

„Ich bin froh, dass der Beschul­dig­te nun auf Anord­nung des Gerichts auf unbe­stimm­te Zeit aus dem Ver­kehr gezo­gen wur­de. Ich bin froh, dass das Gericht erkannt hat, dass der Beschul­dig­te ohne jede Ein­sicht frau­en­feind­li­ches Ver­hal­ten an den Tag gelegt hat.

Ich möch­te hier­bei aus­drück­lich beto­nen, dass das Gericht und der vor­sit­zen­de Rich­ter hier­bei kei­nen Unter­schied zwi­schen trans Frau­en und cis Frau­en gemacht hat. Für das Gericht sind offen­sicht­lich auch trans Frau­en Frau­en. Das ist gut so! Denn wie wir wis­sen, haben ande­re Gerich­te in Deutsch­land hier lei­der einen Unter­schied gemacht. Ich bin froh, dass das in Hof nicht der Fall war.“