Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 08.04.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Ruhe­stö­rung führt zum Auf­fin­den von Drogen

Am Nach­mit­tag des 07.04.2023 (Kar­frei­tag) wur­den Beam­te der Erlan­ger Poli­zei zu einer Ruhe­stö­rung, aus­ge­hend von einem Anwoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­wohn­hau­ses, in den Erlan­ger Stadt­sü­den geru­fen. Zudem habe der Ruhe­stö­rer auch sei­nen Müll vom Bal­kon der Woh­nung geworfen.

Durch die ein­ge­setz­te Strei­fen­be­sat­zung konn­te die Ein­satz­mit­tei­lung bestä­tigt wer­den, wes­halb die Poli­zi­sten den ver­ant­wort­li­chen 60 – jäh­ri­gen Anwoh­ner umge­hend kontaktierten.

Im Zuge der hier­auf­hin durch­ge­führ­ten Per­so­nen­kon­trol­le und Sach­ver­halts­auf­nah­me wur­de schließ­lich bei dem Mann eine gerin­ge Men­ge Betäu­bungs­mit­tel aufgefunden.

Die Poli­zei­be­am­ten stell­ten das Betäu­bungs­mit­tel sicher und lei­te­ten ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen den 60 – Jäh­ri­gen ein. Wei­ter­hin wur­de die­ser noch durch die Poli­zei­be­am­ten zum Auf­räu­men sei­nes Mül­les auf­ge­for­dert. Die­ser Auf­for­de­rung kam der Mann nach.

Bus­war­te­häus­chen beschädigt

Bis­lang unbe­kann­te Van­da­len beschä­dig­ten die seit­li­che Ver­gla­sung eines Bus­war­te­häus­chens am Bahnhofplatz“.

In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag bemerk­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Erlan­ger Poli­zei, dass die Sei­ten­schei­be eines War­te­häus­chens am Bahn­hofs­vor­platz beschä­digt war“.

Das Sicher­heits­glas der Sei­ten­schei­be war kom­plett zer­bor­sten. Von den Tätern fehl­te jede Spur“.

Zur Klä­rung der Sach­be­schä­di­gung sucht die Poli­zei Zeu­gen. Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt, Tele­fon 09131 / 760–114.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land und Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

33-Jäh­ri­gen Ver­kehrs­sün­der geschnappt

Hem­ho­fen- In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag (08.04.2023, 00:15 Uhr), konn­te eine Strei­fe im Gegen­ver­kehr einen sil­ber­far­be­nen VW fest­stel­len, wel­cher gera­de in Hem­ho­fen unter­wegs war.

Nach­dem die Beam­ten ihr Strei­fen­fahr­zeug wen­de­ten, um eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le durch­zu­füh­ren, ver­such­te der Fah­rer sich der Kon­trol­le zu entziehen.

Mit abge­schal­te­tem Licht und über­höh­ter Geschwin­dig­keit befuhr der Pkw das Wohn­ge­biet in Hem­ho­fen, konn­te jedoch kurz dar­auf zum Anhal­ten gebracht wer­den. Durch das Fahr­ma­nö­ver wur­den glück­li­cher­wei­se kei­ne ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer oder Anwoh­ner gefährdet.

Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­te es sich her­aus, dass der 33-Jäh­ri­ge Mann aus dem Land­kreis Forch­heim bereits ein­schlä­gig wegen ähn­li­cher Ver­kehrs­de­lik­te in Erschei­nung trat.

Neben der Tat­sa­che, dass der Fah­rer nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis war, konn­ten zudem Unstim­mig­kei­ten am Fahr­zeug fest­ge­stellt wer­den. Die von ihm ange­brach­ten Kenn­zei­chen waren für ein ande­ren Pkw zuge­las­sen, der VW selbst war nicht angemeldet.

Abschlie­ßend führ­te der Mann noch ein Ein­hand­mes­ser griff­be­reit mit sich, wel­ches ihm eben­falls abge­nom­men wurde.

Die Wei­ter­fahrt wur­de dem 33-Jäh­ri­gen unter­sagt und der Fahr­zeug­schlüs­sel sichergestellt.

Gegen den Fah­rer wur­den meh­re­re Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen den genann­ten Ver­kehrs­straf­ta­ten und Ord­nungs­wid­rig­kei­ten eingeleitet.