„Oster­brun­nen 2.0“ in Ebermannstadt

Ein Brun­nen von Kin­dern zum Nach­den­ken und Mit­ma­chen für alle

Bereits zum drit­ten Mal haben die Eber­mann­städ­ter Kin­der und Jugend­li­chen zu Beginn der Oster­fe­ri­en den Chri­sto­phe­rus­brun­nen am Rat­haus öster­lich geschmückt“.

Osterbrunnen 2.0 in Ebermannstadt. © Büro für Jugendarbeit

Oster­brun­nen 2.0 in Eber­mann­stadt. © Büro für Jugendarbeit

„Die­ser Oster­brun­nen soll anders sein als alle ande­ren in der Stadt“, erklärt Jugend­pfle­ge­rin Katha­ri­na Kurth-Lip­fert. „Er soll nicht nur schön aus­se­hen, son­dern er soll den Besu­che­rin­nen und Besu­chern auch immer einen Denk­an­stoß geben“. So hat­te der erste Oster­brun­nen 2.0 im Jah­re 2019 Umwelt zum The­ma. Nach der Coro­na­pau­se im letz­ten Jahr ging es ganz all­ge­mein dar­um, was Jugend­li­che bewegt. In die­sem Jahr über­leg­ten sich die 15 teil­neh­men­den Kin­der und Jugend­li­chen im Alter zwi­schen 8 und 12 Jah­re im Vor­feld wann es ihnen gut oder schlecht geht und was sie sich von den Erwach­se­nen und Ver­ant­wort­li­chen in Eber­mann­stadt wün­schen. Die­se Gedan­ken wur­den zusam­men­ge­fasst und auf bun­te Sprech­bla­sen geschrie­ben. Im Anschluss wur­den die­se von den Kin­dern und Jugend­li­chen am Brun­nen gemein­sam mit vie­len bun­ten Oster­ei­ern ange­bracht. „Zusätz­lich lädt der Oster­brun­nen zum Mit­ma­chen ein“, sagt Jugend­pfle­ge­rin Katha­ri­na Kurth-Lip­fert „jeder Besu­cher oder jede Besu­che­rin darf sich ein Ei neh­men und die­ses am Brun­nen befe­sti­gen, so wis­sen die Kin­der, dass ihre Gedan­ken und Mei­nun­gen auch gehört werden.“

Die Kin­der hat­ten viel Freu­de am schmücken und sind gespannt, ob der ein oder ande­re Wunsch oder Gedan­ke ein offe­nes Ohr findet.